Was ist ein engwinkelglaukom?
Eine seltenere Form des Glaukoms ist das Engwinkelglaukom. Bei dieser Form kommt es zu einer Erhöhung des Augeninnendruckes durch eine Behinderung im Abfluss des Kammerwassers. Geschieht dies plötzlich, spricht man von einem Glaukomanfall.
Ist man nach dem augenlasern krankgeschrieben?
Da beim Augenlasern im Regelfall eine Krankschreibung nicht möglich ist, müssen Patienten eventuelle Fehlzeiten mit Urlaubstagen abdecken. Aufgrund der in den meisten Fällen sehr zügigen Erholungsdauer sind dafür jedoch nur sehr wenige Tage notwendig.
Was ist eine Laseroperation?
Bei dieser Laseroperation wird mittels eines Lasers ein kleines Loch in der Iris (Regenbogenhaut) des Auges erzeugt. Dadurch lässt sich eine Verbindung zwischen der hinteren und der vorderen Augenkammer erreichen. Das kann beispielsweise bei Krankheiten wie einem Winkelblockglaukom (Engwinkelglaukom genannt) notwendig oder hilfreich sein.
Was sollte der Patient nach der Laser-Operation vermeiden?
Der Patient sollte dennoch in den Tagen und Wochen nach der Laser-Operation seine Augen schonen und direkte Sonneneinstrahlung, zu viel Sport und ein direktes mechanisches Einwirkungen auf das behandelte Auge vermeiden.
Was ist eine schmerzlose Laserbehandlung?
Diese schmerzlose Laserbehandlung wird oft vorsorglich bei Patienten durchgeführt, die zu einer anfallsartigen Druckerhöhung im Auge (Glaukomanfall) neigen. Da die mit dem Laser erzeugten Löcher aber nur sehr klein sind, verschließen sie sich häufig wieder und machen eine anschließende Iridektomie notwendig.
Welche Altersgrenze sollte man Lasern lassen?
Lebensjahr ab. Empfehlenswert ist die Operation erst in einem Alter, bei dem die Augen stabile Werte erreicht haben. Das ideale Alter, bei dem man die Augen lasern lassen kann, liegt daher grob zwischen 25 und 45 Jahren. Diese Altersgrenze ist jedoch nur ein Richtwert.