Was ist die Gruppenkrankenversicherung?

Was ist die Gruppenkrankenversicherung?

Die Gruppenkrankenversicherung ist ein Versicherungssystem, das von den Versicherungsgesellschaften für eine Personengruppe, wie z.B. die Mitarbeiter einer Organisation zu einem ermäßigten Einzelsatz, angeboten wird.

Wer meldet den Arbeitnehmer bei der Sozialversicherung an?

Der Arbeitgeber hat die Arbeitnehmer zur Sozialversicherung zu melden, § 28a Sozialgesetzbuch Viertes Buch (SGB IV ). Einzelheiten regelt die Datenerfassungs- und -übermittlungsverordnung (DEÜV).

Was ist eine Einzelversicherung?

Bei der Einzelversicherung schliesst der Versicherungsnehmer mit dem Versicherer einen Vertrag für sich selber ab. Solche Einzelversicherungsverträge werden vor allem von Selbständigerwerbenden, teilweise aber auch von Nichterwerbstätigen abgeschlossen.

Ist eine Gruppen-Krankenversicherung möglich?

Eine Gruppen-Krankenversicherung ist grundsätzlich immer dann möglich, wenn innerhalb einer Firma 20 erwachsene Personen eine private Krankenversicherung möchten. Beitreten können alle Arbeitnehmer einer Firma sowie (wenn vereinbart) auch Ehepartner, Lebensgefährten und Kinder. Der Beitritt kann mit jedem Monatsersten erfolgen.

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Was ist eine betriebliche Krankenversicherung?

Bei der betrieblichen Krankenversicherung schließt der Arbeitgeber in der Regel für seine gesamte Belegschaft bei einem Anbieter privater Krankenversicherungen eine Zusatzversicherung ab und übernimmt auch die Zahlung der Beiträge. Dabei handelt es sich um eine Versicherung für fremde Rechnung nach §§ 43ff. des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG).

Was gilt für Beiträge zu einer betrieblichen Krankenversicherung?

Beiträge zu einer betrieblichen Krankenversicherung sind demnach nicht mehr als Sachlohn, sondern als Barlohn zu bewerten! und fallen somit nicht mehr unter die Freigrenze. Dies gilt unabhängig davon, ob der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer Versicherungsnehmer ist.

Wie profitieren Arbeitnehmer und Arbeitgeber von der betrieblichen Krankenversicherung?

Davon profitieren Arbeitnehmer wie Arbeitgeber gleichermaßen. Bei der betrieblichen Krankenversicherung schließt der Arbeitgeber in der Regel für seine gesamte Belegschaft bei einem Anbieter privater Krankenversicherungen eine Zusatzversicherung ab und übernimmt auch die Zahlung der Beiträge.

Für welche Art von Unternehmen ist eine bKV möglich?

Sie zählt nur indirekt zum betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM), das eher praktische Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter einer Firma umfasst (z.B. Firmen-Fitnessstudio), während die bKV eine bessere Gesundheitsversorgung finanziell unterstützt.

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Welche Krankenversicherung Gruppen gibt es?

In der gesetzlichen Krankenversicherung ( GKV ) gibt es drei Möglichkeiten der Versicherung:

  • Pflichtmitgliedschaft.
  • Freiwillige Mitgliedschaft.
  • Familienversicherung.

Was übernimmt eine Zusatzversicherung?

Durch Zusatzversicherungen können Versicherte Mehrkosten, etwa für Zahnersatz, zum Teil auffangen. Zudem ist es möglich, Leistungen, die für Privatpatienten gelten, zusätzlich zu versichern – etwa die Behandlung durch den Chefarzt, die Einzelzimmerbelegung im Krankenhaus oder eine Behandlung vom Heilpraktiker.

Wer zahlt die betriebliche Krankenversicherung?

Der Arbeitgeber wird Versicherungsnehmer, der Arbeitnehmer ist die versicherte Person. Ausschließlich der Arbeitnehmer hat Anspruch auf Leistungen aus dem Versicherungsvertrag. Die betriebliche Krankenversicherung ist in der Regel ausschließlich arbeitgeberfinanziert (obligatorische Tarife).

Wie funktioniert bKV?

Eine bKV ist immer eine Gruppenversicherung. Sie kann entweder für die gesamte Belegschaft oder aber für eine ausgewählte Gruppe abgeschlossen werden. Durch diesen „Mengenrabatt“ sind die Beiträge meist deutlich günstiger, als wenn Arbeitnehmer die Krankenzusatzversicherungen privat abschließen würden.

Für wen ist eine Krankenzusatzversicherung sinnvoll?

Versicherte, denen die Leistungen der GKV nicht reichen Eine oder mehrere Krankenzusatzversicherungen lohnt sich außerdem für Personen, denen der Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherung nicht reicht und die nicht der privaten Krankenversicherung beitreten möchten oder können.

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