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Was ist die Entzündung der Hypophyse?
Zunehmend beobachtet wird auch eine Entzündung der Hypophyse, die sogenannte Hypophysitis. Es handelt sich dabei um ein Autoimmun-Geschehen. Auch die Hypophysitis, die als Raumforderung in Erscheinung treten kann, ist zuweilen schwierig von Hypophysenadenomen zu unterscheiden.
Welche Erkrankungen können die Hypophyse beeinträchtigen?
Auch eine Entzündung der Hirnhäute (Meningitis) oder des Gehirns (Enzephalitis), ein Unfall oder eine Operation, Bestrahlung oder Durchblutungsstörungen können die Funktion der Hypophyse beeinträchtigen.
Was ist die Ursache der Hypophyseninsuffizienz?
Die häufigste Ursache der Hypophyseninsuffizienz sind gutartige Tumore der Hirnanhangsdrüse und deren Operation. Drückt eine Geschwulst auf die Hirnanhangsdrüse, kann es zu einem Ausfall der Hormonproduktion kommen.
Was ist ein gutartiger Tumor der Hypophyse?
Der häufigste gutartige hormonbildende Tumor der Hypophyse ist das Prolaktinom, das Prolaktin produziert. Frauen mit einem Prolaktinom leiden unter gestörter Regelblutung und sexueller Unlust, bei manchen kommt es auch zu Milchfluss aus den Brustdrüsen.
Warum kommt es zu einer Hypophyseninsuffizienz vor?
Aber auch infolge von Blutungen, Infektionen, Bestrahlungen sowie durch Medikamente oder nach Operationen kann es zu Hormonstörungen kommen. Liegt ein teilweiser oder kompletter Ausfall der normalen Hypophysenfunktion vor, spricht man von einer Hypophyseninsuffizienz.
Was sind die häufigsten Hypophysentumoren bei Frauen?
Tumoren mit erhöhter Prolaktinproduktion sind die häufigsten Hormon produzierenden Hypophysentumoren. Dies führt bei Frauen in 2/3 der Fälle zur Milchabsonderung aus der Brust (Galaktorrhoe), seltener Regelblutung (Oligomenorrhoe) und Unfruchtbarkeit (Infertilität).
Was sind die Symptome von Hypophysenadenom?
Hypophysenadenom: Symptome. Allgemeine Hirntumor-Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Muskellähmungen und ein Wasserkopf treten meistens erst bei einem großen Hypophysenadenom auf. Drückt das Hypophysenadenom auf den Sehnerven, entwickeln sich Sehstörungen. Oft fallen zunächst die äußeren Gesichtsfelder aus.