Was ist die Ursache der Demenz?

Was ist die Ursache der Demenz?

Bei vielen Demenz-Formen liegt der Grund in einer Erkrankung des Gehirns, die zur Folge hat, dass die Nervenzellen absterben. Experten sprechen hier von neurodegenerativen Krankheiten. Neben Vergesslichkeit sind Orientierungslosigkeit, Sprachstörungen und eine veränderte Persönlichkeit verbreitete Symptome der Demenz.

Welche Kategorien unterscheiden sich bei der Demenz?

Bei der Demenz unterscheiden die Ärzte zwischen zwei Kategorien – die primäre und die sekundäre Demenz. Als wichtige Unterscheidungsmerkmale werden hier vor allem die Auslöser herangezogen.

Was erleben Betroffene im Anfangsstadium der Demenz?

Im Anfangsstadium der Demenz erleben Betroffene die beginnende Vergesslichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Fehlbeurteilungen von Situationen meist sehr bewusst. Häufig können sie aber die Schwere der Beeinträchtigung und ihre Auswirkungen auf den Alltag nicht adäquat beurteilen.

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Welche Formen der Demenz sind weitverbreitet?

Vier Formen der Demenz sind weitverbreitet Bei der Demenz unterscheiden die Ärzte zwischen zwei Kategorien – die primäre und die sekundäre Demenz. Als wichtige Unterscheidungsmerkmale werden hier vor allem die Auslöser herangezogen. Bei einer primären Demenz handelt es sich um einen Ablauf, bei dem die Zellen direkt im Gehirn absterben.

Die Ursache ist meist eine Hirndurchblutungsstörung, zum Beispiel ein Hirninfarkt, ein Schlaganfall oder Arteriosklerose. Weil dadurch der Blutfluss im Gehirn unterbrochen wird, kommt es zu einer Schädigung einzelner Hirnregionen. Diese Form der Demenz betrifft, anders als Alzheimer, mehr Männer als Frauen.

Wie viele Menschen leidet an einer Demenz?

Mit mehr als 40 \% sind Demenzen heute der häufigste Grund für die Einweisung in ein Pflegeheim. Infolge zunehmender Lebenserwartung wird auch die Zahl der Demenzerkrankungen weiter steigen. In der Gruppe der 60- bis 70-Jährigen leidet etwa 1 von 100 Personen an einer Demenz.

Wie setzt sich die Diagnose einer Demenz zusammen?

Die Diagnose einer Demenz setzt sich aus unterschiedlichen Testverfahren (z.B. Uhrentest) zusammen. Mit mehr als 40 \% sind Demenzen heute der häufigste Grund für die Einweisung in ein Pflegeheim. Infolge zunehmender Lebenserwartung wird auch die Zahl der Demenzerkrankungen weiter steigen.

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Warum spricht man von einer sekundären Demenz?

In diesem Fall spricht man von einer sekundären Demenz. Sie wird nicht durch Veränderungen im Gehirn ausgelöst und ist die einzige Form, bei der die Chance auf Heilung besteht, wenn die Grunderkrankung behoben wird. Wird die Diagnose zu spät gestellt, ist das allerdings nicht mehr möglich.

Die häufigste Unterform ist die Alzheimer-Demenz, bei der Nervenzellen des Gehirns zu Grunde gehen, kaputt gehen, weil sich Proteinplaques in ihnen ablagern. Eine andere Ursache für Demenz ist eine Mangeldurchblutung des Gehirns. Diese Form der Erkrankung wird vaskuläre Demenz genannt.

Was ist die Diagnose der Demenz?

Die Diagnose Demenz umfasst einen ganzen Symptomkomplex, der auch als Demenz-Syndrom bezeichnet wird. Neben klassischen kognitiven Störungen im Bereich von Gedächtnis, Denken, Orientierung, Auffassung, Sprache und Urteilsvermögen sind nicht-kognitive Auffälligkeiten ebenfalls kennzeichnend für eine Demenz und können manchmal erste Vorboten sein.

Was sind die Anzeichen einer demenziellen Erkrankung?

Gerade am Anfang einer demenziellen Erkrankung bemerken Sie die typischen Anzeichen von Demenz im Bereich des Kurzzeitgedächtnisses, wie es in diesem Beispiel der Fall ist. Zurückgezogenheit: Bereits zu Beginn der Erkrankung bemerken Betroffene die Veränderungen und versuchen, diese vor der Öffentlichkeit zu verstecken.

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Was sind die ersten Anzeichen der Demenz?

Typische erste Anzeichen sind unter anderem Wortfindungsstörungen, Orientierungsstörungen oder ein schwindendes Kurzzeitgedächtnis. Persönlichkeitsveränderungen sind ebenfalls möglich. Je nach Krankheitsbild sind die Störungen unterschiedlich stark ausgeprägt. Gleich ist aber für jede Form der Demenz,…

Wie groß ist die Zahl der Menschen mit Demenz in Deutschland?

Dies entspricht einem mittleren Anstieg der Zahl der Erkrankten um 40.000 pro Jahr oder um mehr als 100 pro Tag. In der älteren Bevölkerung ohne deutsche Staatsangehörigkeit gibt es etwa 48.000 Erkrankte. Die Zahl der Menschen mit Demenz, die noch nicht das 65. Lebensjahr erreicht haben, beträgt mehr als 25.000.

Ist die Behandlung von Demenz abhängig von der Ursache?

Die Behandlung von Demenz ist abhängig von der Ursache. Im Falle der meisten progressiven Demenzen einschließlich der Alzheimer-Krankheit gibt es keine Heilung und keine Behandlung, die das Fortschreiten verlangsamt oder stoppt. Aber es gibt Behandlungen mit Medikamenten, die Symptome in einem begrenzten Zeitraum verbessern.

Was ist die Diagnose einer Demenz?

Es gibt verschiedene Formen von Demenz wie z.B. Alzheimer, die Symptome sind ähnlich, die Behandlungsmöglichkeiten variieren jedoch. Die Diagnose einer Demenz setzt sich aus unterschiedlichen Testverfahren (z.B. Uhrentest) zusammen. Mit mehr als 40 \% sind Demenzen heute der häufigste Grund für die Einweisung in ein Pflegeheim.