Was ist der Vermittlungsvorschlag vom Jobcenter?
Vermittlungsvorschlag vom Jobcenter. Grundsätzlich müssen Sie eine Arbeit annehmen, wenn Sie nach § 10 SGB II „zu der bestimmten Arbeit körperlich, geistig oder seelisch“ in der Lage sind. Sobald Sie sich arbeitssuchend gemeldet haben, müssen Sie damit rechnen von der Agentur für Arbeit einen Vermittlungsvorschlag zu erhalten.
Kann man sich auf Vermittlungsvorschläge bewerben?
Man erwartet von Ihnen, dass Sie sich auf diese Vermittlungsvorschläge bewerben. Sie stehen grundsätzlich in der Pflicht sich auf jeden Vermittlungsvorschlag zu bewerben. Sie bekommen zu jedem Vermittlungsvorschlag eine Rechtsmittelbelehrung.
Welche Vermittlungsvorschläge erhalten sie vom Arbeitsamt?
Wenn Sie sich arbeitslos oder arbeitssuchend melden und Bezüge vom Arbeitsamt erhalten, erhalten Sie Vermittlungsvorschläge mit Arbeitsangeboten, auf die Sie sich bewerben sollen und die sie nicht einfach so ablehnen sollten. Man erwartet von Ihnen, dass Sie sich auf diese Vermittlungsvorschläge bewerben.
Ist der Vermittlungsvorschlag von der Jobbörse abgelehnt?
Wenn das Jobcenter den Vermittlungsvorschlag per Post macht, ist die Rechtsfolgenbelehrung in der Regel im Schreiben enthalten. Vermittlungsvorschläge von der Jobbörse beinhalten diese nicht und dürfen daher abgelehnt werden.
Welche Ansprüche stellen Arbeitgeber bei der Bewerbung an?
An das Bewerbungsschreiben und den Lebenslauf werden für gewöhnlich identische Ansprüche gestellt. Arbeitgeber in Deutschland achten bei der Bewerbung – egal ob von Flüchtlingen oder inländischen Arbeitnehmern – vor allem auf aussagekräftige und ansprechende Bewerbungsunterlagen.
Warum wird die erforderliche Reisebereitschaft nicht in Stellenanzeigen genannt?
In manchen Berufen wird die erforderliche Reisebereitschaft gar nicht erst in Stellenanzeigen genannt, weil sie eine grundlegende Voraussetzung für Arbeitnehmer/innen im jeweiligen Beruf ist. In manchen Positionen sind Dienstreisen zu weit entfernten Orten in Deutschland oder auch im Ausland typisch.