Was ist der Ziel der Nephrologie?

Was ist der Ziel der Nephrologie?

Ziel der Nephrologie ist es, die Vorsorge als auch die Früherkennung von Krankheiten der Nieren und des Hochdrucks zu verbessern. Ein Therapieplan für den Patienten nach einer Diagnose in Absprache mit dem Nephrologen ist ein wichtiges Instrument für Betroffene.

Welche Untersuchungen werden beim Nephrologen vorgenommen?

Welche Untersuchungen werden beim Nephrologen vorgenommen? Der einfachste Weg, die Nierenfunktion zu beurteilen, ist ein Urintest. Der Nachweis von Eiweiß und Blutzellen im Urin ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass die Niere nicht richtig arbeitet.

Welche Aufgaben hat der Nephrologe in einem Krankenhaus?

Wir zeigen welche Aufgaben der Facharzt für Nierenerkrankungen, der sogenannte Nephrologe in einem Krankenhaus oder als niedergelassener Facharzt hat: Die Nephrologie ist ein Spezialgebiet der Inneren Medizin. Ein Nephrologe befasst sich mit der Prävention, Diagnose und Behandlung von Nierenerkrankungen.

Wie behandelt der Nephrologe Nierenerkrankungen?

In der Regel versucht der Nephrologe Nierenerkrankungen und ihre Auswirkungen wie Bluthochdruck konservativ, also ohne chirurgische Maßnahmen zu behandeln. Für Operationen sind hingegen Chirurgen und Urologen zuständig. Wie überall in der Inneren Medizin ist die korrekte Diagnose einer Erkrankung Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.

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Was ist eine nephrologische Untersuchung?

Bei bösartigen Nierenerkrankungen wie Nierenkrebs oder Beschwerden wie Nierenkoliken, verminderter Nierenfunktion sollte der Rat eines Nephrologen eingeholt werden. Zu den Diagnose- und Untersuchungsverfahren in der Nephrologie zählen die chronische Nierenersatztherapie, die sogenannte Hämodialyse oder Peritonealdialyse.

Wie bestimmt der Kreatininwert die Nierenfunktion?

Kreatinin ist ein wichtiger Parameter für die Nierenfunktion. Deshalb bestimmt der Arzt den Kreatininwert bei Verdacht auf oder Kontrolle einer Nierenfunktionsstörung. Diese kann etwa durch eine akute oder chronische Nierenerkrankung entstehen.

Wie bestimmt der Arzt die Kreatininbestimmung?

Andere Gründe für die Kreatininbestimmung sind: Der Arzt bestimmt das Kreatinin im Blut (Serum oder Plasma) mithilfe einer auf Enzymen basierenden Messmethode. Außerdem kann er den Kreatininspiegel im Urin (24-Stunden-Sammelurin) messen. Neben der Nierenfunktion bestimmt auch die Muskelmasse, wie viel Kreatinin jemand ausscheidet.

Was sind die Diagnose- und Untersuchungsverfahren in der Nephrologie?

Zu den Diagnose- und Untersuchungsverfahren in der Nephrologie zählen die chronische Nierenersatztherapie, die sogenannte Hämodialyse oder Peritonealdialyse. Bei einer durch chronisch eingeschränkte Nierenfunktion bedingten Problemen werden renal eliminierte Medikamente verabreicht.

Wie lässt sich das Nephrogramm unterteilen?

Das Nephrogramm lässt sich in 3 Kurvenabschnitte (Funktionsphasen) unterteilen: Anflutung (Perfusion), Sekretion (Parenchymphase) und Exkretion (Abb. 3 ). Zerlegung der Nierenkurve (Isotopennephrogramm) in verschiedene Funktionsabschnitte.

Was ist die Erfassung der Nierenleistung?

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Die Erfassung der Nierenleistung ist eines der ältesten Anwendungsgebiete von Radioisotopen in der nuklearmedizinischen Diagnostik. Sie wurde in den späten 1970er-Jahren als nichtinvasive Methode zur Diagnostik und Kontrolle von Uropathien entwickelt.

Welche Werte erhält der Arzt in der Nephrologie?

In der Nephrologie ist die Labordiagnostik sehr wichtig. Hier erhält der Arzt die Werte von Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure, Calcium, Natrium, Phosphat, Kalium, Chlorid und Glomäruläre Filtationsrate (gfr), und bekommt so Informationen über den Säure-Basen-Haushalt und die Nierenfunktion des Patienten.

Wie befasst sich die Nephrologie mit der Prävention?

Grundsätzlich befasst sich die Nephrologie mit der Prävention, der Diagnostik, der konservativen (nicht-operativen) Therapie und der Nachsorge von Nieren- und Bluthochdruckerkrankungen.

Was sind die Symptome einer chronischen Niereninsuffizienz?

Typische Symptome einer chronischen Niereninsuffizienz sind die Überwässerung, Bluthochdruck, Ödeme, Erbrechen, Blutarmut, Übelkeit sowie Potenzprobleme. Bestehen diese Symptome und eine Krankheit liegt gleichzeitig vor, die eine Nierenerkrankung begünstigt, kann eine chronische Niereninsuffizienz die richtige Diagnose sein.

Was ist eine polyzystische Nierenerkrankung?

Die polyzystische Nierenerkrankung nimmt bei der zystischen Dysplasie einen besonderen Platz ein. Das Auftreten von Zysten ist mit einer Verletzung der Embryonalentwicklung der Nieren verbunden, meist in Form einer mangelnden Verbindung der primären Sammelröhrchen mit einem Teil des Nephrons, der sich aus dem metanephrogenen Blastom entwickelt.

Warum weist die zweite Niere eine Dysplasie auf?

In der Regel weist die zweite Niere bei der einseitigen Variante dieser Dysplasie einige oder andere Manifestationen der Disembryogenese auf. Die hyperplastische zystische Dysplasie geht häufig mit dem Patau-Syndrom einher. Der Prozess ist zweiseitig. Die Nieren sind vergrößert und mit mehreren Zysten bedeckt.

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Was ist wichtig für einen Nephrologen?

Wichtig für einen Nephrologen sind die Diagnose, die Behandlung und die Beratung des Patienten. Auch Patienten mit Hochdruckerkrankungen werden behandelt. Man kümmert sich ebenfalls um die Regulation des Nierenhaushalts und um Folgeerkrankungen, wie Nierenersatzverfahren, die Reinigung des Blutes oder Veränderungen im Wasser – und Blutsalzhaushalt.

Welche Behandlungsarten gibt es in der Nephrologie?

In der Nephrologie gibt es viele verschiedene Behandlungsarten und Therapien. Eine Möglichkeit der Therapien sind Operationen, wenn z.B. ein Dialyseshunt oder ein Dialysekatheder gelegt werden muss. Eine sehr häufig genutzte Behandlungsart ist die Dialyse.


Was sind die Fachgebiete der Nephrologie?

Fachgebiete der Nephrologie sind Erkrankungen und Funktionsstörungen der Nieren. Erst nach einer erfolgreichen Fachärztlichen Weiterbildung darf sich ein Arzt der geschützten Bezeichnung annehmen. Nephrologen befassen sich außerdem mit der Therapie und Nachsorge von Bluthochdruckerkrankungen.

Wie kann ich eine primäre Nephritis behandeln?

Die Therapie einer sekundären Nierenentzündung besteht in der Regel darin, die ursächliche Grunderkrankung zu behandeln. Da eine primäre Nephritis meist die Folge einer Überreaktion des Immunsystems ist, kommt bei dieser Form der Nierenentzündung in der Regel eine sogenannte immunsuppressive Therapie, beispielsweise mit Kortison, zum Einsatz.

Was sind die ersten Symptome einer Nephritis?

Zu den ersten typischen Symptomen, die schließlich auf eine Nephritis hinweisen, gehören Veränderungen des Urins aufgrund der beinträchtigten Filterfunktion der Niere. So kommt es etwa zu Verfärbungen des Urins, da mit dem Urin vermehrt Blut und Eiweiß ausgeschieden wird, sowie zu deutlich verringerten oder auch ansteigenden Harnmengen.

Was sind die Heilungschancen bei einer akuten Nephritis?

Bei einer akuten Nierenentzündung sind die Heilungschancen in den meisten Fällen gut, sofern die Erkrankung frühzeitig entdeckt und behandelt wird. Nach der Ausheilung der Nephritis sollten sich die Betroffenen jedoch regelmäßig Kontrolluntersuchungen unterziehen, bei denen die Urinwerte und der Bluthochdruck bestimmt werden.