Was ist ein gutartiges Lipom?

Was ist ein gutartiges Lipom?

Lipom: Ursachen, Symptome, Behandlung, Prognose. Ein harter oder weicher Knoten unter der Haut kann auf ein gutartiges Lipom oder ein bösartiges Liposarkom hindeuten. Das Lipom ist der am häufigsten vorkommende gutartige, das Liposarkom der am zweithäufigsten vorkommende bösartige Weichteiltumor.

Wie kann ein Lipom unter der Haut wachsen?

Lipome liegen meistens direkt unter der Haut (subkutan) und sind deshalb von außen als runde oder ovale Knoten tastbar. Seltener kann ein Lipom auch in der Muskulatur oder im Bereich der Lendenwirbelsäule und des Kreuzbeins wachsen. Tritt ein Lipom am Kopf auf, kann es sich auch um ein sogenanntes subfasziales Lipom handeln.

Was versteht man unter einem Lipom?

Definition: Was versteht man unter einem Lipom? Ein Lipom ist ein gut­ar­ti­ger Tumor der Fett­zel­len, der sich meist im Unter­haut­fett­ge­we­be bil­det. In der Regel sind Lipo­me voll­kom­men unge­fähr­lich. Viel­mehr stel­len sie häu­fig ein kos­me­ti­sches Pro­blem dar.

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Ist es möglich ein Lipom zu entfernen?

Eine neuere Möglichkeit, ein Lipom zu entfernen, ist die Liposuktion (Fettabsaugung). Das bedeutet, dass das Lipom nicht herausgeschnitten, sondern abgesaugt wird. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass weniger Narbengewebe entsteht als bei einer Operation.

Was ist ein Lipom im Kopfbereich?

Befindet sich der Knoten im Kopfbereich, ist es möglich, dass es sich dabei nicht um ein Lipom, sondern ein Atherom handelt, eine gutartige Zyste in der Unterhaut, die aus Fetttropfen, Fettkristallen und Epidermiszellen besteht und sich entzünden oder vereitern kann.

Wann kann ein Lipom auftreten?

Unter dem Mikroskop kann man eine gutartige Wucherung des Fettgewebes erkennen, das sich verkapselt hat. Ein Lipom taucht manchmal schon im Alter von circa 20 bis 25 Jahren auf und wächst in der Regel nur sehr langsam. Grundsätzlich kann ein Lipom aber in jedem Lebensalter auftreten.

Was kann ein Lipom Schmerzen beursachen?

In einigen Fällen kann ein Lipom Schmerzen, z.B. durch Druck auf Sehnen oder Nervenbahnen, oder im Bereich der Haut Gefühlsveränderungen wie Taubheit verursachen. Eine Behandlung erfolgt operativ beim Chirurgen. Subkutane Geschwulste werden unter lokaler Betäubung entfernt und es erfolgt eine histologische Untersuchung.

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