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Was ist die Funktion der Schwannschen Zellen?
Die Schwannschen Zellen gehören zu den Gliazellen, die im Nervensystem wichtige versorgende und stützende Funktionen einnehmen. Bei den sogenannten markhaltigen Nervenfasern (Neuronen) bilden die Schwannschen Zellen eine Myelinscheide entlang des Nervenzellfortsatzes (Axon).
Wie werden die Schwannschen Zellen im Biobuch genannt?
Bei der Schwann-Zelle (Gliocytus periphericus, auch Lemnozyten) handelt es sich um eine spezielle Form einer Gliazelle. Sie bildet eine Hüll- und Stützzelle, die das Axon einer Nervenzelle im peripheren Verlauf umhüllt und bei markhaltigen Fasern durch eine Myelinhülle elektrisch isoliert.
Was sind die Schwann-Zellen im Nervensystem?
Schwann-Zellen befinden sich nur im peripheren Nervensystem. Ihre Hauptaufgabe ist die Bildung von Myelinscheiden. Damit ist eine Isolierung der Axone gemeint, sodass deren Leitgeschwindigkeit erhöht wird. Die gleiche Funktion im Zentralnervensystem wird von Oligodendrozyten erfüllt.
Wie unterscheiden sich die einzelnen Proteine im Myelin?
Im ZNS und PNS unterscheiden sich die jeweiligen Lipid- und Proteinmuster. Zwei dieser Proteine sind das MOG und das MBP. Die „richtige“ Mischung der einzelnen Myelin-Komponenten scheint einen entscheidenden Einfluss auf die Strukturfestigkeit des Myelins zu haben.
Was ist die Schwann-Zelle?
Bei der Schwann-Zelle ( Gliocytus periphericus, auch Lemnozyten) handelt es sich um eine spezielle Form einer Gliazelle. Sie bildet eine Hüll- und Stützzelle, die das Axon einer Nervenzelle im peripheren Verlauf umhüllt und bei markhaltigen Fasern durch eine Myelinhülle elektrisch isoliert.
Was ist die biochemische Grundlage von Myelin?
Sie bildet die biochemische Grundlage der Myelin- oder Markscheiden . Myelin besteht zu etwa 40\% aus Wasser. Die Trockenmasse enthält rund 80\% Lipide (u.a. Cholesterin, Phospholipide und Zerebroside ) und ca. 20\% Proteine, wobei es auch prozentuale Variationen geben kann.