Was ist ein Blasenkrebs?

Was ist ein Blasenkrebs?

Blasenkrebs: Damit sind Karzinome der Harnblase gemeint, bösartige Tumoren, die in der Schleimhaut der Blase entstehen. In Deutschland erkrankten im Jahr 2013 etwa 22.300 Männer an einem Tumor der Blase. Bei Frauen ist die Erkrankung seltener: 2013 waren etwa 7.200 Patientinnen neu betroffen.

Wie häufig ist der Blasenkrebs bei Männern?

Bei Männern tritt die Erkrankung dreimal häufiger auf als bei Frauen. Im Vergleich zur Häufigkeit anderer Krebserkrankungen ist der Blasenkrebs eher selten. Er macht nur rund 4 \% der jährlichen Krebsneuerkrankungen aus.

Was sind die Symptome von Blasenkrebs bei Frauen?

Blasenkrebs-Symptome ähneln Anzeichen der Blasenentzündung. Die Ähnlichkeit der Symptome des Blasenkrebs mit denen einer Blasenentzündung, von der Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Männer, ist mit ein Grund dafür, warum Blasenkrebs bei Frauen oft später diagnostiziert wird.

Wie ist Blasenkrebs zu beobachten?

Zu beobachten ist Blasenkrebs daher auch als Berufskrankheit in der Chemie-, Textil- und Lederindustrie auf. Dort befinden sich die Schadstoffe in der Luft und gelangen beim Einatmen über die Lunge in die Blutbahn. Über den Urin werden die Stoffe schließlich wieder ausgeschieden.

Blasenkrebs bzw. das Harnblasenkarzinom ist ein bösartiger Tumor in der Harnblase und die häufigste Krebserkrankung des Harntraktes. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 30.000 Menschen neu an Blasenkrebs. Bei den meisten geht der Tumor dabei von der Schleimhaut der Harnblase aus – auch Urothel genannt.

Wie kann der Urologe die Blasenspiegelung sehen?

Unter entsprechender Anästhesie kann der Urologe, ähnlich wie bei der Blasenspiegelung, über die Harnröhre zunächst in die Blase sehen. Das Instrument ist jedoch im Unterschied zum Zystoskop (Instrument für die Blasenspiegelung) mit einer scharfen, elektrisch Schlinge ausgestattet.

Wie unterscheidet man Blasenkrebs zwischen Harnblase und Harnröhre?

Generell unterscheidet man bei Blasenkrebs zwischen dem nicht-muskelinvasiven und dem muskelinvasiven Harnblasenkarzinom. Das Urothel bzw. die Schleimhaut befindet sich in den Nierenbecken, den Harnleitern, der Harnblase und der Harnröhre.

Ist ein Tumor auf die Blasenschleimhaut beschränkt?

Für die Behandlung ist entscheidend, ob sich ein Tumor auf die Blasenschleimhaut und die darunter liegende Schicht beschränkt, oder ob die tiefer gelegenen Muskelschichten der Harnblase mit betroffen sind. Die meisten Harnblasentumore (etwa 80\%) sind oberflächliche Tumore, welche auf die Blasenschleimhaut beschränkt sind.

Wie geht es mit fortgeschrittenem Blasenkrebs?

Bei fortgeschrittenem Blasenkrebs hat sich der Krebs tiefer in die Blasenwand oder in die Umgebung ausgebreitet, jedoch noch nicht in weiter entfernte Organe. Ziel ist es, den Krebs zu heilen. Hier empfehlen die Experten, die Harnblase vollständig zu entfernen. Der Fachbegriff für diesen Eingriff lautet Zystektomie.

Wie oft sind Männer von Blasenkrebs betroffen?

Männer sind mehr als dreimal so oft betroffen wie Frauen. Männer haben aufgrund der günstigeren Verteilung der Tumorstadien eine etwas höhere 5-Jahres-Überlebensrate als Frauen: 45\% versus 38\%. Der meiste Blasenkrebs beginnt in der innersten Auskleidung der Blase.

Welche Klassifizierungen gibt es für den Blasenkrebs?

Um den Blasenkrebs einzuordnen, gibt es zwei Klassifizierungssysteme. TNM-Klassifikation: Sie beschreibt, ob und wie sich der Tumor ausgebreitet hat. T steht dabei für die Größe des Tumors und dessen örtliche Ausbreitung, N sagt aus, ob die Lymphknoten (lat. Nodus) befallen sind und M, ob der Blasenkrebs Metastasen gebildet hat.

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Welche Untersuchungen führen zur Diagnose von Blasenkrebs?

Bleibt der Verdacht auf Blasenkrebs bestehen, wird der Arzt zur Sicherung der Diagnose weitere Untersuchungen veranlassen. Dazu gehören: Blasenspiegelung und gegebenenfalls die Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) Blasenspiegelung mit Abtragung von Blasengewebe (transurethrale Resektion)

Ist der Verdacht auf Blasenkrebs bestätigt?

Sollte sich der Verdacht auf Blasenkrebs bestätigen, kann eine Computertomografie (CT) durchgeführt werden, um zu bestimmen, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist. Die CT-Untersuchung ist ein spezielles Röntgenverfahren, bei dem der untersuchte Bereich des Körpers in vielen Schnittbildern dargestellt wird.

Was sind die Risikofaktoren für Blasenkrebs?

Bezüglich des Blasenkrebses kennt die Medizin verschiedene Risikofaktoren, entwickeln kann sich diese Krebsform aber auch ohne offensichtlich erkennbare Ursachen. Das sind die Risikofaktoren: Rauchen gilt als größter Risikofaktor. Je länger ein Betroffener raucht, umso größer ist das Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken.

Beim Blasenkrebs, auch Harnblasenkarzinom genannt, handelt es sich um einen bösartigen Tumor in der Harnblase. Er entsteht meist durch eine Entartung von Zellen der Schleimhaut (Urothel), die die Blase von innen auskleidet.

Was ist eine Immuntherapie gegen den Blasenkrebs?

Immuntherapie mobilisiert die Abwehrzellen gegen den Blasenkrebs. Bei der Immuntherapie werden Substanzen in die Blase eingeleitet, die körpereigene Zellen zur Tumorabwehr anregen. Es handelt sich hier um eine Aufbereitung aus lebenden Bakterien, die in der Blase eine örtliche Entzündung hervorrufen und so die örtlichen Abwehrzellen mobilisieren.

Was ist das Verfahren zur Diagnose des Blasenkrebs?

Das Verfahren gilt daher als wichtigste Untersuchung zur Diagnose des Blasenkrebs. Dabei führt der Arzt ein schmales Rohr (Zystoskop) unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose in die Harnröhre ein. An der Spitze des Zystoskop befindet sich eine Optik, die mit einem Monitor verbunden ist.

Wie lange dauert die Entwicklung von Blasenkrebs?

Blasenkrebs entwickelt sich allerdings sehr langsam – zwischen der Einwirkung der Chemikalien und der Entwicklung von Blasenkrebs können bis zu 40 Jahre vergehen (Latenzzeit). Deshalb kann Blasenkrebs bei Personen auftreten, die vor langer Zeit mit solchen chemischen Stoffen hantiert haben.

Was sind die Heilungschancen bei Blasenkrebs?

Die Heilungschancen bei Blasenkrebs sind umso besser, je früher der Blasenkrebs erkannt wird. Allerdings kann sich in den folgenden Jahren erneut ein Karzinom bilden, weshalb eine regelmäßige Nachkontrolle durch den Arzt äußerst wichtig ist. Unter Umständen ist ein erneuter operativer Eingriff notwendig, um das neue Karzinom zu entfernen.

Hat sich der Blasenkrebs in der Harnblase ausgebreitet?

Sobald der Blasenkrebs auch in die Muskelschicht der Harnblase vordringt (muskelinvasive Tumoren), steigt die Gefahr der Metastasenbildung. Denn das Muskelgewebe ist gut durchblutet und Tumorzellen gelangen dann über den Blutstrom in andere Organe. Hat sich der Blasenkrebs auf diese Weise ausgebreitet, ist die Prognose schlechter.

Welche Infektionskrankheiten führen zu Blasenkrebs?

Manche langjährigen Infektionskrankheiten stehen in Zusammenhang mit Blasenkrebs. Ein Beispiel ist die Infektion mit Schistosomen (Pärchenegel), die in den Tropen und Subtropen vorkommen. Sie verursachen die Krankheit Bilharziose, bei der auch die Harnblase und Harnröhre befallen sein können (Urogenital-Bilharziose).

Warum haben Blasenkrebs-Patienten einen Blasenkarzinom?

Etwa 70 Prozent der Blasenkrebs-Patienten haben zum Zeitpunkt der Diagnose ein oberflächliches Blasenkarzinom. Die Aussichten sind dann günstig, weil diese Tumoren relativ selten Tochtergeschwulste (Metastasen) bilden und sich der Krebs in der Regel vollständig operativ entfernen lässt.

Was sind die Symptome bei Harnblasenkrebs?

Erste Symptome bei Harnblasenkrebs können sein: Eine schmerzlose Blutung aus der Blase – Betroffene stellen beim Wasserlassen fest, dass ihr Urin rötlich oder auch braun verfärbt ist. Der Fachausdruck für Blut im Urin lautet „Hämaturie“. Man hat häufiger als sonst das Bedürfnis, auf die Toilette zu gehen.

Wie kann der Arzt die Blase entnehmen?

Anschließend führt der Arzt einen flexiblen Schlauch beziehungsweise ein dünnes Rohr mit Kamera ( Zystoskop) über die Harnröhre in die Blase ein. So kann der Arzt die Blase von innen begutachten und gegebenenfalls Gewebeproben aus verdächtigen Bereichen der Blasenwand entnehmen (Biopsie), die dann weiter untersucht werden können.

Wie alt sind Männer und Frauen bei Blasenkrebs?

Im Schnitt sind die Männer bei der Diagnosestellung 72 Jahre und Frauen 74 Jahre alt. Der Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Blasenkrebs ist das Rauchen – es erhöht das Risiko für ein Blasenkarzinom um das Dreifache.

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Wie viele Blasenkrebs erkranken in Deutschland?

Blasenkrebs: Beschreibung. Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als 29.000 Menschen neu an Blasenkrebs, schätzt das Robert Koch-Institut. Mehr als 21.000 davon sind Männer. Das Risiko für einen Blasentumor steigt mit dem Alter: Nur jeder fünfte Patient ist jünger als 65 Jahre, wenn er von dem Blasenkrebs erfährt.

Wie erhöht sich das Risiko für Kinder an Blasenkrebs?

Vererbung: Forscher haben beobachtet, dass Kinder von Blasenkrebspatienten ein erhöhtes Risiko haben, selbst einmal an Blasenkrebs zu erkranken: Je jünger der betroffene Elternteil zum Zeitpunkt der Erkrankung war, desto größer ist das Risiko für deren Kinder im Lauf des Lebens an Blasenkrebs zu erkranken.

Was sind typische Symptome einer Blasensenkung?

Typische Symptome einer Blasensenkung. Betroffene Frauen beschreiben bei einer Blasensenkung oft ein Druckgefühl nach unten oder ein Fremdkörpergefühl. Nicht selten können Frauen den Vorfall der Blase selbst in der Scheide ertasten. Der Mediziner bezeichnet dieses Vortreten der Blase durch die Scheide bis hin zum Blasenvorfall als Zystozele.

Ist ein Blasenkarzinom erkennbar?

Je eher ein Blasenkarzinom erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit, Tumormarker, die auf ein Blasenkarzinom hinweisen, in einfachen Schnelltests im Urin nachzuweisen. Beispiele für diese Schnelltests zur Früherkennung sind UBC Rapid, NMP22 BladderChek und BTA stat.

Wie können die Ärzte die Blasenspiegelung untersuchen?

Dabei können die Ärzte über einen dünnen Schlauch Veränderungen der Blasenschleimhaut von innen sehen. Aus verdächtigen Bereichen kann der Untersucher bei der Blasenspiegelung Gewebe entnehmen und im Labor untersuchen lassen. Fachleute sprechen von „Transurethraler Resektion von Blasengewebe (TUR-B)“.

Wie wächst der Tumor in der Blasenschleimhaut?

Wächst der Tumor nur oberflächlich in der Blasenschleimhaut, führen Ärzte in der Regel eine sogenannte transurethrale Resektion, kurz TUR, durch. Dabei führt der operierende Arzt eine Art Elektroschlinge über die Harnröhre in die Harnblase ein und entfernt das Krebsgewebe vollständig.

Welche Tumormarker sind spezifisch für Blasenkrebs?

Es gibt keine Tumormarker im Blut, die spezifisch für Blasenkrebs sind. Hat sich die Diagnose Blasenkrebs bestätigt, folgen weitere Untersuchungen, um festzustellen, wie weit der Krebs fortgeschritten ist, und ob er schon in andere Organe gestreut hat. Beispiele sind: Ultraschall der Leber; Röntgen des Brustkorbs

Was kann bei fortgeschrittenem Blasenkrebs auftreten?

Bei fortgeschrittenem Blasenkrebs könnnen deutliche Beschwerden und Symptome auftreten: Schmerzen im Unterleib und in der Nierengegend. Hat der Tumor bereits Metastasen gebildet, können die Lymphknoten vergrößert sein. Verlegt der Tumor Lymphbahnen oder Venen, kommt es zu Schwellungen und Stauungen.

Welche Untersuchungen helfen bei Blasenkrebs?

Blasenkrebs: Untersuchungen und Diagnose. Ein Ultraschall des Bauches (Sonografie) hilft, den Zustand von Nieren, Nierenbecken, Harnleiter und Blase zu beurteilen. Erhärtet sich der Verdacht auf Blasenkrebs, wird eine Blasenspiegelung (Zystoskopie) durchgeführt. Der Patient erhält dazu eine Lokal- oder Vollnarkose.

Was sind die Risikofaktoren für ein Blasenkarzinom?

Bei 7 von 10 Betroffenen ist der Tumor auf die Schleimhaut begrenzt, bei den übrigen ist er in die Muskelschicht eingewachsen. Zu den Risikofaktoren zählen das aktive und passive Rauchen, bestimmte chemische Substanzen oder chronische Entzündungen der Harnblase. Sichere Hinweise für ein Blasenkarzinom gibt es nicht.

Wie befasst sich der Onkologe mit Krebsarten?

Mit seinen einschlägigen Fachkenntnissen befasst sich der Onkologe mit allen möglichen Krebsarten, um den besonderen Anforderungen der Betroffenen Rechnung tragen zu können. Tumore können überall am menschlichen Körper auftauchen.

Die Heilungschancen bei Blasenkrebs sind unter anderem davon abhängig, wie weit sich der Tumor zum Zeitpunkt der Diagnose schon ausgebreitet hat. Bei 30 Prozent der Betroffenen besteht der sogenannte aggressive Typ, der sich bereits in die Muskel- und äußere Schicht sowie umliegendes Gewebe ausgebreitet hat (lokal fortgeschrittenes Karzinom).

Wie hilft eine Chemotherapie bei Blasenkrebs?

Eine Chemotherapie hilft bei Blasenkrebs auch, wenn die Geschwulst schon zu weit fortgeschritten ist (zum Beispiel bei Ausbreitung in die Lymphknoten der Bauchhöhle oder in andere Organe). Die Therapie lindert die Beschwerden und wirkt sich lebensverlängernd aus.

Wie kann man die Blase entfernen?

Wenn die Krankheit auf die Schleimhaut begrenzt ist, kann man das befallene Gewebe entfernen und die Blase erhalten. Wenn der Krebs sich weiter ausgebreitet hat, muss die Blase entfernt werden. In diesem Fall wird während der Operation eine neue Harnableitung geschaffen, beispielsweise durch eine Ersatzblase oder durch ein Urostoma.

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Kann man nicht-muskelinvasiven Blasenkrebs behandeln?

Damit können Ärzte nicht-muskelinvasiven Blasenkrebs behandeln aber auch bei vielen Betroffenen einen Krankheitsverdacht abklären. Das bei der TUR entnommene Gewebe wird im Labor auf Auffälligkeiten hin untersucht. Wie es nach der TUR weitergeht, hängt von der individuellen Situation ab. Konnte das Karzinomgewebe vollständig entfernt werden?

Welche Untersuchung hilft bei einem Blasenkrebs?

Die wichtigste Untersuchung bei einem Verdacht auf Blasenkrebs ist die Blasenspiegelung (Zystoskopie). Unter örtlicher Betäubung (Gleitmittel mit betäubender Wirkung) schiebt der Arzt vorsichtig einen dünnen, weichen und flexiblen Schlauch ( Endoskop) durch die Harnröhre bis in die Harnblase vor.

Ist der Blasenkrebs weiter fortgeschritten?

Ist der Blasenkrebs weiter fortgeschritten und bereits in die Muskelschicht der Harnblase oder in benachbarte Organe eingewachsen, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass er Tochtergeschwulste (Metastasen) bildet.

Wie erfolgt die Blasenspiegelung bei Blasenkrebs?

Diese erfolgt, wenn die Blasenspiegelung den Verdacht auf eine Vorstufe eines oberflächlichen Blasenkarzinoms ergibt. Ergibt die Blasenspiegelung den Verdacht auf Blasenkrebs, schließt sich gegebenenfalls eine Röntgenuntersuchung der Harnwege mit Kontrastmittel an (Urographie).

Wie gut ist die Haut bei Blasenkrebs?

Die Haut, die die Knochen umgibt, ist gut durchblutet – und da Tumorzellen meist über das Blut in andere Körperteile und Organe gelangen, bilden sich Tochtergeschwülste (Metastasen) auch in den Knochen. Bei Blasenkrebs allerdings seltener als bei anderen Krebsarten. Da in der Knochenhaut zudem viele Nerven verlaufen, ist sie schmerzempfindlich.

Beantworten Sie dazu wenige kurze Fragen und erfahren Sie, ob bei Ihnen ein Harnwegsinfekt vorliegt. Die Schleimhaut der Blase kann auch entarten, so dass Blasenkrebs entstehen kann. Bei Männern ist Blasenkrebs die vierthäufigste Tumorerkrankung und kommt 3-mal häufiger als bei Frauen vor.

Wie ist der Einzugsscanner aufgebaut?

Der Einzugsscanner ist genau so aufgebaut wie ein Faxgerät (siehe oben), allerdings heutzutage zusätzlich mit Graustufen und Farberkennung. Der offensichtliche Nachteil der Einzugsscanner ist die ausschließliche Verarbeitung von Einzeldokumenten bzw. Stapeln davon. Bücher lassen sich nicht einscannen.

Was ist die Arbeitsweise eines Scanners?

Arbeitsweise eines Scanners [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Scanner arbeiten in der Regel nach folgendem Prinzip: Die Bildvorlage wird beleuchtet, und das reflektierte Licht wird über eine Stablinse, welche das reflektierte Licht bündeln und das Streulicht eliminieren soll, an einen optoelektronischen Zeilensensor geleitet…

Ist der Tumor bei Blasenkrebs nicht eingedrungen?

Bei etwa 75 von 100 Patienten mit Blasenkrebs ist der Tumor bei der Erstdiagnose nicht in die Muskelschicht der Blase eingedrungen. Diese Tumoren werden als „nicht-muskelinvasiv“ bezeichnet.

Welche Symptome können auf Blasenkrebs hinweisen?

Auf den Blasenkrebs können neben Blut im Urin außerdem weitere Symptome hinweisen, wie zum Beispiel ein verstärkter Harndrang, bei dem man dann auf der Toilette jedoch kaum oder gar kein Wasser lassen muss. Auch ein Druckgefühl auf der Blase ähnlich wie bei einer Blasenentzündung kann ein Anzeichen für Blasenkrebs sein.

Wie oft sind Männer bei Blasenkrebs betroffen?

Männer sind etwa doppelt so oft betroffen wie Frauen. Aktuell liegt das durchschnittliche Erkrankungsalter bei Frauen bei 74 Jahren und bei Männern bei 72 Jahren. Die Diagnose Blasenkrebs wird häufig erst in einem späten Stadium gestellt, da sich Tumore in der Blase lange Zeit kaum bemerkbar machen.

Wie häufig sind Betroffene von Blasenkrebs betroffen?

Betroffene sollten in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, wenn sie derartige Veränderungen bei sich feststellen. Männer sind übrigens deutlich öfter von Blasenkrebs betroffen als Frauen. Bei jenen liegt der Anteil an Blasenkrebs bei allen Krebserkrankungen bei etwa 1,8 Prozent, während es bei Männern rund 4,5 Prozent sind.

Flächig wachsender Blasenkrebs: Diese Art von Blasenkrebs im Inneren der Blase wird „Carcinoma in situ“ genannt und beschreibt Krebs am Ort seiner Entstehung. Der Tumor wächst sehr flächig auf der Harnblasenschleimhaut, hat ein hohes Risiko für einen fortschreitenden Verlauf und für Rezidive, was die Rückkehr von Krebs meint.

Was sind die Diagnoseverfahren für Blasenkrebs?

Mithilfe der Kombination dieser Diagnoseverfahren können die Mediziner heute feststellen, ob beim Patienten ein Blasentumor vorliegt, wo sich dieser in der Blase befindet und wie groß der Blasentumor ist. Zu den Standarduntersuchungen beim Verdacht auf Blasenkrebs gehört die Ultraschalluntersuchung der Blase.

Wie viele Menschen haben Blasenkrebs erkrankt?

Im Jahr 2013 sind in Deutschland nahezu 30.000 Menschen an Blasenkrebs erkrankt, wobei Männer etwa dreimal so oft betroffen sind wie Frauen. Blasenkrebs ist bei Männern somit der vierthäufigste Tumor nach Prostata-, Lungen- und Darmkrebs. Typischerweise tritt Blasenkrebs erst in einem fortgeschrittenen Lebensalter auf.

Wie häufig sind Harnblasenkrebs bei Männern?

Männer sind dabei circa dreimal so häufig betroffen wie Frauen. Bei Männern ist Harnblasenkrebs damit der vierthäufigste Tumor (nach Prostata-, Darm- und Lungenkrebs). Blasenkrebs tritt in der Regel erst im höheren Lebensalter auf (meist zwischen dem 72. und 74.

Was ist das wichtigste Risikofaktor für Blasenkrebs?

Der wichtigste Risikofaktor ist aber das Rauchen. Auch wer beruflich viel Kontakt mit bestimmten chemischen Substanzen hat, ist gefährdet. Männer sind viel häufiger vom Blasentumor betroffen als Frauen. Im frühen Stadium verursacht der Blasenkrebs kaum Beschwerden.

Welche Medikamente können zur Entstehung von Blasenkrebs beitragen?

Auch verschiedene Medikamente können zur Entstehung von Blasenkrebs beitragen. Dazu gehören beispielsweise das Schmerzmittel Phenazetin, das wegen seiner gesundheitsschädigenden Wirkung (Blasenkrebs, Nierenschäden) mittlerweile nicht mehr im Handel ist. Auch das Krebsmedikament Cyclophosphamid kann ein Blasenkarzinom hervorrufen.

Was sind chronische Blasenentzündungen?

Chronische Blasenentzündungen (chronische Zystitis), hervorgerufen durch wiederkehrende Harnwegsinfektionen, durch Blasensteine, das Tragen eines Dauerkatheters oder durch den Befall mit Parasiten, können die Entstehung von Blasenkrebs begünstigen.