Was ist die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren?

Was ist die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren?

Hormonelle Umstellung in den Wechseljahren. Bis zum Eintritt der Wechseljahre sorgt ein fein reguliertes Zusammenspiel von Hormonen im Körper dafür, dass ein Zyklus abläuft, der den weiblichen Körper in einem monatlich wiederkehrenden Rhythmus auf die Befruchtung einer Eizelle und deren Einnistung in der Gebärmutter vorbereitet.

Was sind die Ursachen für ein hormonungleichgewicht?

Angefangen bei Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Phasen oder auch Müdigkeit. Da macht ein Überblick über den Hormonstatus natürlich Sinn, denn da liegt die Vermutung sehr nahe, dass ein Hormonungleichgewicht vorhanden ist. Ein Blick auf die genauen Werte ist hier immer ein ganz guter Anfangspunkt.

Was sind die freien Hormone im Körper?

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Hormone sind nämlich im Blut noch an gewisse Proteine gebunden. Die Hormone, die es in den Speichel schaffen, sind sozusagen die freien Hormone, und diese sind auch wirklich für den Körper verfügbar und erlauben dadurch eine andere Aussagekraft darüber, was gerade im Körper los ist.

Was sind die Hormone in der Speichel?

Die Hormone, die es in den Speichel schaffen, sind sozusagen die freien Hormone, und diese sind auch wirklich für den Körper verfügbar und erlauben dadurch eine andere Aussagekraft darüber, was gerade im Körper los ist. Ich hatte zum Beispiel schon viele Frauen in meiner Praxis, bei denen die Blutwerte eigentlich ganz gut aussahen.

Was ist bei der Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden?

Bei der Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden mittels Hormontherapie ist zwischen dem natürlichen Progesteron und den synthetischen Gestagenen zu unterscheiden: Das natürliche Progesteron wird aus pflanzlichen Ausgangsstoffen gewonnen, die unter anderem in Yamswurzelgewächsen enthalten sind.

Was waren die körperlichen Symptome von Wechseljahren?

Von den körperlichen Symptomen war nur eines unzweifelhaft den Wechseljahren zuzurechnen: Hitzewallungen und plötzliche Schweißausbrüche. Jüngere und ältere Frauen litten nicht darunter.

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Was sind die Durchschnittswerte nach den Wechseljahren?

Durchschnittswerte nach den Wechseljahren: Der Östrogenspiegel liegt unter 20 ng/l, Progesteron ist kaum noch messbar. Der FSH-Wert ist gestiegen auf 23 bis 116 IE/l. Alle diese Werte sind Referenzwerte, die für den Durchschnitt der Frauen zutreffen.

Welche Hormongaben sind in den Wechseljahren wichtig?

Klassische Hormongaben in den Wechseljahren sind dabei Östrogene, Gelbkörperhormon (Progesteron) und Gestagene. Das wichtigste Östrogen der Frau ist das Estradiol. Es befindet sich in einem Gleichgewicht mit Estron. Estradiol und Estron sind ineinander umwandelbar.

Was sind die Hormonpräparaten gegen Wechseljahrsbeschwerden?

Hormonpräparate gegen Wechseljahrsbeschwerden enthalten normalerweise synthetische Östrogene und Gestagene. Sie sind chemisch nicht völlig identisch mit den natürlichen Hormonen, die im Eierstock gebildet werden. Das ist bei den sogenannten bioidentischen Hormonen, zum Beispiel 17-Beta-Östradiol, Östron oder Progesteron, anders.

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Welche Möglichkeiten gibt es für eine Hormontherapie?

Für eine Hormontherapie gibt es grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten. Die Auswahl an Tabletten, Pflastern, Sprays, Gels, Salben, Cremes und Spritzen ist groß. Darum kann die Hormontherapie auch ganz individuell auf die Bedürfnisse der Frau abgestimmt werden. Der normale Regelzyklus wird wieder hergestellt.

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Kann die Hormontherapie helfen bei der Reproduktion?

Soll bei der Befruchtung die Reproduktionsmedizin helfen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Die Hormontherapie schafft quasi die optimalen Bedingungen dafür. Werden die Hormone etwas höher dosiert, können sie die Eierstöcke innerhalb eines Monatszyklus dazu anregen, mehrere Eibläschen zu bilden.

Wie kann die Hormontherapie den Eisprung verbessern?

Die Hormontherapie kann auch den Verlauf der zweiten Zyklushälfte verbessern, indem sie den Eisprung anregt. Dazu spritzt sich die Frau das Schwangerschaftshormon hCG (humanes Choriongonadotropin). Nimmt die Frau außerdem das Gelbkörperhormon Progesteron ein, kann der Eisprung zusätzlich unterstützt werden.

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