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Was ist ein OCT?
Die Optische Kohärenz Tomographie (OCT) bietet unter anderem folgende Diagnosemöglichkeiten: Makula – Nervenfaserschicht – Sehnervenkopf. Die vom OCT gelieferten dynamischen Informationen erzeugen Netzhautschichtbilder in höchster Qualität und Auflösung.
Wann ist eine OCT Untersuchung sinnvoll?
Für die Erkennung von Besonderheiten in der Gewebestruktur der Netzhaut kann eine OCT zur Vorbereitung auf eine Katarakt Operation sinnvoll sein. Durch die OCT Untersuchung kann besser vorausgesagt werden, ob mit einer vollen Sehleistung nach der Operation gerechnet werden kann.
Wie wird eine OCT durchgeführt?
Beim OCT-Verfahren wird die Netzhaut mit einem schwachen Laserlicht abgetastet, die Reflexionen der Lichtsignale an den verschiedenen Netzhautstrukturen gemessen und von einem Computersystem in Bilder umgewandelt. Mit dem Laserlicht entsteht eine genaue Messung mit detaillierten Bildern der Netzhaut.
Wie teuer ist ein OCT?
Eine OCT kostet in der Regel zwischen 90 und 140 Euro.
Ist eine optische Kohärenztomographie sinnvoll?
Bei unklaren Beschwerden oder einem begründeten Verdacht auf Makuladegeneration können OCT-Aufnahmen weiterhelfen. Die Krankenkassen zahlen für die Untersuchung jedoch nur in wenigen Ausnahmefällen. Bei Betroffenen mit guter Sehschärfe und ohne Auffälligkeiten halten Experten die Zusatzdiagnostik für überflüssig.
Ist OCT kassenleistung?
Einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses entsprechend wurde die OCT zur Diagnostik und Therapiesteuerung der feuchten altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen.
Welche Krankenkasse übernimmt OCT?
Optische Kohärenztomographie: Das zahlt die AOK. Die optische Kohärenztomographie (OCT) hilft Augenärzten, Veränderungen an der Netzhaut zu erkennen und zu kontrollieren. Bei bestimmten Netzhauterkrankungen trägt die AOK die Kosten für die Untersuchung.