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Was ist ein abfindungsbetrag?
§ 1a Kündigungsschutzgesetz (KSchG) 1 KSchG hat ein Arbeitnehmer bei einer betriebsbedingten Kündigung, sofern er keine Klage dagegen einlegt, einen Anspruch auf Abfindung. Nach § 1a Abs. 2 KSchG beträgt die Höhe der Abfindung 0,5 Monatsverdienste multipliziert mit der Anzahl der Betriebsjahre.
Was ist ein Abfindungsvergleich?
Unsere Verhandlung mit Haftpflichtversicherern haben in der Regel das Ziel, einen Abfindungsvergleich herbeiführen. Das bedeutet, der Mandant erhält eine Einmalzahlung, die alle Schäden aus der Vergangenheit und für die Zukunft berücksichtigt.
Was ist eine Abfindung?
Abfindung. Abfindung ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, der allgemein eine einmalige Leistung zur Abgeltung von Rechtsansprüchen bezeichnet, die meist in Form einer Geldzahlung oder der Überlassung von anderen Vermögensgegenständen abgegolten wird. Eine Abfindung in diesem Sinne ist zu unterscheiden von einfachen einmaligen…
Wie lange ist die Abfindung zu berechnen?
Bei der Ermittlung der Dauer des Arbeitsverhältnisses ist ein Zeitraum von mehr als sechs Monaten auf ein volles Jahr aufzurunden. Bei der Berechnung der Abfindung wird das monatliche Bruttogehalt zugrunde gelegt.
Ist die Höhe der Abfindung gesetzlich festgelegt?
Die Höhe der Abfindung ist gesetzlich festgelegt und beträgt 0,5 Monatsverdienste pro Beschäftigungsjahr. Wichtig: Sie sind zu einem solchen Angebot nicht verpflichtet! Berechnungsgrundlage: Es wird dabei der Monatsverdienst als Berechnungsgrundlage genommen, den Ihr Arbeitnehmer in dem Monat verdient, in dem das Arbeitsverhältnis endet.
Wie kann man eine angemessene Abfindung aushandeln?
Man kann lediglich ermitteln, was einem an Abfindung – ausgehend von der Faustformel „pro Beschäftigungsjahr ein halbes Brutto-Monatsgehalt“ – ungefähr zustehen würde. Ansonsten muss der Arbeitnehmer bzw. dessen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht eine angemessene Abfindung mit dem Arbeitgeber aushandeln.