Was ist die Bedeutung des Begriffs Hypochondrie?

Was ist die Bedeutung des Begriffs Hypochondrie?

Die Bedeutung des Begriffs Hypochondrie ist in der Gesellschaft oft negativ belegt: Ein Hypochonder gilt als „überdreht“, wehleidig und eingebildeter Kranker. Dies ist problematisch angesichts der Tatsache, dass die Hypochondrie eine psychische Störung ist. Aufgrund ihrer Symptome ähnelt die Hypochondrie oft einer Angst-, Panik- oder Zwangsstörung.

Ist Hypochondrie eine psychische Erkrankung?

Das ist ein großes Problem, denn eine hypochondrische Störung muss unbedingt ernst genommen werden. Für Betroffene ist sie eine schwere Belastung und beeinträchtigt das alltägliche Leben stark. Stellst du fest, dass du selbst an Hypochondrie leidest, suchst du dir am besten direkt Hilfe. Hypochondrie ist nämlich eine psychische Erkrankung.

Wie kann ich einen Hypochonder nachweisen?

Ärzte können jedoch bei einem Hypochonder keine körperliche Krankheit nachweisen oder eine körperliche Krankheitdiagnose stellen. Auch wenn die Ängste objektiv unbegründet sind – ein Hypochonder leidet seelisch enorm unter seiner Krankheitsangst und die Lebensqualität ist oft eingeschränkt.

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Ist eine Hypochondrie Objektiv unbegründet?

Auch wenn die Ängste objektiv unbegründet sind – ein Hypochonder leidet seelisch enorm unter seiner Krankheitsangst und die Lebensqualität ist oft eingeschränkt. Die Hypochondrie ist eine psychische Erkrankung, bei der Sie Hilfe benötigen.

Ist eine Hypochondrie eine psychische Störung?

Die Hypochondrie ist eine psychische Erkrankung, bei der Sie Hilfe benötigen. Die Bedeutung des Begriffs Hypochondrie ist in der Gesellschaft oft negativ belegt: Ein Hypochonder gilt als „überdreht“, wehleidig und eingebildeter Kranker. Dies ist problematisch angesichts der Tatsache, dass die Hypochondrie eine psychische Störung ist.

Wie leiden Menschen unter Hypochondrie?

Unter Hypochondrie leiden höchst unterschiedliche Menschen mit diversen Beweggründen. Hypochondrie ist nicht nur eine Frage der Medizin, sondern auch der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Literatur- und Geschichtswissenschaft. Die Sorge um die Gesundheit ist eine unbewusste Strategie, um Stress zu vermeiden.

Wie beschäftigen sich Betroffene mit der Hypochondrie?

Die Betroffenen beschäftigen sich vielmehr so intensiv mit seelischen oder körperlichen Krankheiten, dass sie damit das eigene Leben einschränken. Die eingebildete Krankheit: Hypochondrie ist selbst eine Erkrankung. (Bild: lenets_tan/fotolia.com)

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Wie beobachten Menschen mit Hypochondrie ihre Gesundheit?

Laut Definition beobachten Personen mit Hypochondrie permanent ihren Gesundheitszustand, machen sich große Sorgen um ihre Gesundheit, fürchten sich zwanghaft vor Krankheiten oder bilden sich ein, bereits schwer erkankt zu sein, etwa an Krebs. Fachleute bezeichnen die Hypochondrie auch als hypochondrische Störung.

Welche krankheitsansichten fördern die Entstehung der Hypochondrie?

Die in der Regel übertriebenen Krankheitsansichten, die sich vor allem durch die Überschätzung von Wahrscheinlichkeit und Schwereeiner Erkrankung zeigen, gelten als eine wichtige Grundlage für die Entstehung der Hypochondrie.

Wie wird die Hypochondrie klassifiziert?

Anders als in der Alltagssprache ist die Hypochondrie im medizinischen Sinne klar definiert. Entsprechend der „Internationalen Klassifikation der Krankheiten“ ( ICD-10) wird das Krankheitsbild als Hypochondrische Störung klassifiziert.

Wie kann man bei Hypochondrie krank sein?

Durch die für Hypochondrie typische Angst um die eigene Gesundheit steigt das körperliche Erregungsniveau, wodurch die scheinbaren Symptome zunehmen und sich die Überzeugung verfestigt, krank zu sein. Auch die (fehlenden) Untersuchungsergebnisse ändern beim Hypochonder nichts an der Befürchtung, ernsthaft krank sein.

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Was hat sich bei der Hypochondrie ergeben?

Dabei hat sich kein klarer, weiterführender Befund für die Beschwerden und Ängste ergeben. Bei der Hypochondrie steht die Angst vor Krankheiten im Vordergrund, bei den somatoformen Störungen dagegen Beschwerden, für die es keine ausreichende somatische Erklärung gibt.