Was ist die Kondensation von Wasserdampf?

Was ist die Kondensation von Wasserdampf?

In Chemiefabriken ist die Kondensation von Wasserdampf eine wirtschaftlich bedeutende Größe, da die Energieversorgung für chemische Prozesse mit Wasserdampf erfolgt. Nach Abgabe der thermischen Energie liegt kondensiertes Wasser vor, das über Ringleitungen gesammelt wird.

Was ist die Kondensationstemperatur für einen Kochtopf?

Die Temperatur, bei der dieser Übergang möglich ist, bezeichnet man als Kondensationstemperatur*. Sie ist gleich der Siedetemperatur. Am kühlen Kochtopfdeckel kondensiert der Wasserdampf zu Wasser, da dieser dort abkühlt. Die Kondensationstemperatur von Wasser liegt bei 100 °C.

Was ist kondensiertes Wasser?

Nach Abgabe der thermischen Energie liegt kondensiertes Wasser vor, das über Ringleitungen gesammelt wird. Dieses im Normalfall „reine“ Wasser wird nach Qualitätskontrollen und eventueller Aufbereitung wieder dem Dampferzeuger als sogenanntes Speisewasser zur Erzeugung von Dampf zugeführt.

Welche Werte sind bei der Kondensation wichtig?

Die bei der Kondensation herrschenden Werte für Druck und Temperatur kennzeichnen den Kondensationspunkt. Bei der Kondensation wird Wärmeenergie vom Kondensat an die Umgebung abgegeben. Diese Kondensationswärme hat den gleichen Wert wie die Verdampfungswärme. Kondensation ist ein wichtiger Prozess im Zusammenhang mit dem Wetter.

LESEN SIE AUCH:   Wo wird Gadolinium abgebaut?

Was sind die Vorteile der Direktverdampfung?

Vorteile und Nachteile der Direktverdampfung. Ein Nachteil sind jedoch die sehr hohen auftretenden Drucke, die entsprechend widerstandsfähige Erdwärmesonden notwendig machen. Im Prinzip kann die Fläche beispielsweise eines Erdregisters etwas geringer ausfallen, wenn die Energieeffizienz durch Direktverdampfung erhöht ist.

Was ist die Kondensation von Wasser aus der Luft?

Kondensation ist ein wichtiger Prozess im Zusammenhang mit dem Wetter. Wolken, Nebel, Tau und Raureif entstehen durch die Kondensation von Wasser aus der Luft. In Dampfkraftwerken wird Wasser erst verdampft und dann nach Durchgang durch die Turbine in einem Kondensator wieder in den flüssigen Aggregatzustand versetzt.

Wie ist die Kondensation der Erde mitgeprägt?

Dabei ist die Kondensation der Grundprozess jeder Bildung von flüssigem Niederschlag aus Wasserdampf sowie der Nebel – und Wolken ­bildung. Über die latente Wärme wird dabei auch der Wärmehaushalt der Erde entscheidend mitgeprägt.

Welche Bedeutung hat die Kondensation bei der Erdatmosphäre?

Der Kondensation kommt im Falle des Wassers der Erdatmosphäre zusammen mit der Verdunstung eine gesonderte Bedeutung zu, da der Phasenübergang zwischen Wasserdampf und flüssigem Wasser ein grundlegender Prozess des natürlichen Wasserkreislaufs sowie des Wetters überhaupt ist.

LESEN SIE AUCH:   Warum juckt mein Hals innen?

Was ist Kondensation?

Kondensation ist das Gegenteil von Verdunstung. Wenn Wasserdampf kondensiert, bedeutet es, dass Wasserdampf flüssig wird.

Wann beginnt die Kondensation in der Atmosphäre?

¾Es wurde angenommen, daß die Kondensation in einem aufsteigenden Luftpaket sofort beginnt, wenn die Luft mit Wasserdampf gesättigt ist, d.h. bei einer relativen Feuchte von 100\%. ¾Diese Annahme ist in der Atmosphäre recht gut erfüllt, weil immer Aerosolpartikel vorhanden sind, an denen Kondensation stattfindet.

Was ist eine Kondensation?

Eine Kondensation ist eine chemische Reaktion, bei der sich zwei Moleküle unter Abspaltung von Wasser miteinander verbinden. Im erweiterten Sinne wird auch die Abspaltung von Ammoniak, Kohlenstoffdioxid, Chlorwasserstoff oder anderer niedermolekularer Stoffe als Kondensation bezeichnet.

Warum ist der Wasserdampf kälter?

Dort oben ist es aber kälter: Die warme, feuchte Luft kühlt ab und kann die gespeicherte Feuchtigkeit nicht mehr so gut halten. Aus dem Wasserdampf werden wieder winzigste Wassertröpfchen, die so leicht sind, dass sie schweben können. Zu diesem Übergang von Wasserdampf zu Wasser sagt man: Das Wasser „kondensiert“.

LESEN SIE AUCH:   Was kostet die FC Mitgliedschaft?

Wie verwandelt sich das flüssige Wasser in gasförmiges Wasser?

Durch die Wärme verwandelt sich ein Teil des flüssigen Wassers in gasförmiges Wasser: Es verdunstet. Weil warme Luft leichter ist als kalte, steigt sie auf. Kühlt die feuchtwarme Luft nach oben immer weiter ab, sammelt sich das überschüssige Wasser als Tröpfchen rund um winzige Staub- oder Rußteilchen.

Wie wird der Wasserdampf gekühlt?

Auch latente Wärme genannt. Wasserdampf wird durch Wärmeentzug gekühlt. Dabei sinkt die Temperatur t und die spezifische Enthalpie h bis zur Kondensationstemperatur (100 °C). Bei weiterem Wärmeentzug findet ein Phasenwechsel statt, von Wasserdampf zu Wasser.

Wann kondensiert der Wasserdampf an den Fenstern?

Je nach Temperatur kann die Luft aber mehr oder weniger Wasserdampf halten. Man spricht von relativer Luftfeuchte. Wenn eine relative Luftfeuchte von 100 \% erreicht ist, kondensiert der Wasserdampf sofort. Das bedeutet, es entsteht Nebel. In Räumen kondensiert der Wasserdampf in der Regel an den Fenstern.