Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist die Lyme Krankheit?
- 2 Welche Laborwerte sind bei Borreliose erhöht?
- 3 Was sind die ersten Anzeichen von Borreliose?
- 4 Kann man Borreliose im Blutbild erkennen?
- 5 Kann man sich auf Borreliose testen lassen?
- 6 Welcher Arzt beim Zeckenbiss?
- 7 Welche Symptome gibt es bei der Borreliose?
- 8 Ist der Nachweis von Borrelien-DNA möglich?
Was ist die Lyme Krankheit?
Die Lyme-Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die durch Zecken übertragen wird. Erreger sind Bakterien der Art Borrelia burgdorferi (Borrelien). Typisches Erkennungszeichen ist die sogenannte Wanderröte: Um den Zeckenstich bildet sich eine Rötung, die sich nach außen ausweitet und innen abblassen kann.
Welche Laborwerte sind bei Borreliose erhöht?
Der Borrelien-Antikörper-IGG Index beziffert das Verhältnis der Borrelienantikörpermenge zwischen Blut und Liquor (Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit). Erhöhte Werte des Borrelien-Antikörper-IGG-Index können einen Hinweis auf eine Neuroborreliose darstellen.
Welcher Arzt kennt sich mit Borreliose aus?
Ein Borreliose-Spezialist hat sich auf die Diagnose und die Behandlung der Lyme-Borreliose, auch Lyme Krankheit oder einfach Borreliose genannt, spezialisiert. Da sich die Erkrankung häufig durch Beschwerden des Nervensystems äußert, sind viele Borreliose-Spezialisten Neurologen.
Was macht Borreliose im Körper?
Nach einem Zeckenstich breiten sich die Borrelien im Gewebe aus. Unter Umständen verteilen sie sich dann über das Blut im Körper und befallen so verschiedene Organe. Auf diese Weise entstehen auch an anderer Stelle Hautrötungen. In manchen Fällen greift die Infektion auf das Nervensystem über.
Was sind die ersten Anzeichen von Borreliose?
Bei einem Teil der Patienten – mit oder ohne Erythema migrans – kommt es in den ersten Wochen nach der Infektion zu allgemeinen Krankheitserscheinungen wie Abgeschlagenheit, leichtes Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, Konjunktivitis, Magen-Darm-Beschwerden und Lymphknotenschwellungen.
Kann man Borreliose im Blutbild erkennen?
Blutuntersuchung (Antikörpernachweis) Im Verlauf einer Infektion mit Borrelien bildet die körpereigene Abwehr Antikörper (Immunglobuline) gegen den Erreger. Ab der dritten Erkrankungswoche sind im Blut frühe Antikörper (IgM-Antikörper) nachweisbar und ab der sechsten Krankheitswoche späte Antikörper (IgG-Antikörper).
Welche Blutwerte bei Zeckenbiss?
Ob eine solche Infektion stattgefunden hat, können Blutuntersuchungen zeigen. Nach dem Zeckenstich sind dann zunächst meist IgM-Antikörper gegen Borrelien im Blut nachweisbar. Nach einigen Wochen finden sich auch IgG-Antikörper gegen Borrelien.
Ist neuroborreliose noch im Spätstadium heilbar?
Das Spätstadium der Borreliose kann mithilfe von Antibiotika behandelt werden. Die meisten Betroffenen erholen sich gut davon, obwohl Symptome einige Zeit nach der Behandlung noch weiter bestehen können.
Kann man sich auf Borreliose testen lassen?
Wenn die klassische Wanderröte fehlt, andere Beschwerden jedoch auf eine Borreliose hindeuten, gibt eine Blutuntersuchung Aufschluss. Im Blut zeigen sich meist spezifische Antikörper gegen Borrelien. Im Verlauf einer Infektion mit Borrelien bildet die körpereigene Abwehr Antikörper (Immunglobuline) gegen den Erreger.
Welcher Arzt beim Zeckenbiss?
Wenn sich an der Einstichstelle eine Rötung ausbreitet, sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen, da es sich um eine Infektion handeln kann.
Was ist der Unterschied zwischen indolenten und einem aggressiven B-Zell-Lymphom?
Es ist schon einmal ein Unterschied zwischen einem indolenten und einem aggressiven B-Zell-Lymphom sehr entscheidend. Ein indolentes B-Zell-Lymphom beispielsweise ist nicht heilbar, aber sehr gut behandelbar. Und wir haben wahrscheinlich kaum eine eingeschränkte Lebenserwartung mit einem indolenten B-Zell-Lymphom.
Welche Heilungschancen hat ein B-Zell-Lymphom?
Die Heilungschancen eines B-Zell-Lymphoms hängen natürlich sehr davon ab, um welche Erkrankung es sich genau handelt. Es ist schon einmal ein Unterschied zwischen einem indolenten und einem aggressiven B-Zell-Lymphom sehr entscheidend. Ein indolentes B-Zell-Lymphom beispielsweise ist nicht heilbar, aber sehr gut behandelbar.
Welche Symptome gibt es bei der Borreliose?
Man sollte man ein Bild des Ausschlages anfertigen und dem Arzt vorlegen, falls sich der Arztbesuch mehrere Tage verzögert. Andere Symptome der Borreliose (Lyme Erkrankung) sind Müdigkeit, Schüttelfrost und Fieber, Kopfschmerzen, Muskel und Gelenkschmerzen und geschwollene Lymphknoten.
Ist der Nachweis von Borrelien-DNA möglich?
Der Nachweis von Borrelien-dna im Blut ist nicht sinnvoll. Es wird diskutiert, ob eine solche Untersuchung aus dem Gelenkspunktat die Diagnose unterstützen kann. Auch der Nachweis der Borrelien-dna in der Zecke selbst is möglich. Zusammenfassend hilft der Antikörper-Test dem Arzt die Diagnose Borreliose zu bestätigen.