Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist ein konkrement in der Gallenblase?
- 2 Wie macht sich Gallenstau bemerkbar?
- 3 Welche Methode ist zum Nachweis einer Cholezystitis geeignet?
- 4 Wie kann eine Cholangitis diagnostiziert werden?
- 5 Was ist ein Gallenblasenhydrops?
- 6 Wie entsteht ein Gallenblasenhydrops?
- 7 Wann macht man ein CT der Leber?
Was ist ein konkrement in der Gallenblase?
Unter einer Cholelithiasis versteht man das Vorhandensein von einem oder mehreren Konkrementen (Gallensteinen) in der Gallenblase. In den entwickelten Ländern haben etwa 10\% der Erwachsenen und 20\% der Menschen > 65 Jahre Gallensteine. Gallensteine sind in der Regel asymptomatisch.
Wie kann man Gallensteine entfernen?
Um Gallensteine aus dem Gallengang zu entfernen, setzen Gastroenterologen auf die sogenannte Endoskopische Retrograde Cholangiopankreatikografie, kurz ERCP. Dabei führen sie unter Narkose ein Endoskop wie bei einer Magenspiegelung über Mund, Speiseröhre und den Magen bis in den Zwölffingerdarm.
Wie macht sich Gallenstau bemerkbar?
Das häufigste Symptom von Gallensteinen sind Schmerzen genannt im oberen rechten oder mittleren Bereich des Bauches, direkt unter dem Rippenbogen. Schmerzen im Bereich der Gallenblase werden auch oft Gallenschmerzen genannt.
Was ist eine chronische Cholezystitis?
Bei einer chronischen Cholezystitis ist die Wand der Gallenblase verdickt. Ein Flüssigkeitssaum um die Gallenblase ist pathognomonisch für eine akute Cholezystitis. Ist der Ductus choledochus erweitert (über 4–6 mm), sind wahrscheinlich auch im Gallengang Steine.
Welche Methode ist zum Nachweis einer Cholezystitis geeignet?
Zum Nachweis einer Cholezystolithiasis ist die Sonographie die Methode der Wahl. Ein Gallenstein zeigt sich als heller Reflex mit dahinter liegendem Schallschatten. Auch sehr kleine Gallensteine lassen sich sonographisch darstellen. Bei einer chronischen Cholezystitis ist die Wand der Gallenblase verdickt.
Welche Antibiotika gibt es für akute Cholezystitis?
Antibiotika, ähnlich denen für die akute Cholezystitis, werden gegeben ( Akute Cholezystitis : Therapie ). Eine alternative Therapie für sehr kranke Patienten ist Imipenem und Ciprofloxacin sowie Metronidazol um Anaerobier abzudecken.
Wie kann eine Cholangitis diagnostiziert werden?
Cholangitis, wiederum kann zu Stenosen, Stase und Choledocholithiasis führen. Die sichere Diagnose erfordert eine Darstellung durch die Sonografie – manchmal auch Endosonografie, MRCP oder endoskopische retrograde Cholangiopankreatikografie. Eine frühzeitige endoskopische oder chirurgische Entlastung ist angezeigt.
Was ist Hepatocholedochus?
Der Ductus hepatocholedochus ist ein großer Gallenweg außerhalb der Leber. Man spricht auch vom Hauptgallengang. Er leitet die gesammelte Gallenflüssigkeit aus der Leber und aus der Gallenblase zum Zwölffingerdarm.
Was ist ein Gallenblasenhydrops?
Als Gallenblasenhydrops bezeichnet man eine pathologische Vergrößerung der Gallenblase (Vesica biliaris), die durch eine Cholestase bedingt ist.
Was sieht man bei Leber CT?
Computertomographie (CT) Mit einem CT und i.v. Kontrastmitteln lassen sich kavernöse Hämangiome in der Leber exakt erkennen und auch von anderen Raumforderungen im Abdomen unterscheiden. Weder Fettsucht noch Darmgase stören die CT-Bilder. Im CT sieht man eine Fettleber und eine erhöhte Leberdichte bei Eiseneinlagerung.
Wie entsteht ein Gallenblasenhydrops?
Beim Gallenblasenhydrops handelt es sich um eine Vergrößerung der Gallenblase durch Behinderung des Galleabflusses entweder direkt im Gallenblasenhals (Infundibulum) oder durch Verschluss des Gallengangsystems bis zum Duodenum. Hierbei bildet sich seröses und muköses Sekret, das häufig von wasserähnlicher Qualität ist.
Kann man bei CT Leberzirrhose erkennen?
Computertomographie (CT) und Kernspintomographie (MRT) sind in der Diagnostik der Leberzirrhose dem Ultraschall nicht überlegen. Sie haben ihren Stellenwert bei der Abklärung HCC-verdächtiger Läsionen in einer zirrhotischen Leber.
Wann macht man ein CT der Leber?
Kernspintomografie (Magnetresonanztomografie, MRT) und Computertomografie (CT) Die Kernspintomografie kommt zum Einsatz, wenn beim chronisch leberkranken Patienten die Ultraschalluntersuchung einen Lebertumor nachgewiesen hat.