Inhaltsverzeichnis
Was ist die Schlafmedizin?
Die Schlafmedizin beschäftigt sich mit der Diagnostik, Therapie und Prävention von Schlafstörungen. Das Forschungsgebiet der Schlafmedizin ist die Somnologie. Die Schlafmedizin wird in Deutschland durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) repräsentiert.
Was ist das Forschungsgebiet der Schlafmedizin?
Das Forschungsgebiet der Schlafmedizin ist die Somnologie. Die Schlafmedizin wird in Deutschland durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) repräsentiert. Schlaflabore, die den Anforderungen der DGSM genügen, werden von dieser akkreditiert.
Wie geht es mit dem Schlaflabor?
Das Schlaflabor gibt Ärzten die Möglichkeit die Schlafbeschwerden der Patienten zu messen und zu quantifizieren. Dort werden Tages- und Nachtschlaf, Müdigkeit, Atmungsstörungen, motorische Störungen und neurologische Störungen gemessen. Eine Überweisung ins Schlaflabor erfolgt dann, wenn ambulante Möglichkeiten der Diagnostik ausgeschöpft sind.
Wie vermeiden sie Schnarchen beim Schlafen?
Wenn Sie Übergewicht haben, kann das Abnehmen auch helfen, weniger zu schnarchen. Vermeiden Sie zudem die Rückenlage, da sie das Schnarchen begünstigen kann. Zur Behandlung der Schlafstörung gibt es Anti-Schnarch-Schienen, die den Unterkiefer beim Schlafen offenhalten.
Warum gibt es noch keinen Facharzt für Schlafmedizin?
Daher gibt es noch keinen Facharzt für Schlafmedizin. Die GDSM erteilt Ärzten mit nachgewiesenen Spezialkenntnissen jedoch einen „Qualitätsnachweis Somnologie“. Bei diesen Ärzten handelt sich meistens um Internisten, Neurologen und Psychiater.
Wie wird die Schlafmedizin in Deutschland repräsentiert?
Die Schlafmedizin wird in Deutschland durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) repräsentiert. Schlaflabore, die den Anforderungen der DGSM genügen, werden von dieser akkreditiert. Welche Krankheiten und Schlafstörungen werden durch Schlafmediziner diagnostiziert und behandelt?
Wie werden Ursachen für Schlafstörungen genauer untersucht?
Im Schlaflabor werden die Ursachen für Schlafstörungen genauer untersucht. Vor allem bei anhaltenden Schlafstörungen, für die sich keine körperliche oder seelische Grunderkrankung als Ursache feststellen lässt, ist es sinnvoll, wenn der Patient zur Abklärung in einem Schlaflabor übernachtet.
Welche Schlafstörungen sind psychisch bedingt?
Zu der Gruppe „Nicht-organische Schlafstörungen“ gehören psychisch und emotional bedingte Schlafstörungen wie Schlafwandeln oder Albträume. In die Gruppe der „organisch Ursprung von Schlafstörungen“ zählen unter anderem die Narkolepsie, das Kleine-Levin-Syndrom, die schlafbezogenen Atmungsstörungen und das Restless-Leg-Syndrom.