Was ist die Polyurie?
Von einer Polyurie spricht man, wenn vermehrt Harn ausgeschieden wird. Als Ursachen kommen unter anderem Diabetes mellitus, Diabetes-Medikamente oder Nierenerkrankungen infrage.
Was versteht man unter anurie?
Eine Urinausscheidung von <500 ml pro Tag wird als Oligurie und <100 ml pro Tag als Anurie bezeichnet. Ein Rückgang der Harnausscheidung wird im klinischen Alltag sehr häufig beobachtet und muss zügig differenzialdiagnostisch abgeklärt werden. Die wichtigste Differenzialdiagnose ist die akute Nierenschädigung (
Was versteht man unter Harnflut?
Die Polyurie (von griechisch πολυουρία poliuría, deutsch ‚viel Harnen‘; deutsch auch Harnflut) ist die medizinische Bezeichnung für eine krankhaft erhöhte Urinausscheidung (vermehrte Diurese).
Was sind die Ursachen einer krankhaften Polydipsie?
Ursachen einer krankhaften Polydipsie. Die Differenzialdiagnose der Polydipsie und Polyurie umfasst eine Reihe von Krankheiten und pathologischen Bedingungen. Zu ihnen gehören: Diabetes mellitus: Bei einer Ausscheidung von Glukose über den Urin ( Glukosurie ), wie sie im Rahmen einer nicht oder schlecht eingestellten Zuckerkrankheit eintritt,…
Wie wird die Polyurie diagnostiziert?
Um die Grunderkrankung festzustellen, muss der behandelnde Arzt ein intensives Gespräch führen. Hierbei werden das Auftreten und der Beginn der Polyurie geklärt. Urin- und Blutuntersuchungen sowie Prostata- und Harnwegsuntersuchungen per Ultraschall und eventuell eine Blasenspiegelung führen den Arzt zu seiner Diagnose.
Welche Ursachen gibt es für Polyurie und Polydipsie?
Für Polyurie und Polydipsie gibt es verschiedene Ursachen: Einerseits leiden Patienten an einem angeborenen oder erworbenen Hormonmangel, oder die Nieren sprechen auf das Hormon nur ungenügend an. Andererseits lässt sich krankhaft gesteigertes Durstempfinden auch antrainieren.
Welche Grunderkrankungen führen zu einer Polyurie?
Als Ursache für ein so häufiges Wasserlassen kommen mehrere Grunderkrankungen infrage, bspw. ein akutes Nierenversagen im späteren Stadium oder ein Diabetes mellitus. Als Folgen einer Polyurie gelten vor allem ein vermehrtes Trinken (sog. ‚Polydipsie‘) sowie eine Austrocknung des Körpers (sog.