Was ist die Krankheit GERD?
GASTROÖSOPHAGEALE REFLUXKRANKHEIT Dieser tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt. GERD ist eine weit verbreitete Erkrankung, von der in Deutschland ungefähr 18 \% der Erwachsenen betroffen sind. GERD kann bei Menschen aller Altersklassen auftreten, selbst bei Kindern.
Wie wird Gerd behandelt?
Ein chirurgischer Eingriff, der zur Behandlung von GERD eingesetzt wird, nennt sich Fundoplicatio. Dieser häufig minimalinvasive Eingriff verstärkt den unteren Schließmuskel der Speiseröhre, um Reflux zu verhindern.
Was tun gegen GERD?
Essen Sie Brot! Schnelle Abhilfe können stärkehaltige Nahrungsmittel schaffen, denn sie binden den Überschuss an Magensäure. Essen Sie also beispielsweise Zwieback, Kartoffeln und trockenes Weißbrot. Auch Bananen sind gut gegen das Brennen hinter dem Brustbein.
Wie spürt man Reflux?
Ösophageale (die Speiseröhre betreffende) Symptome
- Sodbrennen.
- saures Aufstoßen und schlechter Geschmack im Mund.
- Nahrungsrückfluss in Speiseröhre.
- Übelkeit und Erbrechen.
- Brennen/Druckgefühl hinter dem Brustbein bis hinauf zum Rachen.
- Völlegefühl.
Wie kann die Diagnose einer Gerd gesichert werden?
Bei klinisch unklaren Fällen (insbesondere bei extraösophagealer Symptomatik – siehe Tabelle 1 – wenn gezeigt werden soll, dass die bestehenden klinischen Symptome tatsächlich durch eine GERD verursacht werden) kann die Diagnose einer GERD mittels 24-Stunden-pH-Metrie gesichert werden.
Was ist problematisch bei der Gerd-Therapie der Refluxkrankheit?
Problematisch bei der GERD-Therapie der Refluxkrankheit ist es, dass ein ausreichend hoch dosierter PPI zwar praktisch jede Refluxösophagitis zur Abheilung bringt. Dass aber dann bereits innerhalb des ersten Jahres mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Rückfall auftritt.
Wie kann eine Refluxkrankheit diagnostiziert werden?
Patienten mit einer Refluxkrankheit leiden unter Sodbrennen und Schmerzen hinter dem Brustbein, die sich im Liegen oftmals verschlimmern. Mithilfe einer 24-Stunden-pH-Metrie kann die Refluxkrankheit sicher diagnostiziert werden.
Wie kann ich die gastroösophageale Refluxkrankheit behandeln?
Gastroösophageale Refluxkrankheit behandeln. Für die GERD stehen prinzipiell zwei Therapiekonzepte zur Verfügung. Das ist einerseits die konservative Therapie mit säuresupprimierenden Medikamenten wie beispielsweise Antazida, Protonenpumpenhemmer und H 2 -Blocker.