Was ist ein lungenspezialist?

Was ist ein lungenspezialist?

Besuch beim Pneumologen Die Atemwegs- und Lungenheilkunde (Pneumologie) ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit der Vorbeugung, Erkennung und fachärztlichen Behandlung von Krankheiten der Lunge, der Bronchien, des Mediastinums (Mittelfell) und der Pleura (Rippen- und Lungenfell) befasst.

Was ist der Unterschied zwischen Pulmologe und Pneumologe?

Für sie haben sich weitere Berufsbezeichnungen durchgesetzt, die sich inhaltlich nicht unterscheiden und gleichberechtigt verwendet werden: Pneumologe (vom griechischen „pneumon” – Hauch, Atem) oder Pulmologe (aus dem Lateinischen „pulmo” – Lunge) sowie Lungenfachärzte.

Wie wird man lungenfacharzt?

Internist und Pneumologe werden: Die Weiterbildung (Facharztausbildung) im Überblick

  1. müssen 36 Monate in Innere Medizin und Pneumologie abgeleistet werden (24 Monate davon in der stationären Patientenversorgung)
  2. müssen 24 Monate in mindestens zwei anderen Facharztkompetenzen des Gebiets abgeleistet werden.
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Ist Pulmologie das gleiche wie Pneumologie?

Pulmologie (oder auch Pneumologie) ist die Lehre von den Erkrankungen der Lunge und der Bronchien. Die Pulmologie ist in Teilgebiet der Inneren Medizin. Sie befasst sich mit der Vorsorge, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Lunge, der Bronchien und des Rippenfells.

Wie kümmert sich ein Spezialist um Erkrankungen der Lunge?

Der entsprechende Spezialist jedenfalls kümmert sich um Erkrankungen der Lunge, der Bronchien und des Rippenfells. Das Spektrum reicht von der Vorsorge über die Diagnose bis zur Behandlung und zur Nachsorge von u.a. Asthma, chronischer oder chronisch-obstruktiver Bronchitis, Lungentuberkulose und Lungenentzündungen.

Welche Lungenerkrankungen behandelt die Pneumologie?

Im deutschsprachigen Raum ist die Pneumologie besser bekannt unter dem Begriff Lungenheilkunde. Eng mit der Pneumologie verknüpft ist die Thoraxchirurgie. Diese umfasst alle operativen Eingriffe, z. B. bei Lungenkrebs, inklusive der Strahlen- und Chemotherapie. Welche Lungenerkrankungen behandeln Spezialisten für Pneumologie? Tuberkulose.

Was gehört zu der Diagnostik von Lungenerkrankungen?

Zu der Diagnostik von Lungenerkrankungen gehört die Krankengeschichte (Anamnese), die klinische Untersuchung, bei der neben dem Abhorchen der Lunge mit einem Stethoskop auch ein Abklopfen dieser, das Abtasten und Betrachtung von Brustkorb, Händen und Haut des Patienten erfolgen kann.

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Was ist die Pneumologie?

Die Pneumologie, oder auch Pulmonologie genannt, ist eine Teildisziplin der Inneren Medizin und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Lunge, den Atemwegen und deren Erkankungen. Im deutschsprachigen Raum ist die Pneumologie besser bekannt unter dem Begriff Lungenheilkunde. Eng mit der Pneumologie verknüpft ist die Thoraxchirurgie.

Was ist der Unterschied zwischen einem Pulmologen und einem Pneumologen?

Warum geht man zum Pneumologen?

Pneumologen sind auch Ansprechpartner, wenn es um Abklärung von Luftnot im Allgemeinen geht. Luftnot ist ein Symptom, dass aber viele Ursachen haben kann, die sehr häufig mit den Lungen gar nichts zu tun haben.

Was macht man bei einer Lungenuntersuchung?

CO – Diffusionsmessung. Mit dieser Methode wird die Diffusionskapazität der Lunge, also der Austausch von Sauerstoff bzw. Kohlendioxid zwischen den Lungenbläschen und dem Blut, gemessen. Hierfür wird ein Testgas an Stelle von Sauerstoff eingeatmet.

Wie untersucht der Lungenfacharzt?

Die Spirometrie ist das Basisverfahren der Lungenfunktionsdiagnostik. Sie ist sowohl in der Hausarzt- als auch in der Facharztpraxis möglich. Bei dieser Untersuchung werden die Luftmenge beim Ein- und Ausatmen sowie die Geschwindigkeit des Luftstroms gemessen.

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Wie lange dauert ein Termin beim Lungenfacharzt?

Die eingeplante Zeit bei Erstuntersuchung sollte mindestens 1 Stunde betragen. Bei umfangreichen Untersuchungsmethoden können es dann auch 2 Stunden werden, bei Wiederholungsuntersuchungen kann es mitunter unter 30 Minuten gehen!

Was sind die Ursachen einer Lungenembolie?

Ursachen einer Lungenembolie. Bei einer Lungenembolie kommt es durch eine Störung des Blutflusses zu einer Verstopfung der Lungenarterie. In 95 \% der Fälle ist die Lungenembolie eine Komplikation einer großen Beinvenenthrombose. Dabei löst sich ein Thrombus (Blutgerinnsel) aus der Beinvene, gelangt durch den Blutstrom in die rechte Herzkammer,

Wie lange dauert die Behandlung bei nicht-akuter Lungenembolie?

Bei Betroffenen mit nicht-akuter Lungenembolie wird zunächst eine Therapie für 5 Tage mit Antikoagulantien eingeleitet, danach wird eine Langzeitbehandlung mit Vitamin-K-Antagonisten empfohlen. Eine tiefe Becken- oder Beinvenenthrombose ist – bleibt sie unbehandelt – zu 95\% die Ursache einer Lungenembolie.

Was ist der Einsatz spezieller Behandlungen bei einer Lungenembolie?

Der Einsatz spezieller Behandlungen bei einer Lungenembolie ist abhängig vom Stadium der Lungenembolie sowie Grund- und Begleiterkrankungen des Betroffenen.

Wie kann ich Lungenödem diagnostizieren?

Lungenödem. Bei Verdacht auf eine Lungenembolie ist in der Anamnese gezielt in Erfahrung zu bringen, ob prädisponierende Faktoren für eine venöse Thrombembolie oder Lungenembolie bestehen. Die klinisch körperliche Untersuchung und Basisdiagnostik umfassen: