Was ist die Abkurzung TURP?

Was ist die Abkürzung TURP?

Die Abkürzung „TURP“ steht für „Transurethrale Resektion der Prostata“. Ärztinnen und Ärzte setzen die Methode schon seit vielen Jahrzehnten bei Männern mit einer gutartigen Prostatavergrößerung – der benignen Prostatahyperplasie (BPH) – ein. Die TURP gilt nach wie vor als Standard, um eine vergrößerte Prostata zu behandeln.

Was darf mit der TURP-Methode verwechselt werden?

Die TURP-Methode darf nicht mit der OP namens „TURB“ verwechselt werden. Hierbei handelt es sich um eine Entfernung von Gewebe aus der Harnblase. Die TURP gilt heute als Standardtherapie bei einer erheblich vergrößerten Prostata.

Welche Komplikationen sind bei der TURP möglich?

Mögliche Komplikationen und Risiken bei der TURP. Blutung und das Einschwämmen von Spülflüssigkeit in geöffnete Venen und damit verbundene Elektrolytverschiebungen sind mögliche Komplikationen, die während der Operation auftreten können und dann aber sehr gut beherrschbar sind.

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Welche Alternativen gibt es zur TURP?

Einige Beispiele für Alternativen zur TURP: Transurethrale Elektrovaporisation der Prostata (TUEVP): Dabei verdampfen Ärzte das wuchernde Prostatagewebe mit Hilfe von elektrischer Energie. Genutzt wird dabei die Wärmewirkung des elektrischen Stroms.

Welche Nebenwirkungen haben die TURP?

Die TURP kann auch einige Nebenwirkungen haben, die aber meist nur vorübergehend sind und sich innerhalb einiger Wochen wieder bessern. Die wichtigsten Folgen und Komplikationen sind: Trockener Samenerguss (retrograde Ejakulation) – dies ist die häufigste Nebenwirkung einer TURP.

Was ist das TUR-Syndrom?

Selten, aber nicht ganz ungefährlich, ist das sogenannte TUR-Syndrom mit Übelkeit, Erbrechen oder Verwirrtheit. Es entsteht, wenn die Spülflüssigkeit, mit der Ärzte das entfernte Prostatagewebe nach draußen befördern, versehentlich in den Blutkreislauf gelangt. Wenn Ärzte es schnell behandeln, hat es keine ernsthaften Folgen.

Was sind die Einsatzgebiete der TURP?

Einsatzgebiete der TURP. Die TURP wird häufig zur Behandlung einer gutartigen Prostatavergrößerung ( benigne Prostatahyperplasie) oder einer gutartigen Geschwulst ( Prostataadenom) eingesetzt. Beide Erkrankungen führen zu einer Vergrößerung der Prostata, die wiederum mit einer Einengung (Obstruktion) des unteren Harntrakts einhergehen kann.

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Was sind die Gegner eines Goldstandards?

Die Gegner eines Goldstandards sind der Meinung, dass Geldpolitik dynamisch sein muss. Eine Geldmenge muss atmen können, so wie auch moderne Volkswirtschaften dynamische Systeme sind. Mit der Bindung von Geld an einen begrenzten Wert sei sinnvolle wirtschaftspolitische Steuerung nicht durchführbar.

Welche Komplikationen können bei einer TURP auftreten?

Neben den allgemeinen Operationsrisiken, können bei einer TURP spezifische Komplikationen auftreten. Diese sind allerdings selten, da die TURP grundsätzlich ein schonendes und komplikationsarmes Verfahren ist. Dazu zählen:



Was ist eine Prozedur?

Prozedur. Die Prozedur stellt ein wesentliches Merkmal bei der Evaluation einer DRG durch den Grouper dar. Alle während eines stationären Aufenthaltes erbrachten und im OPS Katalog verfügbaren Maßnahmen, sind über die Operationen- und Prozedurenschlüssel mit Datum der Erbringung zu dokumentieren und zu kodieren.

Wie wird eine TURP angewendet?

Darüber hinaus wird eine TURP auch bei einer chronischen Entzündung der Prostata durch Bakterien ( bakteriell bedingte Prostatitis ), einem Prostataabzess sowie palliativ bei Prostatakrebs ( Prostatakarzinom) angewendet. Im Vorfeld des Eingriffs müssen Sie verschiedene Medikamente absetzen.

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Welche Nebenwirkungen haben TURP?

Nebenwirkungen sind allerdings häufig. Die häufigste Nebenwirkung der TURP ist der „trockene Samenerguss“ (Fachbegriff: retrograde Ejakulation): Die Samenflüssigkeit wird während des Ergusses in die Harnblase abgegeben und gelangt nicht oder kaum nach außen.

Welche Varianten der TURP gelten als Standard-Behandlung?

Einige Varianten der TURP gelten ebenfalls als Standard-Behandlungen und haben vergleichbare Ergebnisse und Folgen wie eine herkömmliche TURP. Dazu gehören die transurethrale Elektrovaporisation (TUEVP), die transurethrale Vaporesektion (TUVRP) und die Plasmakinetische Enukleation der Prostata (PkEP).


Was ist die häufigste Inkontinenz nach einer OP?

Diese Form der Inkontinenz ist die häufigste nach einer Prostata OP. Die Belastungsinkontinenz tritt auf, wenn nach der OP der Schliessmuskel geschwächt ist oder sogar verletzt wurde. Dank moderner Operationsmethoden und hochspezialisierten, erfahrenen Ärzten kommt es nur sehr selten zur Verletzung des Schliessmuskels.

Was ist eine weitere Ursache von Inkontinenz?

Eine weitere Ursache von Inkontinenz nach einer Prostata-Operation kann auch eine hyperaktive Blase (Reizblase) sein. Symptome sind häufiger Harndrang am Tage und in der Nacht sowie plötzlicher, starker Harndrang, der sich mitunter nicht zurückhalten lässt (Dranginkontinenz).

Was ist eine weitere Ursache von Dranginkontinenz?

Dranginkontinenz: Eine weitere Ursache von Inkontinenz nach einer Prostata-Operation kann auch eine hyperaktive Blase (Reizblase) sein. Symptome sind häufiger Harndrang am Tage und in der Nacht sowie plötzlicher, starker Harndrang, der sich mitunter nicht zurückhalten lässt ( Dranginkontinenz ).