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Was ist ein ADR beförderungspapier?
Ein Beförderungspapier ist ein Pflichtdokument für jeden Gefahrguttransport. Grundsätzlich schreibt das ADR für Beförderungspapiere formal keinen bestimmten Standard vor. Dieses enthält Angaben zum transportierten Gefahrgut, von wem das Gefahrgut kommt und wohin es gehen soll.
Was braucht man für ADR?
Was gehört zur ADR-Ausrüstung bei Gefahrguttransporten? Zur ADR-Ausrüstung gehören zwingend ein Feuerlöscher, je eine Warnweste pro Person, ein Warndreieck sowie Erste-Hilfe-Material. Sofern keine freien Mengen transportiert werden, gehört zur Ausstattung direkt am Fahrzeug eine Warntafel.
Was ist der Begriff „ADR“?
Der Begriff „ADR“ ADR ist die Abkürzung für „Accord européen relatif au transport international des marchandises dangereuses par route“, zu Deutsch „Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße“.
Was ist das ADR-Übereinkommen?
Auf Deutsch bedeutet das: „Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße“. Der Begriff ADR wird international verwendet und ist in der Transportbranche weit verbreitet. Wie ist das ADR-Übereinkommen entstanden?
Wie kam das ADR in die EU?
Die Geschichte des ADR Das Abkommen wurde 1957 in Genf beschlossen, trat aber erst Ende Januar 1968 in Kraft. Es wird alle zwei Jahre an die neuesten technischen und juristischen Erkenntnisse angepasst. Mitglieder sind heute alle EU-Staaten, das ADR ist durch eine EU-Verordnung rechtsgültig.
Was bedeutet ADR für einen Gefahrguttransport?
Umgangssprachlich und auch vom Gesetzgeber wird jedoch fast immer die Abkürzung ADR verwendet. Und was bedeutet ADR in Bezug auf einen Gefahrguttransport? Die Bestimmungen im ADR sind als Gesetz anzusehen und somit für alle an einem solchen Transport Beteiligten verpflichtend einzuhalten.