Was ist ein Dekubitus Grad 1?

Was ist ein Dekubitus Grad 1?

Dekubitus Grad 1 (Stadium I): In der Anfangsphase rötet sich die betroffene Hautpartie und grenzt sich scharf von ihrer Umgebung ab. Die Rötung bleibt auch bestehen, wenn der Druck nachlässt. Der Bereich kann verhärtet und wärmer als die umgebende Haut sein, die Haut ist jedoch noch intakt.

Was ist ein Dekubitus Grad 2?

Dekubitus Grad 2 In Stadium II ist die Lederhaut betroffen und erste Hautschädigungen, wie bspw. Blasenbildung und Hautabschürfungen mit rot bis rosafarbenen Wundbett, werden sichtbar. Nun besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko, insbesondere bei Ablösung der Oberhaut.

Was ist eine Behandlung für Druckgeschwür?

Die Wahl der geeigneten Behandlung hängt von der Art und dem Schweregrad des Druckgeschwürs ab. Die Behandlung zielt immer darauf ab, weiteren Druck auf das Druckgeschwür zu vermeiden. Regelmäßiges Umlagern und Bewegen, Lagerungshilfen und eine spezielle Matratze tragen dazu bei, die betroffenen Körperstellen zu entlasten.

Wie kann man den Schweregrad eines Druckgeschwürs beurteilen?

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Um den Schweregrad eines Druckgeschwürs zu beurteilen, orientieren sich Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte meist an der folgenden Einteilung: Stadium 1: Die Haut ist unversehrt, aber rötlich verfärbt, auch wenn kein Druck auf ihr lastet. Sie kann wärmer oder kälter, schmerzempfindlicher, weicher oder auch härter sein als das umliegende Gewebe.

Was ist ein Druckgeschwür?

Ein Druckgeschwür kann schmerzhaft sein und auch psychisch belasten. Eine offene, schlecht heilende Wunde bietet zudem ein Einfallstor für Krankheitserreger, die zu einer der Wunde führen können. Breiten sich die Krankheitserreger weiter aus, kann eine Blutvergiftung () die Folge sein.

Wann müssen Druckgeschwüre entlastet werden?

Auffällige Hautstellen müssen so früh wie möglich entlastet und der Ärztin, dem Arzt oder einer Pflegefachkraft gezeigt werden. Druckgeschwüre können sehr belastend sein, sowohl wegen der Schmerzen als auch wegen möglicher Schamgefühle. Menschen mit Dekubitus brauchen daher eine gute Unterstützung – medizinisch und persönlich.