Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist ein Embolus?
- 2 Was bedeutet arterielle Embolie?
- 3 Woher kommen die Embolien in den Hirnarterien?
- 4 Welche Ursachen gibt es für eine Embolie?
- 5 Wie kann man eine Embolie unterteilen?
- 6 Was ist Mikroembolie?
- 7 Wie entwickelt sich eine Embolie?
- 8 Was ist ein Symptom einer Embolie?
- 9 Welche Erkrankungen führen zu einer venösen Embolie?
Was ist ein Embolus?
Der Begriff Embolie stammt aus dem griechischen („embolla“) und bedeutet „hineinwerfen“. Bei einer Embolie verstopft ein Pfropf („Embolus“ = Gefäßpfropf, Mehrzahl „Emboli“), der über das Blut eingeschwemmt wird, ein Blutgefäß.
Wie entsteht ein Embolus?
Liegt der Verschluss an der Stelle, an welcher sich der Thrombus gebildet hat, liegt eine Thrombose vor. Manchmal brechen aber Teile des Gerinnsels ab, werden mit der Blutbahn weiterbefördert und verstopfen an anderer Stelle ein anderes Gefäß. Dieser verschleppte Thrombus heißt dann Embolus und löst eine Embolie aus.
Was bedeutet arterielle Embolie?
Arterielle Embolie: Bei einer arteriellen Embolie entsteht der Embolus in der linken Herzhälfte (kardioembolisch) oder in den großen Arterien (arterioembolisch). Er gelangt dann meist in die Hirnarterien und verursacht einen Schlaganfall. Außerdem können Gefäßverschlüsse der Extremitätenarterien entstehen.
Was ist ein embolus und wie verursacht er eine Lungenembolie?
Von einer Embolie sprechen Mediziner, wenn ein Blutgerinnsel oder sonstiger Stoff, von einem anderen Ort aus in ein Blutgefäß eingeschwemmt wird und dieses verstopft. Bei einer Lungenembolie ist auf diese Weise eines der Gefäße blockiert, über die das sauerstoffarme Blut vom Herzen in die Lunge gelangt (Lungenarterie).
Woher kommen die Embolien in den Hirnarterien?
Die kardiale Embolie Dieser „Thrombus“ wird über die großen Halsschlagadern in das Gehirn transportiert, wo er eine Hirnarterie verschließen kann. Es kommt zu einem Abbruch der Versorgung der dem Verschluss nachgeschalteten Hirnareale mit sauerstoffreichem Blut und Nervenzellen werden geschädigt oder gehen zu Grunde.
Wann Embolie?
Mediziner sprechen von einer Embolie, wenn ein Stoff oder ein Blutgerinnsel (Thrombus) in ein Blutgefäß eingeschwemmt wird und dort für eine Verstopfung sorgt. Das heißt, dass beispielsweise das Gerinnsel den Fluss des Blutes stoppt oder stark verlangsamt und damit das Blutgefäß mehr und mehr blockiert.
Welche Ursachen gibt es für eine Embolie?
Es gibt unterschiedliche Ursachen für eine Embolie. Der Embolus, der das Gefäß verstopft und so eine Embolie auslöst, besteht meist aus körpereigenen Substanzen wie Fetttropfen, Fruchtwasser, Blutgerinnseln (Thromben) oder Luftbläschen.
Was ist die Ursache einer arteriellen Embolie?
Bei einer arteriellen Embolie ist die Ursache meistens ein Thrombus, der sich auf der linken Körperhälfte in der Nähe des Herzen bildet. Der Thrombus wandert über die größeren Arterien in kleinere, herznahe Gefäße und löst dort die Verstopfung aus. Dass der Thrombus sich in Herznähe bilden kann,…
Wie kann man eine Embolie unterteilen?
Da es eine Vielzahl unterschiedlicher Embolien gibt, die im Körper auftreten kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um sie zu unterteilen. Entweder wird die Art des Embolus als Ausgang genommen, um eine Embolie zu bestimmen. Hierbei wird der Embolus bzw. sein Zellmaterial untersucht.
Wie verstopft man eine Embolie?
Bei einer Embolie verstopft ein Pfropf („Embolus“ = Gefäßpfropf, Mehrzahl „Emboli“), der über das Blut eingeschwemmt wird, ein Blutgefäß. Er verhindert, dass das Blut ungehindert durch das Gefäß fließt. Dadurch ist der betroffene Bereich nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen versorgt.
Als Embolie bezeichnet man den akuten Verschluss eines Blutgefäßes durch eingeschwemmtes, nicht-lösliches Material (Embolus). Das können körpereigene als auch fremde Substanzen sein, wie beispielsweise losgelöste Thromben, Fett, Luft- oder Gasblasen, Tumorzellen oder Fremdkörper.
Was ist Mikroembolie?
Unter einer Mikroembolie versteht man den Verschluss kleiner Blutgefäße durch einen Embolus.
Wo bleibt Embolus stecken?
Ein blander Embolus ist nicht mit Bakterien infiziert. Ein reitender Embolus ist auf einer Gefäßgabel (Verzweigung von zwei Gefäßen) hängen geblieben. Ein metastatischer Embolus besteht aus Komplexen von Tumorzellen, die auch Tochtergeschwulste bilden können.
Wie entwickelt sich eine Embolie?
Wie geht es bei einer Embolie in der Lunge?
Bei einer Embolie in der Lunge ist es wichtig, dass man Sie zunächst in eine halb sitzende Position bringt, sofern Sie bei Bewusstsein sind. Der Notarzt verabreicht Ihnen Sauerstoff und Medikamente, die Ihre Schmerzen lindern und Sie beruhigen.
Was ist ein Symptom einer Embolie?
Ebenfalls ein häufiges Symptom einer Embolie sind Lähmungserscheinungen. Das ist besonders im Bereich der Muskeln und der Extremitäten zu beobachten. Bei einer Muskelembolie beispielsweise im Oberschenkel kann es vorkommen, dass die Patienten den Muskel nicht mehr richtig anspannen können.
Wie spürt man den Schmerz bei einer Embolie?
Man spürt quasi den ganzen Muskel, der von der Embolie betroffen ist und hält den Schmerz für eine Folge eines Krampfes oder einer Verspannung. Bei einer Embolie eines Handblutgefäßes können die eventuell auftretenden Schmerzen dagegen leichter ausfallen, sodass sie eher als unangenehm statt als wirklich schmerzhaft eingestuft werden.
Welche Erkrankungen führen zu einer venösen Embolie?
So gelten rheumatisch bedingte Herzkrankheiten, ein Aneurysma oder auch eine Endokarditis als die häufigsten Auslöser einer arteriellen Embolie. Bei sogenannten venösen Embolien entsteht der Thrombus in einer Vene des großen Blutkreislaufes.