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Was ist die Ursache der eosinophilen Ösophagitis?
Ursache der eosinophilen Ösophagitis ist vermutlich eine Immunantwort auf Nahrungsmittelantigene bei Patienten mit genetischer Anfälligkeit; Umweltallergene können auch eine Rolle spielen. Die unbehandelte chronische ösophageale Entzündung kann schließlich zu einer Speiseröhrenverengung und – stenose führen.
Ist eine Heilung der Ösophagitis möglich?
Aktuell ist eine Heilung der Erkrankung nicht möglich, jedoch können durch eine Therapie der eosinophilen Ösophagitis die Symptome gelindert werden. Wir erklären im Folgenden, was Sie über die eosinophile Ösophagitis wissen sollten.
Was ist eosinophile Entzündung?
Während die eosinophile Entzündung das histologische Erkennungsmerkmal der eosinophilen Ösophagitis darstellt, ist diese Eosinophilie jedoch nur Folge eines bis jetzt nicht vollständig geklärten Entzündungsprozesses. Bei der Entstehung der Entzündung spielen einerseits verschiedene Nahrungsmittelbestandteile eine Rolle.
Wie werden die eosinophilen Granulozyten angelockt?
Durch die T-Helferzellen werden die eosinophilen Granulozyten angelockt. Die eosinophilen Granulozyten, die normalerweise zur Abwehr von Parasiten dienen und für allergische Reaktionen zuständig sind, beginnen nun, neben den Allergenen auch die Schleimhaut der Speiseröhre zu attackieren.
Was sind die Symptome der Ösophagitis?
Anzeichen und Symptome der Ösophagitis sind: Heiserkeit. Odynophagie – Schmerzen beim Schlucken. Dysphagie – Schwierigkeit beim Schlucken. Speisen, die in der Speiseröhre feststecken. Appetitmangel. Übelkeit und Erbrechen. Husten.
Wie erfolgt die Diagnose auf eosinophile Erkrankung?
Besteht der Verdacht auf eine eosinophile Erkrankung des Verdauungstrakts, erfolgt die Diagnose in der Regel mit einer Spiegelung (Endoskopie) der Verdauungsorgane. Die Notwendigkeit (Indikation) der Untersuchung wird auf Basis der in der Krankengeschichte (Anamnese) geschilderten Symptome festgestellt.
Was sind eosinophile Magen-Darmerkrankungen?
Eosinophile Magen-Darm-Erkrankungen unterteilt man im Wesentlichen in drei Formen. Am häufigsten ist die Ösophagitis (EoE), gefolgt von Gastroenteritis (EGE) und Kolitis (EC). Gemein ist allen drei Diagnosen, dass weder eine Infektion vorliegt noch eine chronisch entzündliche Darmerkrankung oder einer Medikamentennebenwirkung.