Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol?
- 2 Kann Metoprolol bei Diabetikern eingesetzt werden?
- 3 Wie lange dauert die Dosierung von Metoprolol?
- 4 Wie können sie Metoprolol reduzieren?
- 5 Wie wirkt Metoprolol auf die Atemfunktion aus?
- 6 Welche Nebenwirkungen hat Metoprolol?
- 7 Was ist Metoprolol gegen Herzrhythmusstörungen?
- 8 Welche Nebenwirkungen haben Metoprolol bei Herzinfarkt?
- 9 Wie oft wird Metoprolol verschrieben?
Was ist die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol?
Durch die blutdrucksenkende Wirkung des Metoprolol wird es außerdem wahrscheinlicher, dass die Warnzeichen einer Unterzuckerung wie Muskelzittern und Herzrasen nicht bemerkt werden. Daneben kann schwere körperliche Belastung sowie längeres strenges Fasten zu einer Unterzuckerung führen.
Kann Metoprolol bei Diabetikern eingesetzt werden?
Soll Metoprolol bei Diabetikern eingesetzt werden, sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen wichtig, da der Wirkstoff das Risiko einer Unterzuckerung begünstigt. Auch bei Patienten mit einer Störung der Leber- oder Nierenfunktion ist auf eine vorsichtige Dosierung zu achten, da diese den Abbau des Wirkstoffs verlangsamen kann.
Warum darf Metoprolol nicht verwendet werden?
Metoprolol darf u.a. nicht von Patienten mit Asthma bronchiale, stark verlangsamter Herzfrequenz, mit akuter Herzinsuffizienz oder mit einer bestimmten Störung der Erregungsleitung (AV-Block) verwendet werden. Alle Informationen zu Anwendungsbeschränkungen und Gegenanzeigen finden Sie in der Packungsbeilage.
Wie lange dauert die Dosierung von Metoprolol?
Der mögliche Dosisbereich pro Tag beträgt bei Metoprolol 50 bis 200 Milligramm. Bei höheren Dosierungen treten die Nebenwirkungen häufiger auf. Es dauert ungefähr zwei Wochen, bis das Mittel maximal wirkt.
Wie können sie Metoprolol reduzieren?
Sie dürfen die Dosis nur in Absprache mit dem Arzt nach und nach reduzieren und sich so aus der Therapie ausschleichen. Dies gilt vor allem, wenn Sie Metoprolol bereits mehrere Wochen lang eingenommen haben. Nach längerem Fasten oder bei schwerer körperlicher Belastung kann der Blutzucker stark absinken.
Wie schnell wird Metoprolol abgebaut?
Metoprolol wird schnell und zu ungefähr zwei Dritteln durch die Leber abgebaut. Diese schnelle Elimination des Wirkstoffs, noch bevor es seinen Wirkort erreichen kann, ist nicht gewünscht. Auch die schnelle Ausscheidung über die Nieren stellt für den effektiven Einsatz des Wirkstoffs ein Problem dar.
Wie wirkt Metoprolol auf die Atemfunktion aus?
Das Herz schlägt dann langsamer, die Bronchien bleiben eng gestellt. Metoprolol gehört aber zu den selektiv wirkenden Betablockern, die verstärkt Beta-1-Rezeptoren blockieren, weniger die in der Lunge befindlichen Beta-2-Rezeptoren. Dadurch wirkt es sich nur wenig auf die Atemfunktion aus.
Welche Nebenwirkungen hat Metoprolol?
Welche Nebenwirkungen hat Metoprolol? Metoprolol ist gut verträglich, kann aber den Puls stark verlangsamen, zu Asthmaanfällen mit Atemnot, zu Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindel führen. Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall oder Bauchschmerzen kommen ebenso häufig vor.
Wie wirkt Metoprolol mit der Leber?
Zudem unterstützt das Medikament eine Vermeidung von Migräneattacken. Die Wirkungsweise von Metoprolol ist mit dem sogenannten First-Pass-Effekt verbunden. Das bedeutet, dass etwa 50 Prozent des Wirkstoffs in der Leber abgebaut werden, bevor die Arznei zu dem Herzen als eigentlichen Wirkungsort gelangt und…
Was ist Metoprolol gegen Herzrhythmusstörungen?
Der Wirkstoff Metoprolol gehört zu den wichtigsten Arzneistoffen gegen Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen. Als Vertreter der Gruppe der Betablocker gilt er als gut verträglich, jedoch können bei Überdosierung von Metoprolol Nebenwirkungen wie starker Blutdruckabfall und niedrige Herzfrequenz auftreten.
Welche Nebenwirkungen haben Metoprolol bei Herzinfarkt?
Es wird auch verwendet, um Herzinfarkt zu behandeln oder zu verhindern. Einige der berichteten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Metoprolol Behandlung gehören Angst, Nervosität, Schlaflosigkeit (Schlafstörungen), Müdigkeit, Erbrechen und verminderter Sexualtrieb oder Schwierigkeiten, einen Orgasmus.
Was sind die Nebenwirkungen von Metoprolol?
Die Liste der möglichen Nebenwirkungen von Metoprolol ist lang. Besonders am Anfang sind Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Verwirrtheit, verstärktes Schwitzen, Halluzinationen, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen ganz normal. Von Zeit zu Zeit kommen Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Hautprobleme und Muskelkrämpfe vor.
Wie oft wird Metoprolol verschrieben?
In Abhängigkeit von den individuellen Beschwerden und etwaigen anderen eingenommenen Arzneien wird der behandelnde Arzt die Höhe der notwendigen Dosierung festlegen. Im Regelfall wird bei Bluthochdruck eine Dosierung von ein bis zwei Gaben von 50 mg Metoprolol verschrieben.