Was ist die Hauptbeschwerde der Refluxkrankheit?

Was ist die Hauptbeschwerde der Refluxkrankheit?

Die Hauptbeschwerde der Refluxkrankheit ist ein aufsteigender Schmerz hinter dem Schlüsselbein, das so genannte Sodbrennen. Dieses tritt vor allem im Liegen und nach dem Essen auf.

Welche Faktoren begünstigen primäre Refluxkrankheit?

Es gibt verschiedene Faktoren, die das Entstehen einer primären Refluxkrankheit begünstigen. Dazu gehören Übergewicht, bestimmte Ernährungsgewohnheiten (siehe Ursachen und Risikofaktoren), eine Schwächung des Zwerchfells oder unzureichende Schutzmechanismen der Speiseröhre (Bewegungseinschränkungen oder herabgesetzte Speichelproduktion).

Welche Komplikationen führen zur Refluxkrankheit?

Refluxkrankheit – Weitere Komplikationen. Die Patienten leiden oftmals unter Heiserkeit. Das „Einatmen“ der Magensäure kann des Weiteren einen chronischen Reizhusten verursachen. Durch eine säurebedingte Schädigung der Lunge entsteht zudem leichter eine Lungenentzündung (Aspirationspneumonie).

Wie viele Europäer leiden unter Refluxkrankheit?

Etwa 20 bis 30 Millionen Europäer sind täglich von den Symptomen der Erkrankung betroffen. Patienten mit einer Refluxkrankheit leiden unter Sodbrennen und Schmerzen hinter dem Brustbein, die sich im Liegen oftmals verschlimmern. Mithilfe einer 24-Stunden-pH-Metrie kann die Refluxkrankheit sicher diagnostiziert werden.

LESEN SIE AUCH:   Ist eine Posttraumatische Belastungsstorung eine Depression?

Warum tritt ein Reflux auf?

Ein Reflux tritt auf, wenn der ringförmige Muskel, der normalerweise den Reflux von Mageninhalt in die Speiseröhre verhindert (unterer Ösophagussphinkter genannt), nicht richtig arbeitet. Das typischste Symptom ist Sodbrennen (brennende Schmerzen hinter dem Brustbein).

Wie kann ich die gastroösophageale Refluxkrankheit behandeln?

Gastroösophageale Refluxkrankheit behandeln. Für die GERD stehen prinzipiell zwei Therapiekonzepte zur Verfügung. Das ist einerseits die konservative Therapie mit säuresupprimierenden Medikamenten wie beispielsweise Antazida, Protonenpumpenhemmer und H 2 -Blocker.

Wie kann die Diagnose einer Gerd gesichert werden?

Bei klinisch unklaren Fällen (insbesondere bei extraösophagealer Symptomatik – siehe Tabelle 1 – wenn gezeigt werden soll, dass die bestehenden klinischen Symptome tatsächlich durch eine GERD verursacht werden) kann die Diagnose einer GERD mittels 24-Stunden-pH-Metrie gesichert werden.

Was ist erosive Refluxkrankheit?

Diese Form der Refluxkrankheit wird auch erosive Refluxkrankheit oder Refluxösophagitis genannt. Im Gegensatz dazu existiert die nicht-erosive Refluxkrankheit, die keine sichtbaren Schädigungen der Speiseröhrenschleimhaut zeigt. Das ist bei etwa 60 \% der Patienten der Fall. Diese Patienten verspüren lediglich die Symptome des Sodbrennens.

LESEN SIE AUCH:   Was sind die Pflegebedurftigen mit Pflegegrad 1?

Wie verschwinden die Beschwerden bei Reflux?

Allerdings verschwinden die von Reflux verursachten Beschwerden ohne Umstellung von Lebensstil und Ernährung oder medikamentöse Behandlung bei kaum einem der Betroffenen. Eine Refluxkrankheit, die nicht behandelt wird, kann sie sich zu einer Speiseröhrenentzündung (Ösophagitis) entwickeln.