Was ist ein Gebarmutterhalskrebs?

Was ist ein Gebärmutterhalskrebs?

Gebärmutterhalskrebs, Zervixkarzinom – Erkrankungsverlauf. Bösartige Tumoren des Gebärmutterhalses gehen meist vom Plattenepithel und nur in 20 Prozent von den drüsigen Zellen (Adenokarzinome) aus. Die Entartung des Gewebes ist ein schrittweiser Prozess, der sich über Jahre hinziehen kann und in der Regel über verschiedene Krebsvorstufen verläuft.

Wie lange dauert die Früherkennung von gebärmutterhalrebs?

Bis das Virus die Zellen verändert und sich Krebs entwickelt, dauert es mindestens 10 Jahre. Je früher erste Anzeichen von Zellveränderungen erkannt werden, desto höher sind die Heilungsaussichten. In frühen Stadien verursacht Gebärmutterhalskrebs meist keine Symptome, weshalb eine jährliche Früherkennungsuntersuchung wichtig ist.

Was ist das Gebärmutterhalskrebs-Virus?

Das Gebärmutterhalskrebs-Virus befällt meist die Schleimhautzellen am Muttermund, setzt sich dort fest und verändert schleichend das Gewebe. Mit der Zeit kann sich eine Krebsvorstufe und daraus Gebärmutterhalskrebs entwickeln. Daneben sind einige Faktoren bekannt, die das Risiko für Gebärmutterhalskrebs erhöhen.

Was ist die Entartung des Gebärmutterhalses?

Die Entartung des Gewebes ist ein schrittweiser Prozess, der sich über Jahre hinziehen kann und in der Regel über verschiedene Krebsvorstufen verläuft. Zu Beginn seines Wachstums beschränkt sich ein Gebärmutterhalstumor meist auf eine schmale Zone an der Oberfläche des Gebärmutterhalses.

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Gebärmutterhalskrebs (medizinisch: Zervixkarzinom) entsteht durch Gewebeveränderungen am Muttermund. Diese können durch Früherkennungsuntersuchungen erkannt und anschließend entfernt werden, bevor sie sich möglicherweise zu Gebärmutterhalskrebs entwickeln. Deshalb kann man bei dieser Untersuchung von Vorsorge sprechen.

Wie kann der Gebärmutterhals betrachtet werden?

Zusätzlich kann der Gebärmutterhals mit einer Art Lupe betrachtet werden (Kolposkopie). Dabei kann auch eine Gewebeprobe entnommen werden (Biopsie). Mit einer Biopsie lässt sich feststellen, wie weit eine Gewebeveränderung fortgeschritten ist. Die Zellveränderungen sind leicht bis mittelstark, aber nicht bösartig.

Kann das Immunsystem Gebärmutterhalskrebs vorbeugen?

Meistens schafft es das Immunsystem, die Viren allein zu bekämpfen, aber in seltenen Fällen kann Gebärmutterhalskrebs entstehen. Da aber frühe Stadien von Gebärmutterhalskrebs häufig keine Beschwerden verursachen, kann eine jährliche Früherkennungsuntersuchung der Krebsentstehung vorbeugen.

Ist der Tumor im Gebärmutterhalskrebs die beste Therapie?

Bei Krebsvorstufen und Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium reicht eine Operation in der Regel aus, um eine Heilung zu erzielen. Hat sich der Tumor bereits im Gebärmutterhals ausgebreitet aber noch keine weiteren Teile der Scheide oder des Beckens angegriffen, ist auch hier die Operation die beste Therapie.

Wie viele Frauen erkranken an Gebärmutterhalskrebs?

Jährlich erkranken in Deutschland etwa 4 600 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. Der Fachbegriff ist Zervixkarzinom. Davon werden etwa zwei Drittel so früh entdeckt, dass der Krebs in der Regel gut heilbar ist. Bauch- und Beckenraum werden genau untersucht, um die Krebsausbreitung und die Heilungschancen zu bestimmen.

Welche Faktoren sind verantwortlich für die Entwicklung eines Gebärmutterhalskrebses?

Im Laufe der Jahre konnten verschieden Risikofaktoren für die Entwicklung eines Gebärmutterhalskrebses identifiziert werden. Der gemeinsame Faktor ist hierbei im Grunde der Geschlechtsverkehr. So erhöht sich das Risiko durch frühen und häufigen Geschlechtsverkehr, sowie der Menge an Sexualpartnern.

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Wie kann ich den Krebs von der Gebärmutter unterscheiden?

Teilweise kann auch ein MRT des Beckens helfen, den Krebs von der Gebärmutter zu unterscheiden und damit die Diagnose zu liefern. Die Therapie eines Gebärmutterkrebses richtet sich sowohl nach dem Stadium des Tumors als auch nach individuellen Faktoren der betroffenen Patientin.

Wie beginnt der Arzt mit dem Abtasten der Gebärmutter?

Der Arzt beginnt mit dem Abtasten der Gebärmutter durch die Bauchdecke und von der Scheide her. Ein nächster Schritt ist das Abstreichen von Oberflächenzellen des Muttermundes und des Gebärmutterhalses (PAP-Test). Diese Zellabstriche werden nach einer bestimmten Methode bearbeitet und die Zellen danach unter dem Mikroskop genau betrachtet.

Wie erfolgt die Behandlung eines Gebärmutterkrebses?

Die Therapie eines Gebärmutterkrebses richtet sich sowohl nach dem Stadium des Tumors als auch nach individuellen Faktoren der betroffenen Patientin. Ein frühzeitiger Beginn der Behandlung nach Diagnosestellung kann die individuelle Prognose eines Gebärmutterkrebses stark verbessern und wird deshalb empfohlen.

Was sind die Ursachen für die gebärmutterhalrebsfälle?

In mehr als 90 \% der Gebärmutterhalskrebsfälle ist das humane Papillomavirus (HPV) Ursache für die Entstehung des bösartigen Tumors. Weitere Risikofaktoren, die Gebärmutterhalskrebs begünstigen, sind ein schwaches Immunsystem, eine sexuell übertragbare Infektion mit Chlamydien, Herpes-simplex-Viren oder Rauchen.

Was ist ein Früherkennungsprogramm für Gebärmutterhalskrebs?

Es gibt ein gesetzlich organisiertes Früherkennungsprogramm für Gebärmutterhalskrebs in Deutschland. In frühen Stadien kann Gebärmutterhalskrebs meist durch eine Operation gut behandelt werden. Fortgeschrittene Zervixkarzinome behandeln Ärzte mit einer Bestrahlung in Kombination mit einer Chemotherapie.

Was ist eine Erstbehandlung für gebärmutterhalskrebspatientinnen?

Für viele Gebärmutterhalskrebspatientinnen schließt sich an die Erstbehandlung eine Rehabilitationsmaßnahme an. Ein Schwerpunkt ist die körperliche Erholung. Aber auch die psychische Belastung gilt es zu verarbeiten. Danach kann ein niedergelassener Frauenarzt oder die Ambulanz eines Krebszentrums die Nachsorge übernehmen.

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Wie behandelt man gebärmutterhalsrebs?

Die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs hängt von der Größe und Ausbreitung des Tumors ab. In der Regel wird jede Krebsvorstufe am Gebärmutterhals entfernt. Einige Zellveränderungen werden mittels Elektroschlinge oder Konisation (ein Verfahren, bei dem ein Gewebekegel am Muttermund heraus geschnitten wird) entnommen.

Wie ist die Vorsorge bei Gebärmutterhalskrebs wichtig?

Vorsorge spielt bei dieser Krebsart eine große Rolle, denn typisch für die Erkrankung ist ein sehr langer Entstehungsprozess. Gebärmutterhalskrebs beginnt häufig mit Entzündungen im Bereich des Muttermundes. Betroffen sind zunächst Oberflächenzellen (Plattenepithel).

Wie viele Frauen werden bei Gebärmutterhalskrebs behandelt?

Bei Gebärmutterhalskrebs wurde bisher die minimalinvasive Entfernung der Gebärmutter empfohlen. An Gebärmutterhalskrebs erkranken in Deutschland pro Jahr etwa 4.500 Frauen. Auch im Frühstadium ist die operative Entfernung der gesamten Gebärmutter für Mediziner die Behandlung der ersten Wahl.

Ist die Diagnose der gebärmutterhalsrebs feststeht?

Nachdem die Diagnose Gebärmutterhalskrebs feststeht und das Ausmaß der Krebsausbreitung bestimmt worden ist, legt die Ärztin beziehungsweise der Arzt gemeinsam mit der Patientin fest, welche Behandlungsschritte durchgeführt werden. Bei der Erstellung eines Therapieplans arbeiten Ärzte aus mehreren Fachgebieten interdisziplinär eng zusammen.

Wie geht es mit einem gebärmutterhalsrebs?

Bei einem bereits bestehenden Gebärmutterhalskrebs wird die gesamte Gebärmutter entfernt. Bei Vorstufen reicht auch die Entfernung eines Teils des Gebärmutterhalses. Dies wirkt sich normalerweise nicht auf die Hormone aus – denn die Eierstöcke bleiben intakt.

Welche Methode hilft bei der Behandlung von gebärmutterhalrebs?

Die gängige Methode zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs ist die Operation. Sie hat den Vorteil, dass man genau feststellen kann, wie groß der Tumor ist und wo er liegt. Leichte Zellveränderungen bilden sich häufig von selbst zurück und werden daher erst einmal beobachtet.

Was sind die Zellveränderungen bei Gebärmutterhalskrebs?

Die Zellveränderungen verursachen keine Beschwerden, ebenso wie der Krebs im frühen Stadium. Schon relativ früh bilden sich bei Gebärmutterhalskrebs jedoch oft Metastasen in den Lymphknoten und im Bauchraum.

Was sind bösartige Tumoren des Gebärmutterhalses?

Bösartige Tumoren des Gebärmutterhalses gehen meist vom Plattenepithel und nur in 20 Prozent von den drüsigen Zellen (Adenokarzinome) aus. Die Entartung des Gewebes ist ein schrittweiser Prozess, der sich über Jahre hinziehen kann und in der Regel über verschiedene Krebsvorstufen verläuft.