Was ist der Unterschied zwischen Pharmakodynamik und Pharmakokinetik?
Für die Arzneitherapie sind daher besondere Betrachtungen der beiden Hauptparameter der Anwendung von Pharmaka notwendig: die der Pharmakokinetik (beschreibt das Schicksal der Substanz im Körper) und der Pharmakodynamik (beschreibt die Wirkungen/Nebenwirkungen einer Substanz).
Was ist ein Wirkungsmechanismus?
Der Wirkmechanismus oder Wirkungsmechanismus von Arzneistoffen oder anderen Therapieverfahren ist das Erklärungsmodell für das Zustandekommen der Wirkung auf molekularer bzw. biochemischer oder biophysikalischer Ebene.
Wie entstand der Begriff der Pharmakokinetik?
Aus seinen Überlegungen entstand ein eigener Wissenschaftszweig, der heute sehr wichtig für die Entwicklung von Arzneimitteln ist. Friedrich Vogel, ein deutscher Humangenetiker, prägte 1958 den Begriff der Pharmakokinetik. Ein Mitbegründer des Faches war auch Arno Motulsky, ein deutsch-amerikanischer Arzt und Genetiker.
Wie erfolgt der Ausscheidungsprozess in der Pharmakokinetik?
Zudem ist der Ausscheidungsprozess in der Pharmakokinetik wichtig. Normalerweise erfolgt die Ausscheidung eines Arzneimittels über die Nieren und über den Urin. Ein kleinerer Teil gelangt über die Gallenflüssigkeit in den Dünndarm, und wird mit dem Stuhl ausgeschieden.
Was versteht man unter dem Begriff farmakokinetik?
Unter dem Begriff Pharmakokinetik werden alle Prozesse zusammengefasst, denen die Arzneistoffe im Körper unterliegen. Dabei geht es um die Einwirkung des Körpers auf die Pharmaka. Der Einfluss der Wirkstoffe auf den Organismus wird im Gegensatz dazu als Pharmakodynamik bezeichnet.
Was sind die wichtigsten Parameter in der Pharmakokinetik?
Kenngrößen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wichtige beschreibende Parameter in der Pharmakokinetik sind zum Beispiel Verteilungsvolumen, Clearance, Bioverfügbarkeit, Plasmahalbwertszeit, Aufsättigungsdosis, Erhaltungsdosis .