Was ist ein Adenom an der Hypophyse?

Was ist ein Adenom an der Hypophyse?

Das Hypophysenadenom ist ein seltener, gutartiger Tumor der Hirnanhangsdrüse im Kopf. Er betrifft jede Altersgruppe, die Ursachen sind bislang weitestgehend unbekannt. Ein Hypophysenadenom ruft verschiedene Hormonstörungen, Kopfschmerzen und Sehstörungen hervor.

Ist ein Adenom eine Zyste?

Ein Adenom (von altgriechisch ἀδήν adēn „Drüse“ und -ωμα -ōma als Wortteil mit der Bedeutung von „Geschwulst“, „Erguss“) ist eine gutartige Geschwulst aus Schleimhaut oder Drüsengewebe und kann generell jedes Organ betreffen. Am häufigsten kommt das Adenom jedoch im Magen-Darm-Trakt als Polyp vor.

Was ist ein Adenom Tumor?

St. Anna Hospital – Gutartige Tumore des Darms (Adenome) Zu den gutartigen Tumoren des Darms zählen die röhren-, zotten- und mischförmigen Adenome, die eine bestimmte Form der Darmpolypen darstellen. Adenome sind gutartige Geschwülste aus Drüsengewebe und in der Regel nicht automatisch bösartig.

LESEN SIE AUCH:   Wie viel Rente bekommt eine Witwe von Ehemann?

Ist ein Adenom immer gutartig?

Polypen und Adenome werden als gutartige Tumore bezeichnet, da sie in der Regel keine Schmerzen oder Beschweren verursachen. Manchmal ist Blut als Ablagerung im Stuhl sichtbar und unter Umständen kann sich ein Adenom zu einem bösartigen Tumor entwickeln. Das wird dann als Karzinom bezeichnet.

Was ist eine gutartige Hypophyse?

Eine gutartige Geschwulst des Hypophysenvorderlappens, ein Hypophysen-Adenom, ist die häufigste Erkrankung der Hypophyse. Sie kann aus verschiedenen Zelltypen bestehen. Ist das Adenom hormonaktiv, produziert die Hypophyse übermäßig viel des Hormons, das die betreffenden Zellen bilden – mit entsprechend gesteigerter Hormonwirkung.

Was sind die Symptome von Hypophysenadenom?

Hypophysenadenom: Symptome. Allgemeine Hirntumor-Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Muskellähmungen und ein Wasserkopf treten meistens erst bei einem großen Hypophysenadenom auf. Drückt das Hypophysenadenom auf den Sehnerven, entwickeln sich Sehstörungen. Oft fallen zunächst die äußeren Gesichtsfelder aus.

Was ist die Entzündung der Hypophyse?

Zunehmend beobachtet wird auch eine Entzündung der Hypophyse, die sogenannte Hypophysitis. Es handelt sich dabei um ein Autoimmun-Geschehen. Auch die Hypophysitis, die als Raumforderung in Erscheinung treten kann, ist zuweilen schwierig von Hypophysenadenomen zu unterscheiden.

LESEN SIE AUCH:   Wo kommt der Maulwurf her?

Wie wird die Hypophyse gegliedert?

Die Hypophyse wird in einem Vorder- und Hinterlappen gegliedert, wobei der Tumor meist vom Vorderlappen ausgeht und somit ein Hypophysenadenom besteht. Der Tumor kommt relativ häufig vor; Mediziner entdecken bei knapp jeder zehnten Autopsie eine Bildung des Hypophysentumors, den der Patient zu Lebzeiten nicht bemerkt hat.

Hypophysenadenome sind gutartige Tumoren der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), die sich in der vorderen Schädelbasis befindet.

Der Oberbegriff für jeden Tumor, der sich aus Schleimhaut- oder Drüsengewebe formt, lautet Adenom. Häufigste Vertreter dieses Tumortyps sind alle Arten von Polypen, also Ausstülpungen der Schleimhaut.

Wie entsteht Hypophysenadenom?

Die genaue Ursache für ihre Entstehung ist unklar. Ein Teil der Hypophysenadenome tritt im Rahmen einer erblichen Erkrankung auf, dem sogenannten MEN-1-Syndrom (multiple endokrine Neoplasie). Bei dieser Erkrankung kommt es aufgrund von genetischer Veranlagung gehäuft zu Tumoren in hormonproduzierenden Organen.

Was sind Komplikationen bei einem Hypophysenadenom?

Komplikationen. In der Regel handelt es sich bei einem Hypophysenadenom nicht um ein lebensgefährliches Symptom. Eine Behandlung ist allerdings trotzdem erforderlich, wobei es nicht zu Komplikationen kommt. Durch das Hypophysenadenom kommt es zu einem Tumor, der zu einem Ausfall verschiedener Gesichtsfunktionen führt.

LESEN SIE AUCH:   Wie funktioniert eine Trockenblutkarte?

Wie findet die Behandlung der Hypophysitis statt?

Die Behandlung der Hypophysitis findet in den meisten Fällen mit Hilfe von Medikamenten statt und führt zu einem positiven Krankheitsverlauf. In schwerwiegenden Fällen kann auch eine Bestrahlung der betroffenen Stelle notwendig sein.

Welche Therapien unterstützen die Hypophyse?

Die Naturheilkunde und Traditionell Chinesische Medizin (TCM) bieten eine Reihe an Möglichkeiten der Unterstützung der wichtigen Arbeit der Hypophyse. Betroffene können diese Therapien begleitend zur schulmedizinischen Therapie, aber auch für sich alleine zum Einsatz bringen.