Was ist die PET/CT-Untersuchung?

Was ist die PET/CT-Untersuchung?

Die PET/CT-Untersuchung ist das derzeit modernste bildgebende Verfahren in der Diagnostik von Demenzen und anderer Erkrankungen des Gehirns. Das PET/CT-Verfahren vereint in einem Gerät die Vorzüge der Positronenemissionstomographie (PET) und der Computertomographie (CT).

Wie wird der Patient in das CT-Gerät hineingefahren?

Je nach Anwendungsgebiet wird der Patient komplett oder nur die zu untersuchende Körperregion in das CT-Gerät hineingefahren. Während der Untersuchung muss der Patient möglichst still liegen und bei Untersuchungen der Lunge gegebenenfalls auch kurz die Luft anhalten.

Was muss ich beachten vor der CT Untersuchung?

In der Regel muss der Patient nicht nüchtern zur CT Untersuchung erscheinen. Vor der Computertomographie erfolgt zunächst eine gründliche Anamnese und ein Beratungsgespräch mit dem Arzt. Ist ein CT mit Kontrastmittel geplant, müssen bestimmte Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten ausgeschlossen werden.

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Wie viele Sievert gibt es bei einer CT-Untersuchung des Schädels?

Bei einer CT-Untersuchung des Schädels sind es 1 bis 3 Milli-Sievert, bei einer Untersuchung der Lendenwirbelsäule 4 bis 9 Milli-Sievert. Zum Vergleich: Laut Bundesamt für Strahlenschutz liegt die durchschnittliche, natürliche Strahlenbelastung in Deutschland bei 2,1 Milli-Sievert im Jahr.

Was sind die Gründe für die PET-Untersuchung?

Gründe hierfür sind, dass mithilfe der PET-Untersuchung sowohl Tumore und Metastasen nachgewiesen werden können als auch zwischen gut- und bösartigen Veränderungen sowie zwischen Tumor- und Narbengewebe differenziert werden kann, da dies mit anderen bildgebenden Verfahren nicht immer gut gelingt.

Was ist das PET-Bild?

Das ist das PET-Bild. An farbigen Stellen reichert sich die markierte Substanz an. Man „sieht“ die Leber, Milz und die Nieren, in denen diese Substanz sich ganz normal anreichert. Auch eine kleine Anreicherung in der Harnblase ist zu erkennen.

Wie viel kostet eine PET-Untersuchung?

Die Kostenübernahme bei ambulanter Versorgung ist durch die gesetzliche Krankenversicherung derweilen noch in Diskussion. Die Kosten einer PET-Untersuchung belaufen sich zwischen 1000 Euro (PET) und 1700 Euro (PET/CT).

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Was ist die PET-Untersuchung?

Die PET/CT-Untersuchung ist damit das präsizeste und modernste bildgebende Verfahren, um verschiedene Demenzen (Morbus Alzheimer, Morbus Pick, Lewy-Body-Demenz, vaskuläre Demenz) frühzeitig zu diagnostizieren, Tumorrezidive im Gehirn zu lokalisieren und nach dem Ursprungsort von Krampfanfällen zu suchen.

Wie wird ein PET-Scanner mit einem Computertomografen kombiniert?

Heute wird ein PET-Scanner sehr häufig mit einem Computertomografen in einem Gerät kombiniert. Damit ist es möglich, die Ergebnisse der genauer anatomisch zuzuordnen als mit der allein. Es gibt auch Geräte, die einen PET-Scanner und einen Magnetresonanztomografen () miteinander kombinieren ( / ).

Was kann man mit der PET erfassen?

Sind Nervenzellen aktiv, müssen sie mit Sauerstoff versorgt werden, was räumlich umgrenzt die Durchblutung ankurbelt. Diese lässt sich mit der PET erfassen, indem man ein radioaktiv verändertes Molekül mit einer Halbwertzeit von ungefähr zwei Minuten zur Markierung in die Blutbahn injiziert.

Wie lange dauert die Untersuchung bei einem CT?

Das CT ist eine relativ schnelle Untersuchungsmethode. Wie lange die Untersuchung genau dauert, hängt von der Art der Erkrankung ab. In der Regel muss der Patient bei einem CT vom Kopf aber nur wenige Minuten in der Röntgenröhre ausharren. Nach zehn bis 15 Minuten ist die Untersuchung oft bereits wieder beendet.

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Ist der Tumor in der rechten Gehirnhälfte sichtbar?

Der Tumor lässt sich klar als große, helle Masse in der rechten Gehirnhälfte erkennen. Die Schichtaufnahmen zeigen den Medizinern neben der Lage auch die genaue Größe des Tumors und erlauben es dem Chirurgen, sich besser auf eine eventuelle Operation vorzubereiten.

Wie hoch ist die röntgenbelastung pro CT-Untersuchung?

Im Mittel liegt sie pro CT-Untersuchung bei 4,5 Millisievert. Im Alltag ist jeder Mensch einer natürlichen Röntgenstrahlung von etwa 2,1 Millisievert ausgesetzt. Obwohl die Strahlenbelastung durch das Schädel-CT niedrig ausfällt, sollte die Untersuchung nur in medizinisch notwendigen Fällen durchgeführt werden.