Was ist ein Helicobacter pylori Stuhltest?

Was ist ein Helicobacter pylori Stuhltest?

Ein Atemtest, nachdem der Patient eine spezielle Lösung getrunken hat, beweist die Anwesenheit von Helicobacter pylori im Magen. Ein Stuhltest auf Helicobacter pylori kann die Untersuchung ergänzen und die Diagnose bestätigen. Viele Patienten fragen sich, welcher Arzt die Helicobacter-Tests wie etwa den Atemtest durchführen kann.

Was sind die Symptome einer H.-pylori-Infektion?

Wenn bei einer H.-pylori -Infektion Symptome auftreten, umfassen diese Verdauungsstörungen und Schmerzen oder Oberbauchbeschwerden. Die Diagnose stützt sich auf die Ergebnisse eines Atemtests und die Untersuchung des Magens mit einem biegsamen Beobachtungsschlauch (Endoskopie des oberen Verdauungstrakts).

Wie führt die Infektion mit dem Helicobacter pylori zu Magengeschwüren?

Häufig führt die Infektion mit dem Bakterium zu Magenschleimhautentzündungen und Magen- oder Dünndarmgeschwüren (Ulkus). Eine Helicobacter-Infektion lässt sich als Laie nicht immer eindeutig erkennen.

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Welche Symptome sind typisch für eine Besiedelung mit Helicobacter pylori?

Diese Symptome sind aber typisch für eine Besiedelung mit Helicobacter pylori und die Folgeerkrankungen wie eine Magenschleimhautentzündung, ein Magen- oder ein Zwölffingerdarmgeschwür: 1 Schmerzen im Oberbauch 2 Völlegefühl 3 Übelkeit 4 Appetitlosigkeit 5 Mundgeruch 6 Aufstoßen 7 Sodbrennen 8 Gewichtsverlust 9 Blutarmut 10 Müdigkeit

Was sind die Warnzeichen für eine Erkrankung durch Helicobacter pylori?

Warnzeichen für eine Erkrankung durch Besiedelung mit Helicobacter pylori: Nüchternschmerz, der sich durch die Aufnahme von Nahrung bessert Bauchschmerzen nach einer Mahlzeit starke Schmerzen in der Nacht Blut im Stuhlgang oder Teerstuhl (schwarzer klebriger Stuhl)

Wie reagiert das Immunsystem auf Helicobacter pylori?

Das Immunsystem reagiert zwar auf die Besiedelung des Magens mit Helicobacter pylori, doch es kann die Bakterien aufgrund ihrer Ansiedlung im Inneren des Magens nicht effektiv bekämpfen. Diese dauerhafte Aktivität des Immunsystems ist es, die für die Entstehung der durch Helicobacter pylori verursachten Erkrankungen verantwortlich gemacht wird.

Wie lässt sich eine Stuhlprobe untersuchen?

Mittels einer Stuhlprobe lässt sich ebenfalls untersuchen, ob ein Mensch von Helicobacter pylori betroffen ist. Bei einem Befall werden Anteile der Bakterien (Antigene) in der Stuhlprobe festgestellt. Als weiteren Test auf Helicobacter pylori lässt sich das Blut untersuchen. Der Bluttest hat eine eingeschränkte Aussagekraft.

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Wie geht es mit Helicobacter pylori im Magen?

Der Arzt sieht mittels Kamera, die auf einem biegsamen Schlauch sitzt, den der Mediziner über den Mund bis in den Magen einführt, ob die Schleimhaut bisher nur gereizt ist oder schon ein Magengeschwür vorhanden ist. Ein Atemtest, nachdem der Patient eine spezielle Lösung getrunken hat, beweist die Anwesenheit von Helicobacter pylori im Magen.

Kann der Arzt Antikörper gegen Helicobacter pylori nachweisen?

Im Blut kann der Arzt Antikörper gegen den Helicobacter pylori nachweisen. Diese erlauben allerdings keine genaue Aussage über die Infektion selber oder ob der Keim nach einer Behandlung verschwunden ist. Steht bei Ihnen eine abklärende Magenspiegelung an, entnimmt der untersuchende Arzt dabei verschiedene Proben der Magenschleimhaut.

Wie funktioniert die Helicobacter pylori-Behandlung mit Antibiotika?

Die Helicobacter-pylori-Behandlung mit Antibiotika hilft den allermeisten Patienten gut und ist nach einer Woche durchgestanden. Als Nebenwirkungen können vorübergehend die üblichen Nebeneffekte einer Antibiotika-Therapie auftreten: Bauchweh, Durchfall, Blähungen. Sie vergehen aber in den Tagen nach der Behandlung von allein wieder.

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Was Klagen Betroffene über eine Helicobacter pylori-Infektion?

Die Betroffenen klagen dann zum Beispiel über Magendrücken, Aufstossen, Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen. Bei Verdacht auf eine Helicobacter-pylori-Infektion bieten besondere Testverfahren wie der Harnstoff-Atemtest die Möglichkeit, die Diagnose zu festigen.

Wie lange dauert eine Helicobacter pylori-Therapie?

Eine Helicobacter-pylori-Therapie wird häufig auch als Eradikationstherapie bezeichnet und dauert etwa sieben Tage. Nach Ablauf dieser Zeit wird erneut auf das Vorhandensein von Helicobacter pylori im Magen-Darm-Trakt getestet, zum Beispiel mit Hilfe des 13C-Atemtests.

Was ist die Wirkung von Probiotika mit Helicobacter pylori?

Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass auch die Einnahme von Probiotika mit dem Bakterienstamm Bifidobacterium eine Wirkung auf die Helicobacter pylori ausübt, indem es mit den Helicobacter-Bakterien darum kämpft, welches am besten an der Magenschleimhaut haftet.