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Was ist die Grundschuld einer Immobilie?
Das ist die Grundschuld einer Immobilie. Bei der Finanzierung einer Immobilie über einen Kredit kommt der Grundschuld eine zentrale Rolle zu. Der neue Eigentümer und die Bank oder Sparkasse einigen sich auf eine Kreditsumme. Weil der Kreditgeber sich absichern möchte, lässt er vom Notar ins Grundbuch die sogenannte Grundschuld eintragen.
Warum darf der Schuldner die Immobilie verwerten?
Gehört die Immobilie dem Schuldner, weil er sie beispielsweise abgezahlt oder geerbt hat, darf der Insolvenzverwalter sie verwerten. In den meisten Fällen wird eine Immobilie noch finanziert.
Wie kann eine Grundschuld übertragen werden?
Grundschuld übertragen. Die Grundschuld kann vom Verkäufer an den neuen Eigentümer übertragen werden. Das ist auch möglich, wenn kein offenes Darlehen an die Immobilie geknüpft ist. Dabei wird der Eintrag im Grundbuch einfach übernommen und kann beispielsweise für einen neuen Kredit beim eingetragenen Institut genutzt werden,
Wie lässt sich eine Grundschuld eintragen?
Weil der Kreditgeber sich absichern möchte, lässt er vom Notar ins Grundbuch die sogenannte Grundschuld eintragen. Erst wenn sie in der Abteilung III des Grundbuchs festgehalten ist, wird das Darlehen ausgezahlt. Rechtlich gesehen handelt es sich bei der Grundschuld um eine Form des Grundpfandrechtes, also des Rechts etwas zu pfänden.
Kann das Haus oder die Wohnung trotzdem verkauft werden?
Falls dies der Fall ist, können das Haus oder die Wohnung trotzdem verkauft werden. Allerdings stellt sich dann die Frage, was aus der Grundschuld wird. Es gibt zwei Möglichkeiten, mit ihr umzugehen.
Wie kommt es bei einem Immobilienverkauf vor?
Bei einem Immobilienverkauf kommt es oft vor, dass der Interessent den Kauf nicht sofort abschließt, sondern sich die Immobilie reservieren lässt. Der Makler erstellt hierfür eine sogenannte Reservierungsvereinbarung und fordert manchmal sogar eine Reservierungsgebühr.
Welche Rolle spielt der Kreditgeber bei der Finanzierung einer Immobilie?
Bei der Finanzierung einer Immobilie über einen Kredit kommt der Grundschuld eine zentrale Rolle zu. Der neue Eigentümer und die Bank oder Sparkasse einigen sich auf eine Kreditsumme. Weil der Kreditgeber sich absichern möchte, lässt er vom Notar ins Grundbuch die sogenannte Grundschuld eintragen.