Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist die Operation zur Wirbelsäulenstabilisierung?
- 2 Welche Erkrankungen gehören zur neurochirurgischen Wirbelsäulenchirurgie?
- 3 Wie stabilisiert man die Wirbelsäule?
- 4 Was sind Körbchen in der Wirbelsäule?
- 5 Welche Risiken gibt es beim Einrenken eines Wirbels?
- 6 Welche Symptome können bei einer wirbelblockierung auftreten?
Was ist die Operation zur Wirbelsäulenstabilisierung?
Neben konservativen Verfahren ist die Operation zur Wirbelsäulenstabilisierung ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung von Erkrankungen an der Wirbelsäule. Eine Operation an der Wirbelsäule kann entweder vom Bauch (ventral) oder vom Rücken (dorsal) aus erfolgen.
Welche Erkrankungen gehören zur neurochirurgischen Wirbelsäulenchirurgie?
Spezialisten der Neurochirurgischen Wirbelsäulenchirurgie behandeln außerdem degenerative, also verschleißbedingte Erkrankungen der Wirbelsäule wie Spondylarthrose und degenerative Lumbalskoliose. Entzündliche Erkrankungen gehören auch zum Therapiespektrum der Neurochirurgischen Wirbelsäulenchirurgie – dazu zählen:
Was sind die häufigsten Erkrankungen der Wirbelsäule?
Eine der häufigsten Erkrankungen der Wirbelsäule ist der Bandscheibenvorfall. Spezialisten der Neurochirurgischen Wirbelsäulenchirurgie behandeln außerdem degenerative, also verschleißbedingte Erkrankungen der Wirbelsäule wie
Welche Symptome sprechen für eine Bandscheiben-Operation?
Symptome, die für eine sofortige oder baldige Bandscheiben-Operation sprechen, sind ein Kauda-Equina-Syndrom (Quetschung der Nervenfasern im Bereich der Cauda equina) mit Lähmungserscheinungen, Blasen- und Mastdarmlähmung sowie zunehmende oder akut aufgetretene schwere Muskelausfälle.
Wie stabilisiert man die Wirbelsäule?
Diese so genannte Fusion stabilisiert das betroffene Segment der Wirbelsäule und wird in der korrigierten Stellung fixiert. Dieser Stabilisierungseffekt kann durch eine von vorne auf die Wirbelkörper geschraubte Metallplatte, eine sogenannte ventrale Plattenosteosynthese, noch weiter gesichert werden.
Was sind Körbchen in der Wirbelsäule?
Das sind kleine Körbchen aus Metall, Kunststoff oder Keramik. Sie haben die gleiche Höhe wie die entfernte Bandscheibe und sorgen für eine anatomisch korrekte Haltung der Wirbelsäule. Fehlstellungen durch Verschleißerscheinungen oder Instabilitäten werden vermindert oder komplett beseitigt.
Ist die Wirbelsäule beweglich?
Die Wirbelsäule bleibt bei der Versteifung von einer oder zwei Etagen trotzdem beweglich. Ein anschaulicher Vergleich ist der mit einer Kette. Die Wirbelsäule ist wie eine Kette, die auch dann noch beweglich ist, wenn man zwei oder drei Glieder fest miteinander verbunden hat.
Was ist der Vergleich mit einer Wirbelsäule?
Ein anschaulicher Vergleich ist der mit einer Kette. Die Wirbelsäule ist wie eine Kette, die auch dann noch beweglich ist, wenn man zwei oder drei Glieder fest miteinander verbunden hat. Eine Versteifung der Wirbelsäule ist nicht vergleichbar mit der Versteifung der großen peripheren Gelenke wie Hüfte, Knie oder Schulter.
Welche Risiken gibt es beim Einrenken eines Wirbels?
Die möglichen Risiken des Einrenkens eines oder mehrerer Wirbel sind stark umstritten. Es gilt jedoch, dass vor einer Durchführung der Maßnahme stets eine ausführliche Diagnostik stattfinden sollte, um eine Risikominimierung zu erreichen: Denn durch das Ausschließen schwerer Erkrankungen kann ein Großteil der Risiken verhindert werden.
Welche Symptome können bei einer wirbelblockierung auftreten?
Typische Symptome, welche bei einer Blockierung eines oder mehrerer Wirbelkörper auftreten und welche eine Indikation für das Einrenken der Wirbel darstellen, sind bewegungsabhängige Rückenschmerzen. Beachtet werden sollte, dass bei Wirbelblockierung die Gelenkbewegung der Wirbelsäule nie komplett eingeschränkt ist.