Was ist die richtige Therapie fur eine Divertikulitis?

Was ist die richtige Therapie für eine Divertikulitis?

Die richtige Therapie für eine Divertikulitis hängt davon ab, wie stark die Entzündung ist und welche Teile von Darm und Umgebung in Mitleidenschaft gezogen sind. Eine akute unkomplizierte Divertikelkrankheit braucht keine spezielle Therapie, meist hilft fasten und viel trinken.

Wie hoch ist die Häufigkeit von Divertikulitis und Divertikulose?

Die Häufigkeit von Divertikulitis und Divertikulose nimmt mit dem Lebensalter zu. Der Häufigkeitsgipfel für die nicht entzündliche Divertikulose liegt jenseits des 60. Lebensjahres (30 Prozent) und steigt nach dem 70. Lebensjahr auf mehr als 40 Prozent (nach 85: 65 Prozent).

Wie macht sich eine Divertikulitis bemerkbar?

Bei einer Divertikulitis handelt es sich um eine entzündliche Veränderung eines oder mehrerer Aussackungen im Darmbereich ( Divertikel ). Meistens macht sich eine Divertikulitis anhand von stechenden und ziehenden Schmerzen im Bereich des linken Oberbauchs bemerkbar.

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Ist eine Divertikulitis diagnostiziert worden?

Ist eine Divertikulitis diagnostiziert worden und handelt es sich um einen schweren oder komplikationsreichen Verlauf, sollte sehr zeitnah mit einer antibiotischen Behandlung begonnen werden. Die heute standardisierte Kombinationsbehandlung sollte entweder als Infusion oder aber in Tablettenform für einen Zeitraum für 7-10 Tage eingenommen werden.

Wie lässt sich eine unkomplizierte Divertikulitis in den Griff bekommen?

Eine unkomplizierte Divertikulitis lässt sich akut mit Maßnahmen wie Fasten und flüssiger Kost, langfristig mit einer ballaststoffreichen Ernährung und regelmäßiger, körperlicher Bewegung in den Griff bekommen. Ebenso können bei einer Divertikulitis Antibiotika (zum Beispiel Metronidazol und Ciprofloxacin)…

Welche Hinweise gibt es zur Diagnose einer Divertikulitis?

Divertikulitis: Untersuchungen und Diagnose. Wichtige Hinweise für die Diagnose einer Divertikulitis erhält der Arzt aus der Krankengeschichte (Anamnese). Er befragt den Patienten, wo genau die Schmerzen sitzen und wie sie sich anfühlen.

Was hilft bei einer Divertikelkrankheit?

Eine akute unkomplizierte Divertikelkrankheit braucht keine spezielle Therapie, meist hilft fasten und viel trinken. Bei der Einnahme von Schmerzmitteln empfiehlt es sich, auf nicht-steroidale Entzündungshemmer wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Diclofenac zu verzichten, da sie laut Studien das Risiko einer Divertikulitis erhöhen.

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Ist Divertikulitis eine Entzündung oder eine Erkrankung?

Es kommt drauf an, ob eine Entzündung und Beschwerden vorliegen (Divertikulitis). Die Divertikel gehen selber nicht mehr weg wenn sie mal da sind. Du kannst aber Vorsorge treffen, dass dich die Erkrankung nicht verschlimmert, manchmal werden die Divertikel operativ entfernt. Ist manchmal ein Zufallsbefund ohne Symptome, manchmal schwere Erkrankung.

Welche Faktoren begünstigen eine Divertikulose?

All dies sind Faktoren, die eine Verstopfung begünstigen und langfristig auch die Divertikelbildung fördern. Zudem kommt es bei einer Divertikulose durch bestimmte Ernährungsfehler auch leichter zu Komplikationen wie einer Divertikulitis oder einer Blutung der Divertikel.