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Was ist die Diagnose von Lupus-Antikoagulanz während der Schwangerschaft?
Diagnose des Anticardiolipin-Syndroms. Der Nachweis von Lupus-Antikoagulanz während der Schwangerschaft im Blut ist ein Zeichen für den pathologischen Verlauf der Schwangerschaft und das Risiko einer Fehlgeburt, insbesondere im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimester.
Wie baut die Lupus Diagnose auf?
Die Lupus Diagnose baut auf einem ausführlichen Patientengespräch, einer Hautuntersuchung, Blutuntersuchung und inneren Untersuchung der Bauchorgane und des Brustraums auf. Die Kombination dieser verschiedenen Herangehensweisen macht eine Diagnose sehr wahrscheinlich – also ob Lupus vorliegt oder nicht.
Ist Lupus erythematodes auffällig?
Auch wenn Sie bei sich auffällige zyklusabhängige Schwankungen Ihrer Beschwerden beobachten, könnte dies ein Zeichen dieser Erkrankung sein. Typisch ist bei Lupus erythematodes auch die Sonnenempfindlichkeit.
Welche Beschwerden können Lupus auftreten?
Es können auch weitere Beschwerden auftreten, beispielsweise Herz-, Lungen- oder Nierenerkrankungen, Durchfall, Konzentrationsstörungen, Krampfanfälle und psychische Störungen. Was ist Lupus? Lupus erythematodes (LE) ist eine Autoimmunkrankheit, die zum entzündlichen Rheuma und dort zu den „Kollagenosen“ gehört.
Welche Antikörper treten bei autoimmunstörungen auf?
Bei Autoimmunstörungen, wie dem Systemischen Lupus erythematodes (SLE), werden regelmäßig ein oder mehrere Antiphospholipid-Antikörper gefunden. Sie treten unter Umständen auch bei hiv, einigen Arten des Krebses, zeitweilig bei Infektionen und Medikamenteneinnahme (wie Phenothiaziden und Procainamid) und auch bei älteren Patienten auf.
Wie geht das Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom ein?
Das Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom (APS), auch Hughes-Syndrom genannt, geht mit einem Symptomkomplex bestehend aus Bildung von Thromben, Fehlgeburten, Thrombozytopenie und der Anwesenheit von einem oder mehreren Antiphospholipid-Antikörpern einher.
Wie werden Antiphospholipid-Antikörper mit der Thrombozytopenie in Verbindung gebracht?
Antiphospholipid-Antikörper werden auch mit einer Thrombozytopenie (verringerter Plättchenzahl) und im Rahmen einer Schwangerschaft mit dem Risiko wiederholter Fehlgeburten (besonders im 2. und 3. Trimester), vorzeitigen Wehen und Präeklampsie in Verbindung gebracht.