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Was ist die Borderline?
Die Borderline ist ein Überlebenskonstrukt, welches dem Kind geholfen hat zu überleben. Im späteren Leben ist sie aber mehr als nur fehl am Platz. Borderliner sind gute Menschen und haben viel kreatives, kindliches in sich. Ich hoffe für solche Menschen, das sie sich entwickeln können und nicht mehr leiden müssen.
Ist Borderline eine psychische Krankheit?
Ein Patient konnte zwar nicht als gesund bezeichnet, jedoch auch keiner eindeutigen psychischen Krankheit zugewiesen werden. Heutzutage wird der Begriff Borderline zwar für eine eindeutige psychische Krankheit verwendet, doch ist deren Diagnose aufgrund ihrer vielseitigen Symptome schwierig.
Was ist ein impulsiver Borderline?
Ein impulsiver Borderline erscheint häufig charismatisch, voller Energie und als jemand, der Aufregung verspricht, aber auch als oberflächlich. Er langweilt sich sehr leicht und ist schnell frustriert und wütend, wenn er sich in seiner Wahrnehmung von anderen Menschen hintergangen, missverstanden oder im Stich gelassen fühlt.
Was ist der Borderline-Typus?
Beim Borderline-Typus sind zusätzlich das eigene Selbstbild und das Beziehungsverhalten noch stärker beeinträchtigt (F60.31). Dieser Typus entspricht ungefähr der Definition der Borderline-Störung im DSM-5. Die BPS ist selbst für erfahrene Fachärzte oft schwer zu erkennen.
Warum hat der Name Borderline seinen Ursprung?
Seinen Ursprung hat der Name darin, dass Menschen mit Borderline sowohl Symptome einer Neurose als auch einer Psychose zeigen, also an der Grenze oder im Übergangsbereich zwischen beiden Krankheitsbildern liegen. Ärzte schätzen, dass die Borderline-Störung etwa drei Prozent der Bevölkerung betrifft.
Wie profitieren Menschen von einer Borderline-Diagnose?
Menschen mit einer Borderline-Diagnose profitieren in der Regel von einer Psychotherapie. Wie diese genau aussieht, ist individuell verschieden. Es hängt unter anderem von der vermuteten Ursache der Störung ab, etwa ob Traumata in der Kindheit vorliegen, die es aufzuarbeiten gilt. Auch Familie und Freunde sind wichtige Stützen in der Behandlung.
Ist ein Borderline-Syndrom eine BPS?
Einer Zwillingsstudie zufolge gilt es jedoch als sicher, dass die genetischen Faktoren einen großen Einfluss auf die Entstehung einer BPS haben. Das heißt, ein Borderline-Syndrom ist nicht vererbbar, die Veranlagung dafür aber schon.
Wie erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für ein Borderline-Syndrom?
Grundsätzlich erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, ein Borderline-Syndrom zu entwickeln, durch psychische Auffälligkeiten in der Familie wie Alkoholmissbrauch, Depressionen oder Schizophrenie. Frühe Trennungserfahrungen durch eine Scheidung der Eltern oder den Tod eines Elternteils begünstigen anscheinend ebenfalls den Ausbruch dieser Erkrankung.
Was ist eine Borderline Persönlichkeitsstörung?
Borderline Persönlichkeitsstörung „Ich hasse dich – bitte geh‘ nicht weg!“ Borderline-Störungen (BPS) gehören mit einer Häufigkeit von etwa 1-2\% in der Gesamtbevölkerung Deutschlands zu den häufigsten und bekanntesten Persönlichkeitsstörungen (PS).
Was ist die Diagnose einer Borderline Persönlichkeitsstörung?
Um die Diagnose einer Borderline Persönlichkeitsstörung (gemäß ICD 10) stellen zu können, müssen somit mindestens drei der folgenden Merkmale zutreffen: Deutliche Tendenz, unerwartet und ohne Berücksichtigung der Konsequenzen zu handeln (fehlende Impulskontrolle)
Was ist ein biopsychosoziales Entstehungsmodell der Borderline?
Die meisten Forscher und Therapeuten nehmen ein biopsychosoziales Entstehungsmodell der Borderline-Persönlichkeitsstörung an, das eine Wechselwirkung zwischen genetischen Faktoren, traumatischen Erfahrungen und negativen Lernprozessen bzw.