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Was ist der Unterschied zwischen Zyste und Knoten in der Schilddrüse?
Häufig werden bei Schilddrüsenzysten feste Bestandteile mit Flüssigkeit vermischt. Zysten sind in der Regel gutartig, enthalten aber gelegentlich bösartige feste Bestandteile. Eine chronische Entzündung der Schilddrüse (Thyreoiditis) kann ebenfalls zur Entstehung von Knoten führen.
Wie behandelt man eine Zyste an der Schilddrüse?
Eine Punktion der Zyste stellt eine temporäre Behandlungsmaßnahme dar, bei der es häufig zu Rezidiven kommt. Bei großen Zysten, die Beschwerden auslösen oder bei denen ein Verdacht auf maligne Entartung vorliegt, ist eine chirurgische Entfernung (z.B. eine Zystektomie) indiziert.
Wie werden Schilddrüsenzysten diagnostiziert?
Schilddrüsenzysten werden in der Regel durch eine routinemäßige Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse diagnostiziert. Typische sonografische Befunde sind Echofreiheit, dorsale Schallverstärkung und laterales Schattenzeichen. Große Zysten können von außen tastbar sein.
Wie sind Schilddrüsenknoten sichtbar?
Schilddrüsenknoten sind im Ultraschall (Sonografie) gut sichtbar. Selbst kleine Knoten, die nicht größer als drei Millimeter sind, kann der Arzt erkennen. Zudem ist es mithilfe einer Schilddrüsensonografie möglich, die Gewebebeschaffenheit der Schilddrüse darzustellen.
Wie kann man die Knoten in der Schilddrüse definieren?
Neben der Einteilung in kalt oder heiß, kann man die Knoten in der Schilddrüse auch noch nach anderen Gesichtspunkten definieren, etwa welche Zellen des Schilddrüsengewebes sich vermehren und somit die Knoten entstehen lassen.
Wie sollte man die Schilddrüse kontrollieren?
Bei normalen Schilddrüsenwerten und kleinen, gutartigen Knoten ist zunächst keine Behandlung nötig. Man sollte die Schilddrüse jedoch regelmäßig von einem Spezialisten untersuchen lassen. Nur so lässt sich kontrollieren, ob die Schilddrüsenknoten größer werden und ob sich die Leistung der Schilddrüse verändert.