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Was ist der Zeh?
Die Zehen (im Singular der Zeh oder die Zehe; latein Sing. Digitus pedis, wörtlich ‚Zeiger/Finger des Fußes‘, Pl. Digiti pedis) sind die Endabschnitte des Fußes der Landwirbeltiere (Tetrapoda) und gehören zu den Akren.
Für was braucht man den kleinen Zeh?
Der „Digitus minimus“, wie er im Lateinischen heißt, stützt uns, wenn wir laufen und springen. Er vergrößert die Fußbreite und stabilisiert uns so beim Stehen und Balancehalten. Er federt Stöße ab. Und er trägt gemeinsam mit Großzehe und Ferse die Hauptlast des Körpers.
Wie sagt man zu den Zehen?
Digitus pedis I ist der große Zeh, er heißt außerdem noch Hallux. „Pes“ ist übrigens lateinisch für den Fuß, „Digitus pedis“ ist also ein „Finger des Fußes“. Weiter geht es mit Digitus pedis II, Digitus pedis III und Digitus pedis IV. Der kleine Zeh wiederum heißt auch lateinisch „kleiner Zeh“: Digitus minimus.
Wie heißen die Zehen an unseren Füßen?
Aber wie sieht es mit den Zehen aus, wie heißen die einzelnen Zehen an unseren Füßen? Nun, für die Füße gibt es keine ähnlichen Bezeichnungen wie für die Finger der Hand. Wir sagen höchsten der große und der kleine Zeh und die anderen liegen halt dazwischen. Die Zehen dazwischen werden einfach Digitus II, Digitus III und Digitus IV genannt.
Wie heißen die Zehen aus dem lateinischen?
Stattdessen benutzen Ärzte Namen für die Zehen, die aus dem Lateinischen kommen: So heißt der große Zeh eigentlich „Hallux“ und der kleine „Digitus minimus“. Bei den Zehen dazwischen wird es dann ganz einfach. Die heißen schlicht „Digitus II“, „Digitus III“ und – wen überrascht es noch?
Warum trägt man an den Zehen keinen Ring?
Da man für gewöhnlich an den Zehen keinen Ring trägt und auch nicht mit ihnen auf etwas zeigt, macht das zumindest in zwei Fällen wenig Sinn. Stattdessen benutzen Ärzte Namen für die Zehen, die aus dem Lateinischen kommen: So heißt der große Zeh eigentlich „Hallux“ und der kleine „Digitus minimus“.
Kann man Zehen statt Nägeln tragen?
Bei Tieren können Zehen statt Nägeln auch Hufe, Klauen oder Krallen tragen. Es gibt auch Tiere, deren Zehen durch Schwimmhäute verbunden sind. Auch beim Menschen gibt es im Embryonalstadium noch solche Interdigitalhäute, die jedoch durch Apoptose weitgehend degenerieren.