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Was ist die Stärke von Irbesartan?
Für Irbesartan beträgt die übliche Anfangs- und Erhaltungsdosis 150 mg einmal täglich unabhängig von den Mahlzeiten. Die Stärke von 75 mg ist insbesondere für Patienten unter Hämodialyse und ältere Patienten über 75 Jahren als Anfangsdosis gedacht.
Welche Vorsichtsmassnahmen gibt es bei Irbesartan?
Die vollständigen Vorsichtsmassnahmen finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation. Irbesartan hält Kalium im Körper zurück. Das Risiko für eine Hyperkaliämie kann unter anderem durch eine gleichzeitige Einnahme von kaliumsparenden Diuretika, Kaliumsalze und Meersalz erhöht werden (siehe unter Hyperkaliämie ).
Wie groß ist der Unterschied zwischen Irbesartan und Enalapril?
Bei Irbesartan wurde dieser Unterschied etwas weniger deutlich. Hier entwickelten 17 Prozent der mit Enalapril behandelten Patienten Husten, verglichen mit 10 Prozent unter Irbesartan (3, 4, 8, 9). Beide Arzneimittel sind bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber einem ihrer Bestandteile kontraindiziert.
Wie hoch ist die empfohlene Dosis für Eprosartan?
Die empfohlene Dosierung beträgt für Eprosartan 600 mg einmal täglich. Die Dosis kann auf 800 mg erhöht werden, wenn eine weitere Blutdrucksenkung erforderlich ist. Eine maximale Blutdrucksenkung wird bei den meisten Patienten nach einer zwei- bis dreiwöchigen Therapie beobachtet.
Was ist die Kontraindikation für Eprosartan?
Während für Irbesartan weder bei der Nieren- noch bei der Leberinsuffizienz mittleren Schweregrades eine Dosisanpassung vorgenommen werden muß, stellt Leberinsuffizienz eine relative Kontraindikation für die Eprosartanbehandlung dar. Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von unter 30 ml/min muß die Eprosartandosierung angepaßt werden.
Wie groß ist die Dosierung von Losartan?
Durch den schnellen Abbau im Körper kann es nötig sein, Losartan zweimal am Tag einzunehmen. So wird eine gleichmäßige Wirkung sichergestellt. Oft reicht aber eine einmal tägliche Gabe aus. Die übliche Dosierung beträgt zwischen 12,5 und 100 Milligramm pro Tag.
Wie entsteht Losartan in der Leber?
Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Losartan. Nach der Aufnahme über den Mund (peroral) wird der Wirkstoff nur teilweise aus dem Darm ins Blut aufgenommen. Nach seiner Verteilung im Organismus wird er dann in der Leber abgebaut. Unter anderem entsteht dabei ein Abbauprodukt, das immer noch eine blutdrucksenkende Wirkung aufweist.
Wie beeinflusst Irbesartan die ACE-Hemmer?
Irbesartan beeinflusst, im Gegensatz zu den Antihypertensiva aus der Gruppe der ACE-Hemmer, als Substanz aus der Gruppe der Sartane, nicht den Abbau von Kininen (v.a. Bradykinin) und der Substanz P. Hierdurch kommt es zu einer Minderung der charakteristischen Nebenwirkungen der ACE-Hemmer (z.B.