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Was ist die Ursache für COPD?
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) entsteht durch eine dauerhafte Belastung und somit Reizung der Lunge mit Luftschadstoffen (wie Feinstaub). Hauptursache der COPD ist das aktive Zigarettenrauchen, aber auch Passivraucher und sogar Nichtraucher können an einer COPD erkranken.
Kann COPD zu Veränderungen führen?
1. COPD kann zu Veränderungen im Gehirn führen. Ein Forschungsprojekt hat herausgefunden, dass die graue Substanz des Gehirns von COPD-Patienten in verschiedenen Arealen abnimmt. Die Studie untersuchte den Zusammenhang mit dieser Veränderung und der Angst vor Kurzatmigkeit und körperlicher Aktivität, die mit der Krankheitsdauer zunimmt.
Welche Berufe führen zu COPD?
Neben der Wohnlage kann auch der ausgeübte Beruf beziehungsweise der Arbeitsplatz schädlich sein und zu COPD führen. Betroffen sind Berufe, bei denen im Tunnel- oder Bergbau gearbeitet wird, aber auch beispielsweise in der Chemie oder Textilindustrie, wo Menschen reizenden oder giftig wirkenden Gasen, Dämpfen und Stäuben ausgesetzt sind.
Ist die COPD eine Folge der Lungenkrankheit?
Eine weitere mögliche Folge der COPD auf das Herz-Kreislauf-System ist die Verkalkung der Arterien, beispielsweise der Herzarterien. Bei der Lungenkrankheit wird die Lunge ständig gereizt und es finden immer wieder Entzündungsprozesse in vereinzelten Lungenstrukturen statt.
Wie viele COPD-Patienten gelingt dies nicht?
Fast der Hälfte aller COPD-Patienten gelingt dies nicht und Angstzustände sowie Depressionen sind die Folge. Nicht selten gehört auch die Behandlung durch einen Psychotherapeuten zur Therapie der Lungenerkrankung. Insbesondere die Depressionen sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Rauchen ist die führende Ursache für COPD, obwohl einige Nichtraucher COPD entwickeln. Eine seltene genetische Variante namens Alpha-1-Antitrypsin-Mangel verursacht COPD bei einigen Menschen. Pneumonie ist eine Gruppe von Lungeninfektionen, die bakteriell, viral oder Pilz sein können.
Wie werden COPD-Patienten körperlich aktiv?
Empfohlen wird die Zufuhr von 28\% O 2 per Maske. COPD-Patienten sind an eine niedrige Sauerstoffversorgung adaptiert, z. B. durch eine sekundäre Erythrozytose – genauso wie man es bei Extrembergsteigern findet, die noch bei O 2 -Sättigungen von 36\% körperlich aktiv sein können.
Welche Komplikationen sind bei der COPD möglich?
Da es sich bei der COPD um eine schwere Lungenerkrankung handelt, treten in der Regel vor allem Lungen-assoziierte Komplikationen auf. Dazu gehört in allen Stadien die Exazerbation von Atemwegsinfekten. Durch leichte Erkältungen kann die notwendige Atemarbeit nicht mehr erfolgen, sodass es zu einer zunehmenden Atemnot kommt.
Welche Faktoren spielen bei der COPD eine große Rolle?
Auch die chronisch fortschreitende Verschlechterung der Atemarbeit spielt bei der COPD im Endstadium eine große Rolle. Zudem kann es durch die Überblähung der Lunge zu einem Stau des Blutes in den Lungengefäßen und damit zu einer Überlastung der rechten Herzhälfte kommen.