Was ist die Chemotherapie bei CLL?

Was ist die Chemotherapie bei CLL?

Die Chemotherapie ist die Standardbehandlung bei CLL und wird in einem Großteil der Fälle eingesetzt. Bei der Antikörpertherapie bindet der Wirkstoff an die Oberfläche der CLL-Zellen und tötet sie ab oder macht sie empfindlicher für eine Chemotherapie.

Was ist die Chemotherapie?

Als Chemotherapie bezeichnet man die Behandlung mit Wirkstoffen, die das Wachstum der Krebszellen hemmen oder die Krebszellen abtöten. Die Chemotherapie ist die Standardbehandlung bei CLL und wird in einem Großteil der Fälle eingesetzt.

Ist die CLL eine genetische Erkrankung?

Einer der wesentlichen Treiber für das Auftreten der Erkrankung dürfte aber in einer genetischen Vorgeschichte liegen: Wer eine CLL in der Familie hat, trägt ein höheres Risiko in sich. Heilbar ist die CLL nach heutigem Stand der Wissenschaft nur durch eine Stammzellen-Transplantation.

LESEN SIE AUCH:   Was macht ein IR Blaster?

Ist das neue Medikament wirklich ein Durchbruch für die Behandlung von CLL?

Das neue Medikament sei wirklich ein Durchbruch für die Behandlung von CLL, erklärte der Hauptautor der Studie Dr. John Byrd. Der CLL-Spezialist hat nach eigenen Angaben zuvor noch nie ein Medikament gesehen, das schon in der Testphase so gute Erfolge erzielt.

Was ist die Ursache der CLL?

Ursachen und Risikofaktoren. Die Ursache der CLL ist bisher ungeklärt. Ein klarer Zusammenhang mit Strahlen, Giften oder anderen Umweltfaktoren konnte nicht gezeigt werden. Ursächlich liegt der Erkrankung wahrscheinlich eine genetische Veränderung („Gendefekt“) in einer Blutzelle zugrunde.

Wie viele Menschen sterben an der CLL?

Mehr als 3.000 Menschen sind in Deutschland pro Jahr mit der Diagnose Chronische Lymphatische Leukämie konfrontiert und mehr als 1.000 Menschen sterben an den Folgen der CLL. Die Betroffenen sind meist über 70 Jahre alt – daher auch der Name „Altersleukämie“ – und es trifft fast doppelt so häufig Männer wie Frauen.

LESEN SIE AUCH:   Ist die Polizei eine offentliche Einrichtung?

https://www.youtube.com/watch?v=n0V8p-ju3Bs

Wann wird CLL therapiert?

Da jede Krebs-Behandlung auch eine Belastung für den Körper darstellt und zu Nebenwirkungen führen kann, wird bei CLL erst dann therapiert, wenn sich die Werte rapide verschlechtern oder Beschwerden auftreten. Watch & Wait (auf Deutsch: Beobachten und Abwarten) bedeutet, dass noch keine Therapie begonnen wird.

Was ist die Inzidenz bei chronischen lymphatischen Leukämie?

Stand: Oktober 2018. Bei der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) handelt es sich um die häufigste leukämische Erkrankung bei älteren Patienten. In Deutschland liegt die jährliche Inzidenz bei Männern bei 7,4/100.000 und bei Frauen bei 4,8/100.000. Das mediane Erkrankungsalter liegt zwischen 70 und 75 Jahren.

Welche neuen Inhibitoren sind für die CLL zugelassen?

Die bereits erwähnten neuen Inhibitoren von für die CLL wichtigen Signalwegen (Ibrutinib, Idelalisib und Venetoclax) haben die Behandlung der CLL sehr verändert und sind in letzter Zeit zugelassen worden. Ihre Eigenschaften werden daher kurz zusammengefasst.

https://www.youtube.com/watch?v=rMFk09kX0GQ