Was ist ein Polyp in der Nase?

Was ist ein Polyp in der Nase?

Nasale Polypen („Polyposis nasi et sinuum“, sinuum = Nasennebenhöhle) sind gutartige Gewebewucherungen der Nasenschleimhaut. Sie entstehen in den Nasennebenhöhlen und wachsen von dort aus in die Nasenhaupthöhle hinein. Vor allem die Siebbeinhöhlen und die Keilbeinhöhle sind für die Bildung von Polypen prädestiniert.

Wann hat man Polypen?

Polypen sind Schleimhautwucherungen, die unterschiedlich ausgeprägt sein können. Diese entstehen aufgrund einer erhöhten Zellteilung an der Schleimhaut eines Organs, oft infolge einer Entzündung. Die Entstehung von Polypen kann jedoch auch genetisch bedingt sein.

Wie treten Polypen in der Nase auf?

Ein Ausbreiten bis in die Nasenhöhle ist möglich. Die Polypen in der Nase treten, in der Regel in Verbindung mit einer chronischen Sinusitis ( Nasennebenhöhlenentzündung ), vor allem im Erwachsenenalter auf.

Wie entfernt man Polypen von der Nasenhöhle?

Gleichzeitig werden die Nebenhöhlen der Nase und der Nasengänge gereinigt, wodurch es möglich ist, den Polypen rechtzeitig zu erkennen und zu entfernen. Der Punkt ist, dass das Endoskop von ausreichend feiner Struktur in die Nasenhöhle eindringt und den Polypen entfernt.

LESEN SIE AUCH:   Was tun bei Splitter unterm Fingernagel?

Welche Ursachen sind für die Entstehung von Polypen?

Für die Entstehung von Polypen werden verschiedene Ursachen angenommen. Häufig bilden sie sich durch wiederkehrende Reize. Dazu zählen Allergien und entzündliche Geschehen, wie dies zum Beispiel bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn der Fall ist.

Wie lassen sich Nasenpolypen entfernen?

Viele Patienten lassen sich ihre Nasenpolypen entfernen, wodurch sich die Nasenatmung sofort deutlich verbessert. Neben der Entfernung der Polypen erweitert der Chirurg zusätzlich die Ausführungsgänge der Nasennebenhöhlen. So sollen diese besser belüftet werden und sich weniger leicht entzünden.