Was ist ein Cytomegalie Virus?

Was ist ein Cytomegalie Virus?

Das Zytomegalievirus (auch Cytomegalievirus, CMV) gehört zu den Herpesviren. Ähnlich wie die Erreger der Herpesbläschen oder der Windpocken verbleibt es nach einer Erstinfektion im Körper des Betroffenen und kann reaktiviert werden. Für die meisten Menschen ist die Zytomegalievirus-Infektion harmlos.

Haben alle Kleinkinder Zytomegalie?

Welche Folgen hat die CMV-Infektion für das ungeborene Kind? Grundsätzlich muss gesagt werden, dass bei einer Ansteckung mit dem CM-Virus nur ein geringes Risiko für das Kind besteht. Etwa 1\% aller Neugeborenen sind damit infiziert, davon zeigen die weitaus meisten aber keine Krankheitssymptome.

Was ist das Cytomegalie-Virus?

Cytomegalie-Viren – schlummernde Gefahr. Das Cytomegalie-Virus (CMV) ist weltweit verbreitet. Viele Menschen infizieren sich unbemerkt im Laufe ihres Lebens. Doch einmal erworben, verbleibt der Erreger im Körper und kann zur Gefahr werden: bei einer Immunschwäche für den Betroffenen, in einer Schwangerschaft für das Ungeborene.

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Was ist das zytomegalovirus?

Das Zytomegalovirus ist ein Herpesvirus und befällt größtenteils den Menschen. Der Transfer von Mensch zu Mensch erfolgt sowohl über eine Schmier- und Tröpfcheninfektion als auch auf parenteralem Weg. Bei einer gesunden Person treten keine Symptome auf.

Wie erfolgt die Diagnose von Cytomegalie?

Diagnose von Cytomegalie. Der Nachweis der CMV-Infektion erfolgt mittels verschiedener Blutuntersuchungen. So kann zum einen das Virus direkt quantitativ nachgewiesen werden. Dabei wird bestimmt, wie hoch die „Viruslast“ ist, also wie viele Viren sich im Körper befinden.

Wie erfolgt der Nachweis der CMV-Infektion?

Der Nachweis der CMV-Infektion erfolgt mittels verschiedener Blutuntersuchungen. So kann zum einen das Virus direkt quantitativ nachgewiesen werden. Dabei wird bestimmt, wie hoch die „Viruslast“ ist, also wie viele Viren sich im Körper befinden.

Die Infektion mit dem Zytomegalievirus (CMV) ist die häufigste Virusinfektion vor und um die Geburt und wird auch Speicheldrüsen-Viruskrankheit oder Einschlusskörperchenkrankheit genannt. Bei Personen mit intaktem Abwehrsystem verläuft die Erkrankung meist ohne Symptome.

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Können Erwachsene CMV übertragen?

Das Virus kann in Tränenflüssigkeit, Speichel, Urin, Genitalsekret sowie Muttermilch und Blut enthalten sein. Somit kann das Virus bei Kontakt mit infektiösen Körperflüssigkeiten z.B. durch Stillen, Küssen, Sexualkontakte, aber auch durch Blutprodukte und Organtransplantate übertragen werden.

Wie häufig ist Zytomegalie?

Infektionen mit dem Zytomegalievirus sind häufig, das Virus ist weltweit verbreitet. Untersuchungen von Blutspendern und schwangeren Frauen lassen vermuten, dass etwa 50 Prozent der europäischen Durchschnittsbevölkerung eine CMV-Infektion durchgemacht haben.

Wo steckt man sich mit zytomegalie an?

Das Cytomegalie-Virus wird in erster Linie durch Schmierinfektionen übertragen, d.h. durch direkten Kontakt mit virushaltigem Speichel (z. B. durch Küssen, den Schnuller des Kindes in den Mund nehmen), Urin, Tränen, Genitalsekret und Sperma. In der Regel ist ein sehr enger Kontakt für eine Ansteckung nötig.

Wie bekommt man zytomegalie?

Die Zytomegalie-Viren werden über Speichel, Tränenflüssigkeit, Blutprodukte, Organtransplantationen, Samenflüssigkeit, Gebärmutterhalssekret, Muttermilch und die Plazenta (Mutterkuchen) übertragen.

Wie schnell steckt man sich mit zytomegalie an?

Die Zeit zwischen der Ansteckung und dem Ausbruch der Zytomegalie (Inkubationszeit) beträgt etwa vier bis acht Wochen. Zytomegalie-Viren verbleiben nach überstandener Krankheit lebenslang im Körper.

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Wie lange ist Zytomegalie ansteckend?

Die Inkubationszeit beträgt 4 bis 12 Wochen. Die Viren überdauern danach lebenslang im Körper. Man ist jedoch nicht lebenslang für andere ansteckend, sondern nur in der Phase der akuten Infektion bzw. während einer Reaktivierung.