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Was ist ein Epithelkarzinom?
Ein Plattenepithelkarzinom, auch Spinaliom oder Stachelzellkarzinom genannt, ist ein bösartiger Tumor der Haut. Es entsteht meist aus einer aktinischen Keratose und tritt wie diese an Hautstellen auf, die viel UV-Strahlung ausgesetzt waren.
Was sind Spinaliome?
Das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom) Nach dem Basalzellkarzinom ist das Plattenepithelkarzinom der Haut (auch Spinaliom, Stachelzellkarzinom) der zweithäufigste bösartige Hauttumor, es macht etwa ein Viertel der nicht-melanotischen oder hellen Hautkrebstumoren aus.
Kann sich weißer Hautkrebs zurückbilden?
Erscheinungsbild des Tumors Hierbei handelt es sich um einen schnell wachsenden, aber in der Regel gutartigen Hauttumor, der sich oft von allein zurückbildet.
Was ist die Ursache für die Hautveränderung?
Die Stachelzellschicht ist die zweite der fünf Hautschichten, von innen nach außen gesehen. Ursache für die Hautveränderung ist in der Regel ein häufige und lange andauernde Sonnenbestrahlung. Allerdings kann sich das Plattenepithelkarzinom durch andere Hautschädigungen bilden.
Wie erkennt der Arzt die Hautveränderungen?
Bereits anhand der typischen Hautveränderungen erkennt der Arzt sowohl die aktinische Keratose als auch das Plattenepithelkarzinom. Durch eine histologische Untersuchung, einer Gewebeprobe im Labor, kann er die Diagnose absichern. Wer ist davon betroffen?
Was sind die Begriffe für den Hauttumor?
Andere Bezeichnungen für den Hauttumor sind Spinaliom und Stachelzellkarzinom. Diese beiden Begriffe geben Auskunft darüber, wo genau die Hautveränderung stattfindet: In der Stachelzellschicht, im Fachjargon Stratum spinosum genannt.
Was bedeutet Hautatrophie im Alter?
Hautatrophie – dies bedeutet, dass die Haut im Alter dünner, faltiger und weniger widerstandsfähig wird. Verzögerte Wundheilung – da im Alter sämtliche Prozesse des Körpers langsamer ablaufen, braucht der Körper auch für die Wundheilung länger.
Was ist ein Verhorntes Plattenepithelkarzinom?
Verhornendes Plattenepithelkarzinom (Z033): Das verhornende Plattenepithelkarzinom manifestiert sich als solide wachsendes Karzinom mit epidermoider Differenzierung, Hornperlen und unterschiedlich starker Ausreifung der Tumorzellen.
Welche Risikofaktoren führen zu Lippenkrebs?
Daneben existieren einige Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit für Lippenkrebs erhöhen können. So führen die toxischen Inhaltsstoffe des Tabakrauchs zu wiederholten Schädigungen des Lippenrots. Auch der regelmäßige und langjährige Genuss von hochprozentigem Alkohol gilt als Risikofaktor für Lippenkrebs.
Wie abhängig ist die Behandlung von Tumorerkrankungen?
Wie bei anderen Tumorerkrankungen ist auch die Behandlung abhängig von der vorliegenden Krebsart, vom Erkrankungsstadium, der Ausdehnung der Geschwulst sowie dem allgemeinen gesundheitlichen Zustand des Betroffenen.
Wie viele Menschen haben lippentumoren in Deutschland?
Lippentumoren werden dem Mund- und Rachenkrebs zugeordnet. An diesem erkranken in Deutschland jährlich etwa 10.000 Personen. Die meisten Betroffenen sind zwischen 55 und 65 Jahre alt und männlich (75 Prozent). Allerdings gehen die Zahlen bei männlichen Betroffenen in den vergangenen Jahren zurück.
Wie viele Hautkrebserkrankungen gibt es in der Schweiz?
Es ist nach dem Basaliom die zweithäufigste Hautkrebsart. Schätzungen zufolge gibt es in der Schweiz jährlich zwischen 3500 und 5500 Neuerkrankungen, Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Das Durchschnittsalter einer Diagnose liegt bei 70 Jahren, doch zunehmend erkranken auch jüngere Menschen an Plattenepithelkarzinomen.