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Was ist ein Plexusanästhesie?
Die Plexusanästhesie eignet sich insbesondere für Operationen an der Schulter und am Arm. Bei einer Plexusanästhesie wird ein bestimmtes empfindungsleitendes Nervengeflecht, der sogenannte Armplexus (Plexus brachialis), betäubt.
Wie läuft eine Plexusanästhesie ab?
Bei der Plexusanästhesie werden gezielt bestimmte Nervenbündel betäubt, die z.B. Arm und Schulter oder das Bein versorgen. Dabei kommen die gleichen Medikamente (Lokalanästhetika) zum Einsatz wie auch bei der örtlichen Betäubung im Bereich der Haut.
Welche Schmerzqualität gibt es in der Anamnese?
Die Beschreibung des Schmerzes kann zwei Aspekte aufweisen: die sensorische Schmerzqualität, welche die eigentliche Wahrnehmung schildert, z.B. „stechend“, „drückend“, „brennend“, „klopfend“, „bohrend“, „dumpf“, „hell“, „ziehend“ usw. Die Schmerzqualität wird in der Anamnese gezielt abgefragt und so ggf.
Warum haben viele Menschen Angst vor Schmerzen nach einer Herz-OP?
Viele Menschen haben große Angst vor Schmerzen nach einer Herz-OP – diese Ängste sind in der Regel unbegründet: Nur in etwa 5 \% treten Schmerzen auf. Die Vorstellung von einer Herz-OP jagt vielen Patientinnen und Patienten einen Schrecken ein.
Wie können Schmerzen eingeteilt werden?
Schmerzen können aufgrund anatomischer, klinischer, ätiologischer und topografischer Aspekte eingeteilt werden, wobei es häufig zu Überschneidungen kommt. Die folgende Gliederung hat keine Allgemeingültigkeit und dient nur der groben Orientierung.
Wie unterscheidet man akute Schmerzen von chronischen Schmerzen?
Man unterscheidet hier akute Schmerzen von chronischen Schmerzen: Ein Schmerz, der aufgrund einer aktuellen Verletzung oder Erkrankung entsteht ist zunächst akut und hat eine sinnvolle Funktion. Dieser akute Schmerz ist ein Symptom und hält solange an wie die zugrundeliegende Gewebeschädigung.