Was ist ein rabattarzneimittel?

Was ist ein rabattarzneimittel?

Hochwertige Arzneimittel, für die die BARMER mit Pharmaherstellern Mengenrabatte vereinbart hat, heißen Rabattarzneimittel. Die BARMER hat das Ziel, ihren Versicherten eine hochwertige Arzneimittelversorgung zu bezahlbaren Preisen zu bieten.

Was passiert bei Insolvenz einer Krankenkasse?

Versicherte müssen sich bei einer Insolvenz möglichst schnell eine neue Krankenkasse suchen. Die Kasse wird geschlossen, wenn das Insolvenzverfahren eröffnet wird. Spätestens zwei Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens müssen Sie einer neuen Krankenkasse beigetreten sein.

Warum Rabattverträge?

Zielsetzung von Rabattverträgen ist, die Qualität der Versorgung zu verbessern und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Im Rahmen der Rezeptbelieferung ist die Apotheke angehalten, vorrangig ein Rabattarzneimittel abzugeben (es sei denn, der Arzt hat das Aut-idem-Kreuz gesetzt).

Warum gibt es Rabattverträge?

Rabattverträge haben außerdem den Vorteil, dass die Krankenkassen ihren Versicherten die Zuzahlungen für die rabattierten Arzneimittel erlassen können. Die Umstellung von Rabattverträgen auf neue Medikamente kann außerdem zu Problemen führen – zum Beispiel wegen des logistischen Aufwands zur Belieferung der Apotheken.

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Sind die Krankenkassen pleite?

Abrechnung 2020: 6 Milliarden Euro Verlust bei den gesetzlichen Krankenkassen. Wie der GKV-Spitzenverband kürzlich mitteilte, verzeichneten die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2020 ein Minus von 6,2 Milliarden Euro. Die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes Dr.

Welche Krankenkassen sind pleite?

Tritt die Insolvenz ein, wäre das nach der City BKK und der BKK für Heilberufe (beide Schließung in 2011) die dritte gesetzliche Krankenkasse, die seit der Einführung des Gesundheitsfonds im Jahre 2009 Pleite geht.

Was sind die Ursachen für die Insolvenz?

Die Ursache dafür können z. B. Fehlinvestitionen, ein falsch eingeschätztes Geschäftsrisiko oder Fehler in der Preiskalkulation sein. Aber auch eine generelle Veränderung des Absatzmarktes oder wirtschaftliche Krisen können Unternehmen in die Insolvenz treiben.

Ist es ein Grund für die Insolvenz eines Unternehmens?

Sobald es einen Grund für die Insolvenz eines Unternehmens gibt, muss noch der entsprechende Antrag beim Amtsgericht gestellt werden. Denn es gilt: Kein Antrag – kein Insolvenzverfahren. Diesen Antrag kann entweder das Unternehmen selbst stellen oder bei Zahlungsunfähigkeit auch ein Gläubiger.

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Wie läuft das Insolvenzverfahren?

Das Insolvenzverfahren läuft streng nach den rechtlichen Regelungen, die die Insolvenzordnung für die Regelinsolvenz festlegt. Sobald Gläubiger oder der Schuldner selbst einen Insolvenzgrund als erfüllt ansehen, können sie die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens (§13 Ins0) beantragen.

Was ist der Insolvenzplan für die Gläubiger?

Der Insolvenzplan regelt die Verteilung der Insolvenzmasse an die Insolvenzgläubiger und die Haftung des Schuldners. Die Gläubiger müssen dem Insolvenzplan auf der Versammlung zustimmen. Beim Prüfungstermin gibt der Insolvenzverwalter dem Gericht Auskunft über die Ansprüche der Gläubiger.