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Was ist die Proktologie und Was macht ein Proktologe?
Was ist die Proktologie und was macht ein Proktologe – Das Wichtigste auf einen Blick! Die Prokotologie ist die Lehre von den Erkrankungen des Afters, Analkanals und Mastdarmes. Bei der Koloproktologie kommt der Grimmdarm (Kolon) dazu. Ein Proktologe ist ein Facharzt, der sich vor allem mit den
Welche Krankheiten behandelt ein Proktologe?
Die verbreitetsten Krankheiten, die ein Proktologe behandelt, sind Hämorrhoiden, Darmkrebs, Abzesse und Analfissuren. Der Begriff Proktologie stammt aus dem Griechischen, wo πρωκτός (proktós) After oder Steiss und λόγος (lógos) die Lehre von… bedeutet.
Was sind die häufigsten Erkrankungen im Praxisalltag?
Das sind die häufigsten Erkrankungen, mit denen ein Proktologe im Praxisalltag zu tun hat: Diarrhoe: Starke oder immer wiederkehrende Durchfälle können durch einen Darminfekt, Allergien oder Verwachsungen ausgelöst werden. Eine Abklärung ist notwendig.
Welche Untersuchungen gibt es beim Proktologen?
Zu den häufigen Untersuchungen beim Proktologen gehört ferner die Endosonographie. Bei der Ultraschalluntersuchung können Damm, After, Enddarmbereich und der gesamte Beckenboden tiefgreifend durchleuchtet werden.
Was muss für den Beruf der Proktologen absolviert werden?
Wie für jede ärztliche Disziplin muss auch für den Beruf des Proktologen zunächst das 6-jährige Medizinstudium absolviert werden, gefolgt vom Facharztstudium, das in der Regel wiederum 5 bis 6 Jahre dauert. Die Spezialisierung auf den Bereich der Proktologie bedeutet die Ergänzung zu einer Facharztkompetenz.
Welche Krankheiten sind für einen Proktologen zuständig?
Im Falle eines Proktologen beschränkt sich das Spezialgebiet auf den Enddarm. Zu den Krankheitsbildern, für die ein Proktologe zuständig ist zählen beispielsweise neben der Inkontinenz und Hämorrhoidalleiden auch Abszesse, Fisteln, Krebserkrankungen sowie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen.