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Was ist die Revision nach Magenbypass?
Revision nach Magenbypass. Der proximale Magenbypass ist heute nach wie vor die Standardoperation in der Behandlung der morbiden Adipositas. Eine Revisionsoperation nach Magenbypass kann nötig werden, wenn u.a. folgende Komplikationen auftreten. • Nachlassen der Restriktion: Bedingt durch eine Aufdehnung der proximalen Magentasche oder durch die…
Was sind die Nachteile der Magenbypass Operation?
Nachteile der Magenbypass Operation. Nach der Operation können die Übergewichtigen ein sogenanntes „Dumping-Syndrom“ entwickeln. Dieses ist Fluch und Segen zugleich. Dabei kann stark zucker- oder fetthaltige Nahrung nicht mehr vertragen werden. Es kommt in Verbindung mit diesen Nahrungsmitteln zu Übelkeit, Schwindel und Durchfall.
Welche Spezialisten sind für eine Magenbypass-op der richtige Ansprechpartner?
Somit sind Spezialisten für eine Magenbypass Operation Viszeralchirurgen, die sich auf die den Teilbereich Adipositaschirurgie spezialisiert haben. Durch ihre Erfahrung und langjährige Tätigkeit als Bauchchirurgen mit dem Schwerpunkt bariatrische Chirurgie sind sie für die Durchführung einer Magenbypass-OP der richtige Ansprechpartner.
Wie kommt es zu einem Gewichtsverlust durch den Magenbypass?
Durch die Methode des Magenbypasses kommt es zu einem Gewichtsverlust von 60-70\% des Übergewichts. Bei etwa 80\% der Adipösen kommt es durch den Magenbypass zur Remission (Rückbildung) des durch das Übergewicht verursachten Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), was eine deutliche Senkung der Langzeitsterblichkeit bedeutet.
Wie lange dauert die Magenbypass-op?
Die Magenbypass-OP wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert zwischen 1,5 und 2,5 Stunden. Es könnte ein Krankenhausaufenthalt bis zu sieben Tagen erforderlich sein. Bei diesem Eingriff sind keine großen Schnitt nötig, denn er wird – genau wie beim Schlauchmagen – mit der Schlüssellochtechnik durchgeführt.
Wie wird die Magenbypass-OP durchgeführt?
Bei der Magenbypass-OP wird der Magen verkleinert, indem er wenige Zentimeter unter dem Mageneingang abgetrennt wird. Zurück bleibt ein winziger Vormagen, der lediglich 15 Milliliter fassen kann. Nun wird der Dünndarm ebenfalls durchtrennt und an den kleinen Magen angeschlossen.
Warum ist ein Magenbypass unwahrscheinlich?
Bei einem Magenbypass sind Folgen wie diese jedoch eher unwahrscheinlich. Der Grund: Nach dem Magenbypass-Eingriff führt das Naschen von Süßigkeiten in der Regel zum sogenannten Dumping-Syndrom. Typisch hierfür sind: plötzliche Darmentleerung.
Ist der Magenbypass rückgängig gemacht?
In seltenen Fällen kann es sinnvoll sein, den Magenbypass gänzlich rückgängig zu machen. • Dünndarmstrangulation bei innerer Hernie: Seit dem routinemässigen Verschluss der mesenterialen Lücken kommt diese Komplikation selten vor. In Fällen mit ungenügendem Verschluss kann es zur Einklemmung bei innerer Hernie kommen.
Was gehören zu den Nährstoffen nach einem Magenbypass?
Zu den Nährstoffen, die nach einem Magenbypass gar nicht oder nicht mehr vollständig verwertet werden, gehören nicht nur die unerwünschten Kalorien. Ein großer Nachteil des Magenbypass ist, dass dem Körper auch lebenswichtige Vitamine fortan nicht mehr zur Verfügung stehen und dem Körper außerhalb des Verdauungstrakts zugeführt werden müssen:
Was ist ein Magenbypass?
Was ist ein Magenbypass? Unter einem Magenbypass (deutsch „Umgehung“) ist eine Operation gemeint, die bei fettleibigen Patienten durchgeführt werden kann, die nicht mit herkömmlichen Methoden wie Diäten oder Ernährungsumstellungen abnehmen können. Genau wie der Schlauchmagen auch, ist sie eine Magenverkleinerungsmethode in der Adipositas-Chirurgie.
Welche Kriterien gelten bei einem Magenbypass?
Dementsprechend gelten bei einem Magenbypass die gleichen Kriterien wie auch bei anderen operativen Maßnahmen, die Einfluss auf ein zu starkes Übergewicht nehmen sollen: Der Patient muss mindestens einen BMI von 40 haben oder bei einem BMI ab 35 schwere, durch das Übergewicht bedingte Begleiterscheinungen und Folgeerkrankungen aufweisen.
Ist dies auch beim Magenbypass so?
Dies ist auch beim Magenbypass so. Die Gründe dafür sind noch nicht hinlänglich erklärt. Neuste Erkenntnisse sprechen dafür, dass die Zusammensetzung der Magen-Darm-Hormone sich derart verändern kann, dass die Patienten wieder in das alte Verhaltensmuster geraten und entsprechend wieder an Gewicht zunehmen.
Was versteht man unter einer Hernie?
Unter einer Hernie versteht man eine Ausstülpung des Bauchfells durch eine Lücke in der tragenden Bauchwandschicht, die aus Muskeln und Bindegewebe besteht. Das Bauchfell ist die innere Auskleidung der Bauchhöhle und überzieht als dünne Membran die Eingeweide.