Was ist ein Pfandgeber?

Was ist ein Pfandgeber?

BGB), das gemäß § 1205 BGB dadurch entsteht, dass der Eigentümer (Verpfänder; Pfandgeber) die Sache dem Gläubiger (Pfandnehmer) übergibt und beide darüber einig sind, dass dem Gläubiger zur Sicherung einer Forderung (akzessorische Kreditsicherheit) das Pfandrecht zustehen soll; auch als Mobiliarpfandrecht bezeichnet.

Welche Waren eignen sich besonders als Pfand?

Als Pfandobjekte kommen bei materiellen Sachen sowohl bewegliche Sachen (Edelmetalle, Schmuck; Faustpfand) als auch unbewegliche Sachen wie Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte (Grundpfandrecht) in Frage.

Was ist ein Afterpfandrecht?

Ein Pfandrecht an Rechten ist auch das Pfandrecht am Pfandrecht (Afterpfand, § 454 ABGB). Es umfasst das erste Pfandrecht, nicht notwendigerweise auch das dadurch gesicherte Forderungsrecht. Bewegliche Pfandsachen müssen dem Afterpfandgläubiger übergeben werden.

Was ist eine Sachhaftung?

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Eine Sachhaftung (sachliche Haftung) liegt vor, wenn eine Sache grundsätzlich ohne Rücksicht darauf, wer die Sache im Zeitpunkt der Geltendmachung der Haftung innehat (zB als Eigentümer oder Besitzer), für bestimmte Abgabenschulden in Anspruch genommen werden kann.

Wie kann das Pfandrecht bestehen?

Das Pfandrecht kann auch an beweglichen Sachen sowie an Rechten bestehen, handelt es sich um ein Objekt, welches physisch greifbar ist. Hierbei besteht das Pfandrecht aus der Einigung zwischen dem Eigentümer der Sache und einem Gläubiger. Die Sache muss an den Gläubiger übergeben werden, hierbei reicht jedoch die Verschaffung von Mitbesitz aus.

Was ist ein Pfandrecht an unbeweglichen Sachen?

Als Pfandrecht an unbeweglichen Sachen gelten die Grundschuld und die Hypothek. Ein Pfandrecht an Rechten besteht bei der Verpfändung von Wertpapieren. Das Pfandrecht ist ein akzessorisches Recht, es ist also stets an das Bestehen einer Forderung gebunden.

Ist die Forderung und das Pfandrecht übertragbar?

Und weil die Forderung und das Pfandrecht somit voneinander abhängig sind, handelt es sich bei diesem „Paar“ um akzessorische Rechte. Das Pfandrecht ist demnach nicht übertragbar, die Forderung hingegen schon, beispielsweise durch einen Forderungsverkauf an ein Inkassounternehmen.

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Wie kann das Pfandrecht gesichert werden?

Durch das Pfandrecht können vor allem die Forderungen gesichert werden. Beim Pfandrecht ist es so, dass es sich gegenüber der rein persönlichen Haftung des Schuldners, auf ganz bestimmte Vermögensbestandteile bezieht, dass können zum Beispiel: sein, diese Vermögensbestandteile räumen dem Gläubiger das vorrangige Recht zur Befriedigung ein.